Balkonkraftwerk, Frage zum Standort

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Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, gibt es bei Hoymiles nur den Weg über eine Software, hier die DTU pro

damit lässt sich selbstverständlich auch wieder die volle Leistung einstellen.

Bei einem Growatt Wechselrichter bspw. funktioniert das über die App oder in der Cloud.

 

hab auch schon eine Lösung gesehen, da gehen die 4 Module erst in einen Laderegler, denn man so einstellen kann 200 Watt gehen ins heimische Netz und mit dem Rest wird der Akku geladen. Und ab 18 Uhr wird das komplette Haus über den Akku versorgt.

Aber diese Systeme sind noch ganz neu, sobald die Massenproduktion läuft, vermutlich nächstes Jahr, sind sie auch viel günstiger.
10 KW Speicher für sagen wir 3000 Euro, den mit 8 Modulen betreiben, da packt man ab April vermutlich 100% Autarkie

 

Denke eher an einen 3-4 kWh Akku. Ein wenig Verlust durch den Wechselrichter und Volladung als auch -entleerung abgezogen sollte die verbleibende Kapazität ausreichen, um über die Nacht zu kommen. Eine so kleine Anlage erwirtschaftet nicht genug Überschuss für größere Akkus. Ab Oktober ist es auch vorbei mit nennenswertem Ladestrom. Dafür muss mehr Fläche montiert werden. So zumindest meine Erfahrung aus dem letzten Winter.

 

ja, bei meiner Rechnung wäre es dann so min. 6 Module, damit man den 8 KW Akku voll Punpen kann.
mehr wie für einen Tag zu speichern bringt eh nix, und wer denkt, ich knall im Sommer den Akku voll, um über den Winter zu kommen

8 kw pro Tag bei einer "normalen" Familie sollte man rechnen
selbst wenn die Anlage dann noch 2 KW bringt, kein Plan ob realistisch, fehlen noch immer 6 KW.
Das sind 180 KW für einen Monat, am besten breche ich hier ab

Die 4 Wintermonate muss man beziehen. Aber ab Mitte März könnte man sicherlich so bis Oktober neutral werden.
Aktuell sind die Akkus dafür aber noch zu teuer. Vielleicht sinkt der Strompreis auch wieder, falls die Energiewende irgendwie klappt
Oder der Staat baut gigantische Stromspeicher, so das alle den Überschuss da speichern können, aber das wird wohl nie passieren

 

Bleibt halt eine Gratwanderung zwischen Investition, Amortisation und Autarkie. Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Eventuell lohnt es sich für uns tatsächlich auch das Dach mit PV und für Volleinspeisung - derzeit 13 Cent/kWh vollzupacken und das BKW nebenbei zu betreiben.

 

Und gerade in den Wintermonaten bräuchte man den Strom. (besonders wenn man eine Wärmepumpe nutzt)

 

du meinst statt eines Speichers, einfach 3x so viel Einspeisen, um das was man abend bezieht, quasi umsonst zu haben ?
ist auch ne Lösung

 

Genau das ist der Ansatz. Muss mir da noch durchrechnen wie weit ich die Kosten mit eigener Installation gesenkt bekomme. In einem Jahr bin ich daheim und habe Zeit alles zu montieren. So weit ich weiß, benötigt man lediglich für den Anschluss an das öffentliche Netz einen zertifizierten Strippenzieher.

Irgendwann ist auch das auf der Kostenseite wieder drin und dann bleibt gar noch etwas übrig, um den eigenen Gaspreis zu subventionieren.

 

In der Tat, elektrisch fahren soll man auch noch. Ein ziemliches Dilemma.

 

Mein Bruder hat jetzt schon ca. 6Monate seine Solarzellen auf dem Dach und noch keine einige Microwattstunde davon nutzen können da Wechselrichter, Speicher und Zähler fehlen, dafür hat er aber jetzt die Wärmepumpe die seinen Stromverbrauch verdreifacht hat. (den er jetzt auch voll zahlen muss)