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Bau Dir Deine eigene einfache Low-Cost Antenne für DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von booob, 8. März 2003.

  1. booob

    booob Junior Member

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    Ich habe jedenfalls jetzt rausgefunden, was ich da gebastelt haben (man erinnere sich: ganz oben im ersten Beitrag zu diesem Topic läc )
    Also es ist tatsächlich ein Ganzwellendipol. Dazu habe ich ein paar (kurze) Infos gefunden:

    "Was passiert wenn wir einfach mal den Dipol auf die doppelte Abmessung verlängern ? Aus einen Halbwellendipol ist jetzt ein Ganzwellendipol geworden."

    und

    "Gegenüber ein Halbwellendipol hat ein Ganzwellendipol ein Gewinn von 1,7 dB"

    aber:

    "Im Sendepunkt ist die Antenne jetzt Hochohmig, weil sich dort Spannungsmaximum und Stromminumum einstellen."

    Ich weiß jetzt also immer noch nicht, ob das gut war, was ich da vorgeschlagen habe, aber bei mir funktionerts sehr gut ha!

    Also ich habe das daher; wens noch interessiert, ist ganz nett geschrieben:

    Infos und Doppelzepp-Antenne bauen

    Das auf dieser Seite ist so das Maximum, was ich vielleicht noch bastlerisch investieren würde für eine DVB-T Antenne.

    Also die Gummibär'schen Fragen sind wirklich nett geschrieben und auch interessant. Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung, sorry, nichtmal den Verkürzungsfaktor für den Dipol wußte ich.
    Gummibär, du kannst doch auch einfach selbst ein eigenes Antennenforum aufmachen, ich bin sicher, daß zumindest einige Leute von hier auch da mal reinschauen werden. Es gibt so einige kostenlose Forendienste im Internet, und so einige Funkamateure werden sicher auch noch dabei sein.

    Gruß,
    booob

    <small>[ 15. M&auml;rz 2003, 09:51: Beitrag editiert von: booob ]</small>
     
  2. Asket

    Asket Senior Member

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    Demnach wäre es aus Platzgründen lohnenswert es auch mal mit einem Halbwellendipol zu versuchen. 1,7 dB Gewinn ist nicht viel, und die Konstruktion wird um ca. die Hälfte kleiner.
     
  3. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Ich glaube die von Roehre vorgeschlagene Cubical-Quad dürfte am einfachsten zu bauen sein.

    Ein wenig effektiver wird sie, wenn man sie als Doppelquad baut. Sieht dann aus wie eine eckig gemachte 8, bzw. wie ein Stromabnehmer der Straßenbahn:

    / \
    \ /
    / \
    \ /

    Die ASCII-Grafik ist natürlich verzerrt, man muß es quadratisch bauen, oben und unten und an den Seiten natürlich verbunden, in der Mitte nur von oben nach unten, von rechts nach links nicht, da kommt die Antenne dran. Die Impedanz ist sogar näher an 75 Ohm.

    Kantenlänge 8x 12 cm. Der Reflektor genauso, aber Kantenlänge 14 cm, Abstand zum Resonator 10 cm (die Maße habe ich einfach von Roehre's Konstruktion übernommen). Den Reflektor in der Mitte kurzschließen (gehe ich mal zu 99% von aus, dass das sein muß)

    Als Boom (Träger) ein Dünnes Brett, oder wer eine Heißklebepistole hat, kann auch ein Plastikrohr nehmen, z.B. einen alten Kugelschreiber (alle Metallteile daraus natürlich entfernen)

    So wie in der ASCII-Grafik oben empfängt die Antenne horizontal polarisierte Wellen, für vertikal (Berlin Kanal 27, Niedersachsen alle DVB-T-Kanäle) um 90° drehen. Das Antennenkabel sollte gerade nach unten weggeführt werden oder wenn man sie um 90° dreht zur Seite (generell also immer um 90° zur Polarisationsebene)

    Ich werde mir jetzt mal so ein Ding basteln.

    Hab' eins nicht bedacht: der Reflektor sitzt jetzt ja nicht mehr zentrisch über dem Empgangselement... vermutlich ist der vertikale Öffnungswinkel dadurch sehr groß geworden. Allerdings funktioniert das Ding gar nicht mal so schlecht, die Richtwirkung ist aber mies, bei DVB-T ist das allerdings kein echter Nachteil.

    Hab's jetzt zu einer Doppelquad-Hybrid umgabaut, aber funktiiert jetzt deutlich schlechter...

    Wenn jemand etwas Webspace hat, kann ich ja mal ein Foto liefern, dann kann man sich auch die am Anfan dieses Threads vorgeschlagene Würfelantenne vielleicht besser vorstellen.

    @booob:
    Die von Dir verlinkte Doppelzep-Antenne ist wie es aussieht eine 5/8-Antenne (5/8=0,625 - nur dass er mit 0,64 statt 0,625 multipliziert.
    Hier wird erklärt, wieso:
    http://www.o-41.de/technik/antennen/58tel.htm
    http://www.o-41.de/technik/technik.htm (weitere interssante Anleitungen, u.A. auch f. eine Hybrid-Doppelquad)
    Und hier ist ein Schaltbild einer Anpassung:
    http://www.amsat.org/amsat/articles/w6shp/ant_tips.html
    (Wozu der Kondensator? Warum an die 2. Windung von unten? Warum die Spule an Erde? Und muß die Drahtlänge der Spule genau 1/8 Lambda sein? Wieviele Windungen?)


    Das würde sich dann auch mit der Angabe - die ich rigendwo im Web gefunden habe - decken, dass 5/8-Groundplane-Antennen heutzutage die meist verwendeten professionellen und auch effizientesten Sendeantennen sind. Ich nehme mal an, das betrifft vor allem UKW (?)

    <small>[ 15. M&auml;rz 2003, 23:20: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>