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Balkonkraftwerk, Frage zum Standort

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Speedy, 20. Oktober 2022.

  1. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Was bei einem 600er-BKW aber nichts "bringt", da niemand den Weg geht. Kosten/Nutzen uninteressant. Niemand betreibt ein solches BKW mit Einspeisevergütung.
    Egal ob Eigentum oder nicht.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Und manche Leute sogar ohne Anmeldung beim Netzbetreiber, bzw. zukünftig dann bei der Bundesnetzagentur.

    Bin ja mal gespannt ob nun mit der Erhöhung der erlaubten Leistung auf 800 Watt mehr Anlagen dieser Klasse auf den Markt kommen...
     
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  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    da es gerade mal wieder windig ist, überlege ich, ob es sinnvoll ist, das BKW irgendwie zu unterbauen, damit der Wind nicht unter die Solarzellen blasen kann. Das würde doch theoretisch die Gefahr reduzieren, das sie "weg fliegen"

    Nach einigen Videos auf YT wollte ich die Rasenkantenstein Variante nachbauen.
    Also das Dreieck Gestell auf die "Rasenborde" stellen, diese vorher 3x ohne Schlag durchbohren, und dann 8er Gewindestange durch, und das Gestell dann befestigen. So sind es 50 KG die das Ding "fixieren"

    Damit der Wind dann nicht drunter blasen kann, dachte ich mir, das ich senkrecht noch eine "Platte" anschraube, damit das Ding "zu" ist.
    Auf meinem Schuppendach (Flachdach) steht das Ding ja frei, ist also nix was den Wind "bremst".
    Sollte es doch mal wieder einen > 100 KM/h Organ geben, dann gibt es qausi nur die Seitenflächen, er kann dann nur dagegen, es aber nicht "hoch" drücken.

    Sind ja immerhin fast 2 qm Fläche, die so ein Modul hat.
    Bei 30 Grad aufständerung, und wir die lange Seite quer nehmen

    Seitenlängen: b: 80 c: 90
    Winkel: α: 30 °
    = Seite A = a: 45 cm hoch
    diese 45cm würde ich dann "zu bauen" um die Aufwinde zu verhindern.
    Kein Plan ob das bei 50kg notwenig ist.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Aerodynamisch optimierte Anbauten für PV-Module, eine echte Marktlücke. :D
     
  5. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Ich habe mein 300w Balkonkraftwerk heut bekommen. Da ich sehr neugierig bin, habe ich gleich einen kurzen Funktionstest gemacht, richtig aufgebaut wird erst alles, wenn die Vorrichtung für die Module fertig ist.
    Trotz sehr dunklen Wolken und Regen habe ich erstmals zwischen 23 und 25 Watt messen können, obwohl die beiden Module kreuz und quer standen...garnicht soooo schlecht wie ich meine...:)

    Kann mir noch jemand sagen, mit welcher Ausdehnung der Module man im Hochsommer rechnen muss? Wieviel mm bei einer Breite von 680mm sollte man Luft lassen? Ich dachte an 5mm von Modul zu Modul, das sollte doch völlig ausreichen, oder? Im Internet finde ich dazu keine Angaben...
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Es gibt so gut wie keine Ausdehnung. 5mm reichen satt.
     
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  7. Teoha

    Teoha Lexikon

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    @Alle die Anschaffung eines 600er BKW planen:

    Ich würde momentan mit dem Kauf speziell des Wechselrichters noch ein wenig warten, es scheint sich nun wirklich etwas zu tun. Die VDE bewegt sich.

    Balkonkraftwerke: VDE für einfachere Regeln – u.a Duldung Schuko-Stecker

    Was die VDE sagt, ist in der Regel auch wirklich Massstab für alle anderen, auch die Netzbetreiber lesen denen von den Lippen. Es läuft wohl auf die offizielle Duldung Schuko hinaus und auch 800 Watt soll die neue Grenze sein, wie auch in Österreich usw.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es bleiben dann noch zwei Dinge welche der VDE dann doch zusätzlich fordert:
    1. Der Wechselrichter des PV-Moduls soll nicht nur schnell abschalten sondern netzseitig angebundene u. aufgeladene Kondensatoren sollen in recht kurzer Zeit (0,2 sec) auf unter 50 Volt entladen sein.
    2. Der VDE möchte eine RCD-Pflicht (Fehlerstromschutzschalter) für Haushalte die Balkon-PV nutzen; zumindest für den Stromkreis mit der Steckdosen-PV-Anlage. Bislang gibt es diese bei Bestands-Elektroinstallationen nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2023
  9. Speedy

    Speedy Lexikon

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    zum Thema Ertrag im Winter hab ich heute das gefunden



    Da ich vermutlich im Sommer die 500-600 Watt eh nicht voll verbrauche, außer wenn die Waschmaschine und oder der Geschirrspüler an ist, ist das eventuell interessant

    Statt die 30° könnte man auch auf 60° gehen, Verluste von 20% im Sommer, wo man eh nicht alles nutzen kann, dafür hat man Nov bis März dann mehr, da die Sonne sehr tief steht
    So ist die Effektive Ersparnis vielleicht höher.

    Irgendwelche Meinungen ?
     
  10. atomino63

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    Bisschen experimentieren kann nie schaden. Meine Anlage habe ich mir mit vier Modulen selber zusammengestellt. Die erzielte Leistung ist im Winter und auf dem Carportdach, echt ernüchternd. Nun überlege ich noch ein fünftes und ein paar Meter Kabel zu kaufen und dann zwei belassen wo sie sind und drei, etwa mit 75° Neigung am Carport quer verbauen. Von Oktober bis März werden dann die drei fast senkrechten am Wechselrichter hängen und über den Sommer wird auf die beiden im 35° Winkel auf dem Dach befestigten umgesteckt. Das scheint mir nach den bisher seit Ende Oktober gesammelten Erfahrungen die insgesamt beste Lösung für meine Gegebenheiten.