Basketball-Bundesliga BBL

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Richtig.

Sowas zahlt sich irgendwann auch aus, wenn man langfristig und vorsichtig in eine gesunde Infrastruktur investiert.

Man muss sich auch mal vor Augen führen, wie "klein" der Sport hierzulande ist und wie weit die Liga insgesamt gekommen ist in den letzten 10 Jahren. Die Standards wurden erhöht, die Vereine hinter den beiden großen aus München und Berlin arbeiten mittlerweile sehr vorbildlich, dass es kaum bis keine Schwierigkeiten mit den Lizensierungen gibt.

Talente bekommen endlich mehr Zugang zum Sport.

Gut, die Euroleague und die spanische Liga sind ein Niveau für sich, da hast du hinter der NBA das höchste Niveau.
Mit gutem Abstand kommen dann die Griechischen und türkischen Clubs. Aber dicht dahinter hast du dann schon den Block aus Frankreich und Italien, wo die deutsche Liga durchaus reinstechen kann. Man muss sich auch nicht mehr vor den Teams vom Balkan oder den Litauern verstecken.
Vor dem Telekom Deal 2013 waren selbst die deutschen Topvertreter unterm Strich zu oft nicht konkurrenzfähig genug.

Es ist vorbildlich, wie die BBL, und auch die 2.Bundesliga, die Nachwuchsförderung so gut es geht prämieren und viele Reize setzen. Teams wie Chemnitz, Ludwigsburg und Co profitieren da am Ende in Form von guten Resultaten.

Schon gegen 2017 herum hat man das in Europa langsam wahrgenommen, dass da was wächst in Deutschland. Ich kann mich auch an eine Expertenrunde in Serbien zu einem Länderturnier aus der Zeit erinnern, wo sich genug einig waren die Deutschen nicht mehr so arg zu unterschätzen, denn da kommt was gutes Zustande.

Heute hast du so einen schönen Pool als Talenten, wie zum Beispiel Johann Grünloh aus Vechta, der mit absoluter Sicherheit ein Großer werden wird, wenn er nicht vom Verletzungspech heimgesucht wird.

Ich freue mich definitiv auf die kommenden Jahre.

 

Ich weiß nicht. Sollte man nicht trotzdem inzwischen mal erwarten können, dass die BBL regelmäßig einen Vertreter in den playoffs der Euroleague stellen kann?!

 

Schwierig. Man sieht, selbst ohne die Teilnahme der russischem Topteams wie ZSKA, gelingt es nicht.

Aber klar würde es gehen, wenn FV Bayern z..B
bisschen mehr Geld in Basketball stecken würde und da ein paar Topspieler aus Spanien, Italien, Türkei oder Serbien verpflichten würde.

 

Hier ist die Krux, dass die üblichen Verdächtigen mit Geld arbeiten können, welches nicht nur aus dem System selbst kommt, sondern über 7 Ecken zugeschoben wird... Wie beispielsweise die Clubs, die einen Fußballverein im Rücken haben und da fragt man sich selbst in der Fußballwelt, woher der FC Barcelona jedes mal wieder an Geld kommt, was schon gar nicht mehr da sein dürfte. So agiert auch die Basketballabteilung, wo schon niemand mehr wirklich nachfragt, das ist weiter ein riesen Vorteil.

Der FC Bayern trägt hier zwar den Namen des Fußballvereins, agiert aber ohne deren finanzielle Rückendeckung, mit eigenen Sponsoren. Das einzige, was da mal an Geld geflossen ist zwischen beiden, waren die 5 Millionen "Startkapital", mit denen man dann die Reise in Richtung BBL-Aufstieg angetreten ist.

Allerdings wachsen die Bayern hier noch. Der nächste Schritt wird mit der neuen Halle getan, die nochmal deutlich mehr Umsatz bringen kann, denn anders als bei den Fußballern sind die Erlöse aus den Ticketverkäufen mit die wichtigste Säule und hier kann man dann mit mehr Einnahmen arbeiten in den Folgejahren.
TV-Einnahmen und ähnliches sind da nicht so extrem hoch.

Die BBL und die deutschen Clubs machen das schon gut, vorsichtig und Schritt für Schritt. Es geht hier um nachhaltige Arbeit.

Was beim europäischen Kräftemessen noch eher helfen würde ist, dass sich die Euroleague und Fiba endlich einig werden, was mit den Clubwettbewerben hinter der Euroleague passiert, denn da vergeudet man so viel Potential, weil man nur gegeneinander arbeitet.

Immerhin verdichten sich die Anzeichen, dass die Wettbewerbe hinter der Euroleague endlich zusammengelegt werden. So kann eine gute Struktur entstehen und ein starker Wettbewerb, welcher den Vereinen dann auch nochmal Möglichkeiten gibt zu wachsen, wovon dann auch die deutschen Vertreter in der Euroleague profitieren können... und es gibt mehr Planungssicherheit

 

Bayern hat keinen Etat. Die hohen Steuern in Deutschland locken die Topspieler hat nicht an. Die gehen lieber nach Italien, Spanien oder auch in die Türkei wo nicht so hohe Steuern sind!

 

Harry Kane ist doch zum FC Bayern gekommen. Die Steuerhöhe ist die selbe wie bei Fußballspielern.

 

Harry Kane wäre dann nach Portugal oder so gewechselt. So weit hinten ist die BBL im Europa Ranking...

Der FC Bayern Fußball ist eine Top Adresse im Fußball.

 

Hier mal noch ein Link. Müsste ohne Paywall zu sehen sein ...
Erfolgreiche Europareise in Bildern: So haben die Niners Chemnitz den Sieg im Fiba-Europe-Cup gefeiert

 

Topadresse ist dort wo man das viele Geld verdient.

 

Ich drücke Chemnitz die Daumen