Balkonkraftwerk, Frage zum Standort

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Bin kein Experte, habe trotzdem eine Meinung. Module gibt es nunmehr schon einige Jahre. hier stehen Anlagen, die um die 15 Jahre laufen, ohne Defekte.
Was die Wechselrichter angeht, hier sehe ich neben den Speichern die wahrscheinlichsten Probleme auftreten. Dort sind Bauteile verbaut, welche chemischen Prozessen unterliegen und damit einem anderen Verschleiß unterliegen, als den relativ unempfindlichen Modulen.

Ansonsten sehe ich die Garantieabwicklung so wie mein Vorredner angemerkt hat. Was eventuell nicht so lange hält, sind die Rechnungen für den Nachweis.

 

Momentan gelingt mir das schon in etwa. Steuere in 8 Stufen einen 500W Frostwächter in Abhängigkeit vom "Überstrom". Spart schon mal etwas Heizkosten.
Das macht aber nur in der Übergangsphase Sinn.

Für die warme Phase schwebt mir auch sowas vor. Bei 400€ wäre ich auch dabei. Vllt kannst Du ja doch rausfinden wie er das in etwa gemacht hat...

 

Bin da über den Sommer dann dran. Jetzt ist es erst mal lange hell und anderes zu tun, da bekomme ich den Strom so oder so nicht "weg. Will u.a. noch eine separate Leitung für mein BKW direkt zum Zählerkasten über das Grundstück verlegen. Das ist u.a. auch Bedingung, um das Gedöns so zu verschalten, dass es auch funktioniert. Nach der zweiten Tagundnachtgleiche diesen Jahres würde ich schon gerne etwas mit Speicher verbaut haben und den selbst erzeugten Strom im Dunkeln verbrauchen.

 

hatte gestern eine Video zu so einem LiFePO4 Akku geshen, 1,4 KW irgendwas um die 400 Euro.
Also hab ich mir das mal durchgerechnet.
Laut meinem Digitalen Zähler hab ich bisher 5 KW ins Netz eingespeist, in 9 Tagen.
Also im Schnitt pi mal daumen, 0,5 KW pro Tag, die ich dann speichern könnte.

hätte ich aktuell schon so einen Speicher, würde ich 2h extra gratis Strom haben, pro Tag.
Das Lohnt sich doch bei 2 Modulen überhaupt nicht, im Schnitt ist es bei mir aktuell so, 2/3 Eigenverbrauch 1/3 ins Netz

Liegt aber daran, das ist aktuell nicht mehr wie 3 KW pro Tag produziere, da es nie mehr wie 3 Sonnenstunden sind.
möglich das im Sommer mehr eingeseist wird, aber Stand jetzt macht eine Batterie keinen Sinn.

Ich weiß aktuell nicht, wie lange so eine Batterie überhaupt "überlebt".

 

Wenn man es lediglich monetär betrachtet ist das sicherlich richtig.

Vaters Junge betrachtet das eher wie ein Motorrad, eine Angelaurüstung oder meinetwegen eine bessere Uhr, lohnt sich aus BWL Betrachtung auch nicht. Spaß haben kann man damit trotzdem.
Mir tut es darüber hinaus in der Seele weh, meinen Strom zu verschenken und zu Apothekenpreisen zurückzukaufen.
Zudem habe ich vier Platten am Start.
Jeder wie er will.

 

Ich werde im Sommer garantiert einspeisen. Wenn wir unsere Fahrradtour tagsüber machen, werde ich von dem produzierten Strom nicht viel haben. Da beneide ich unsere niederländischen Nachbarn mit ihren rückwärtslaufenden Stromzähler.

 

Das, wäre überhaupt die Lösung, jeder bekommt ein BKW staatlich subventioniert, speist ein, entnimmt und zahlt die Differenz. So gesehen wären alle im Boot und an der Energiewende beteiligt. Am Ende zahlen die Steuerzahler eh die gesamte Party. Da gibt es für mich keine zweite Meinung. So streichen andere die Milliardengewinne ein, rechnen sich arm und am Ende an den Steuern vorbei.

 

ja bei 4 Platten würde ich fast meinen Tagesverbrauch abdecken, hängt halt alles von der Produktion und dem Eigenverbauch ab.
Aber ich denke die Systeme werden bald noch besser und einfacherer und vorallem günstiger.
Möglich das wir dann nur noch 100 Euro pro KWH zahlen, dann sieht die Rechnung schon wieder viel besser aus.

die Idee mit dem BKW für alle klingt super, aber das wird nie kommen

 

Das, finde ich interessant, grundsätzlich überlegenswert und war, ohne das Video zu kennen, die Grundlage meiner Überlegung.

 

Wenn man genug Platz hat, eine gute Sache...
Eines habe ich nicht verstanden oder überhört. Der 1500 Watt Wechselrichter, der auf 600 Watt gedrosselt ist, kann jederzeit nachgeregelt werden? Bspw. auf 800 Watt, die demnächst angestrebt werden?