Bandbreitentest: Anbieter versprechen zu viel

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Ich habe einige Jahre auf die großen Anbieter gewartet und getan hat sich nicht besonders viel.

Ich wohne auch auf dem Land, aber ich bin in der glücklichen Lage, dass sich eine örtliche Firma namens DegNet um die Sorgen der Landbevölkerung angenommen hat.
Ich habe 12.000 Kbit/s gebucht und bekomme im Durchschnitt so um die 13.000 Kbit/s. Also mein Anbieter hält sein Versprechen. Ist zwar nicht gerade die kostengünstigste Variante, aber das ist nun mal der Preis dafür das man auf dem Land wohnt.

Mittlerweile ist zwar LTE auch schon verfürgbar, aber deren Volumenbegrenzung ist mir doch etwas zu niedrig angesetzt. Mein Anbieter droht zwar laut dem kleinen Sternchen auch mit einer Reduzierung der Geschwindigkeit, aber erst bei 200 GB im Monat. Für mich mehr als ausreichend.

 

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Ich möchte mal auf diesen Artikel verweisen: Schmalband-Deutschland: Warum unser Internet immer noch zu langsam ist - SPIEGEL ONLINE

Wie paßt das zu Deiner Argumentation, daß an 98% aller Anschlüße mind. DSL6000 lieferbar ist?

 

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In Leipzig gibt es Stadtteile wo es noch überhaupt kein Internet gibt, z.B. Großzschocher, die KDG ist dort nur unausgebaut und die Telekom anscheinend auch. Sämtliche Versuche dort für einen Bekannten Internet zu besorgen sind gescheitert und das Mitten in der Großstadt!

 

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Also bei uns in Hameln mit ca. 60000 Einwohnern ist in der Stadt teilweise gar kein DSL zu bekommen. Einzig ISDN oder per LTE . Nur gut, dass in diesem Falle die KDG mit 100 MBit einspringt

 

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Da haben wir es ja schon: Consumertechnik. Mal ganz im ernst: ich habe an meiner 100/100-Leitung auch erst (weil auch nur User) einen Netgear-Router (TSDL2-tauglich) verwendet und kam auf 30/8 Mbit/s. Ich habe meinem Anbieter die Schuld gegeben. Als mir dann die Funktionen des Netgear nicht mehr ausgereicht haben, gab es einen Cisco-Router. Und siehe da: 98/96 Mbit/s. Anfang Juli wird dann auf 200/200 aufgestockt. Problem dabei: es muß wohl wieder ein neuer Router her.

Bei meinen Eltern (700 Einwohner Kaff und sechs km von der Vermittlungsstelle entfernt) liegt eine 16000er an. Mit einem neuen Netgear Router haben sie nur 6 Mbit/s im Download gehabt. Jetzt hängt da auch ein Business-Teil dran und dat Ding hüpft mit 15 Mbit/s durch die Gegend. Abends, wenn viele online sind, geht es allerdings auf knapp 10 Mbit/s runter. Doch was erwartet man von einem Komplett-Tarif der Telekom für 39 Euro im Monat?!

Also: erst Technik checken und dann maulen!

Wer Mittwoch "stern TV" gesehen hat, wird dort ähnliches erfahren haben. Doch sogar der Heini von der Computer Bild hat nicht auf die eigene Technik verwiesen. Erst auf sterntv.de wird es mal kurz angeschnitten, aber auch nicht ausführlich.

Die Deutsche Telekom hat als eines der letzten Kaffs meinen Heimatort angeschlossen. Da das DAS THEMA bei uns im Ort war und der Bürgermeister quasi täglich Updates gegeben hat und obendrein bei einer Bürgerversammlung ein Telekom Techniker vor Ort gewesen ist, der bestätigt hat, daß nun - bis auf zwei oder drei kleine Flecken in Deutschland - überall 6 Mbit/s verfügbar sein müssen, ist das ziemlich eindeutig. Ich kenne sehr wohl auch einen Ort, wo die Telekom nicht mal neu verkabelt. Aber da geht es um ein Privathaus inmitten eines Golfplatzes in der Nähe von Augsburg. Doch innerhalb einer geschlossenen Ortschaft...naja.

Gib mir doch mal eine Straße, auf die das zutrifft. Das würde ich mir gerne mal online anschauen.

 

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Schon klar Ich glaube, daß Du weißt, daß AVM keine Hinterhofwerkstatt ist.

Da die Anbieter auf solchen Veranstaltungen etwas verkaufen wollen, präsentieren sie sich selbstverständlich als Macher und Innovatoren - und Du hüpfst voll drauf rein. Ich habe Dir eine Karte der Telekom verlinkt, welche eindeutig zeigt, daß der sog. Techniker (Verkäufer trifft es wohl eher) anscheinend Müll gelabert hat. Von anderen Diskussionsteilnehmern wurden Dir andere Beispiele genannt und ich habe Dir auch erklärt, daß es hier bei uns - einem Stadtbezirk von Köln - max. DSL3000 gibt.

 

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Es kommt wohl hauptsächlich auf die Kabellänge und die Art der Verkabelung an. Ich wohne in der Innenstadt auch nur ca. 500 m von der VST entfernt und da zeigt die Fritzbox auch schon seit Monaten 17 MBit kontinuierlich an. Die Leitung (1&1 als Provider) wurde hier von der Telekom angemietet.

Und in diesem Jahr will die Telekom auch noch FTTH verlegen. In den (Innen-)Städten wird halt geklotzt, weil man sich dort das 'Return of Investment' verspricht. Auf dem Land wird dafür dann oft der 'Spargang' eingelegt. Ich würde sagen: normales Verhalten eines privatisierten Unternehmens anhand betriebswirtschaftlicher Grundsätze.

Hätte man (politisch) den Infrastrukturauftrag (und damit eine flächendeckende breitbandige Versorgung) gewollt, dann hätte halt die Telekom in Staatshand bleiben müssen. Bei der Bahn sieht man jetzt ja ähnliche Tendenzen.

Deshalb verstehe ich die Politiker auch nicht, die sich jetzt über die Drosselkom beschweren. Genau solches Handeln hat man mit der Privatisierung doch selbst befördert.

 

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Also damit du gucken kannst. Straßen in Hameln ohne DSL z.B. Friedrichtraße Hausnummern 1,2,3,4,5,6,7,8,..... Kaiserstraße 1-?? jeweils in 31785 Hameln. Ist mitten in der Stadt also quasi zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt....

 

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Die verwenden doch alle nur die falschen Geräte. Die müssen unbedingt Geräte von Cisco verwenden. Dann klappt es auch mit 100+ Mbit/s wo noch nicht einmal Kabel liegt.

 

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das beste Gerät von Cisco nützt dir nur nichts wenn dir nicht mal ein Vertrag angeboten wird, aber soweit kann der User hier ja nicht denken