Baugenehmigung Carport

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Und wieder Sch..-Behörden:

Mitte August 2004 Vertrag abgeschlossen. Mit endültigem Bescheid der Baubehörde - Verzeihung: Abt. Bau-, Grundstücks- und Gebäudemagement Bln.-Reinickendorf, kann ich Ende 2004 rechnen.

Auf meine Eiinwendung bezgl. der sich hinziehenden positiven Erklärung seitens einer Behörde teilte man mir lapidar mit, man könne nur - unter begrenzten Personalbedingungen - auf die kontinuierliche Abarbeitung bestehender Anträge hinarbeiten.

Im Übrigen wurde ich auf eine tarifliche Vereinbarung, ausgehandelt zwischen Gewerkschaften und Berliner Senat, aufmerksam gemacht, die Lohnverzicht im Einklang mit Arbeitszeitreduzierung beinhaltet und dementsprechend zu geringeren Arbeitszeiten führen sollte.

Das ist Berlin! 1 1/2km weiter gibt's so was nicht.

 

AW: Baugenehmigung Carport

Kannst du nicht trotzdem bauen, oder hat dein carport so viele Etagen ?

Wenn dir eine Firma das Ding hinstellt, hast du ja vielleicht ein standardisiertes Teil, von dessen Typ die Baubehörde schon mehrere Genehmigungen erteilt hat bzw. wo die Genehmigung reine Formsache ist. Will sagen, die Gefahr, dass du wieder abreißen musst, weil irgendwas nicht passt ist doch dann Null, oder? Bei uns sind carports bis 30qm Stellfläche genehmigungsfrei.

 

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Vieleicht gehts es so lange, weil die Beamten erst mal nach schauen müssen was den eigentlich ein Carport ist.
Möglicherweise hat der Beamte gemeint, du wolltest so was wie ein Flughafen (Airport) oder ein Frachtplatz (Cargo) bauen.

 

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@quarks
> Bitte, Tegel ist nicht so weit weg, also nicht abwegig. Anstatt Carpo Hangar wäre durchaus lukrativ.

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Das muss aber nicht deren (persönliche) Schuld sein. Meine Kritik an den Beamten ist eigentlich mehr die am Apparat. Der einzelne Beamte (Sachbearbeiter) kann ja auch nur nach irgendwelchen, sich dank unserer "entscheidungsfeudigen" Regierung ständig ändernden Gesetzen und Bestimmungen Vorgänge abarbeiten. Dazu kommt noch, dass die höheren verantwortlichen Beamten dem Kostendruck auf die gleiche unselige Weise begegnen, wie in der Wirtschaft: Die Arbeitsplätze (der Arbeitenden) werden verringert. Das System hingegen (wo das eigentliche Einsparpotential steckt) wird nicht angetastet - es könnte den eigenen Fettschicht-Job kosten.

Dazu kommt ja auch der Hang des Deutschen, seine jeweils ganz spezielle Situation ebenfalls gesetzlich fundiert haben zu wollen. Ich denke, dass eine Vereinfachung dann auch mit Kompromiß suchenden Gesetzen realisiert werden muss, was ganz bestimmt nicht jedem (Vermögenderen) schmecken wird.

 

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Sehr schön illustriert;-)

Hilft mir aber nicht wirklich weiter.

Dumm wie ich bin, dachte ich, du machst Mitte August einen Vertrag und zum Ende des Jahres steht das Ding. Falsch!

Ich rechne nunmehr mit dem Frühjahr 2005. Leider.

Meine zu ausgebende Kohle liegt unterm Kopfkissen -> Ich schlafe stängig im Stehen;-)

 

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Wenn's hilft schick ich dir meine Kontonummer, dann kannst du wieder im liegen schlafen.

 

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Harry Hunger, ich habe hier schon mal für einen Euro vorbereitet.

Schade, dass Lammbock ein Blattlausproblem hatte.

 

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Jetzt bin ich aber platt, dass du dir in einer solchen Angelegenheit mehr als nur "moralischen" Beistand versprochen hattest. Da hätte ich doch die Klappe gehalten

Mach dann mal ein Bild von deinem genehmigungspflichtigen Bauvorhaben.

Grüße, majo