Bayerische Privatradios klagen gegen Frequenzwechselpläne des BR

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AW: Bayerische Privatradios klagen gegen Frequenzwechselpläne des BR

Gorcon geht wieder mal nur von seinen Bundesland aus. Über den Telerand zu schauen fällt ihn schwer.

Das Problem ist nicht DAB+ das in einigen Bundesländern einfach tote Hose ist, das Problem ist die Medienpolitik in diesen Ländern die immer noch DAB+ blockieren.

 

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Die Sache ist allerdings auch die dass DAB+ in der norddeutschen Tiefebene empfangstechnisch weniger Vorteile gegenüber FM-UKW bringt im Vergleich zu mittelgebirgsreichen süddeutschen Gebieten.

 

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Wo wird das Angebot über UKW eingeschränkt? Wurde dir in MV irgendein Sender weggenommen?

Also hier in Bayern sind weiterhin alle Sender die es bisher auf UKW gab auch weiterhin zu hören. Da wurde trotz DAB+ nichts enorm eingeschränkt.

In Gegenteil, mit UKW und DAB+ haben wir sogar ein größeres Angebot als vor DAB+.

Aber das liegt an die DAB+ Freundliche Politik die hier in Bayern gemacht wird. Kein Vergleich zu MV.

 

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UKW ab 2017 dürfte dank G.fast von den Empfangsbedingungen her genau so spannend sein wie heute die Kurzwelle Wer sich nicht über die kommende technische Entwicklungen informiert, sinnlos klagt und dadurch sein Geld verballert und an einer veralteten Technologie festhält, ist einfach selber Schuld.

 

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Wenn jemand bereit ist Geld für Digitalradio auszugeben, dann sind es am ehesten noch die Senioren.

Denn jüngeren Leuten ist Radio eigentlich nie so wichtig, das man bereit wäre Geld für Digitalradio ausgeben. Dann dann begnügt man sich eher mit FM und Downloads. Zudem jüngere Leute ja klassische Radios generell nicht mehr so nutzen, sondern Musik entweder übers Smartphone oder über Notebook und PC hören wollen.

Auch in der Schweiz hat sich z.B. Radio 105 recht schnell von DAB+ zurückgezogen, während sich der DAB+ auch dort vorallem auf "Seniorensender" wie die SRG Musikwelle und Radio Eviva stützt.

So schlecht sieht es es bei Gorcon in Schwerin doch garnicht aus. Er kann dort dem Bundesboquet auf 5C und dem NDR-Boquet auf 12B immerhin zwei Boquets empfangen. Das ist im "Bundesschnitt" garnicht so schlecht.

BTT: Ich kann die Klagen der Privatradios eigentlich nicht so wirklich nachvollziehen. Denn Bayern Plus hat ja eigentlich eh kaum Private Konkurrenz in Deutschland. Höchstens lokal, wie z.B. Radio F im Raum Nürnberg.

 

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@Martyn: es geht nicht Bayern Plus (das Schlagerprogramm) sondern um Puls (das alternative Jugendprogramm vom BR).

 

AW: Bayerische Privatradios klagen gegen Frequenzwechselpläne des BR

@Martyn, es geht um BR Puls und nicht um Bayern Plus.

 

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Achso, ich dachte man würde das Schlagerprogramm auf FM bringen. Das würde wahrscheinlich mehr Hörer finden als Puls FM.

Aber auch Puls FM hat kaum private Konkurrenz. Höchstens egoFM welches aber nur in einigen Ballungsräumen zu empfangen ist.

Und Ausserdem ist es ja nicht unbedingt so das sich Konkurrenz schaden würde. In Hessen gibt es ja sogar mit YouFM (hr ÖR) und planet.radio (FFH Privat) zwei echte Jugendsender auf FM, und es funktioniert auch.

 

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Nicht überall, es haben sich neue Lücken aufgetan.