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Balkonkraftwerk, Frage zum Standort

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Speedy, 20. Oktober 2022.

  1. duddsig

    duddsig Silber Member

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    Ich habe die größten Pflanzringe die es gab genommen, einer an jeder Ecke der Aufständerung pro Pannel. Da wiegt einer 45kg :D
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Ich antworte mal, auch wenn ich nicht gefragt wurde, er kann ja schreiben, ob mein Gedankengang der richtige war ;)

    und was sollte das bringen?
    mehr erzeugter Strom bedeutet doch nicht mehr Ersparnis, sondern nur mehr Gratis Strom für den Netzbetreiber.
    Man bekommt ja nix für den "überflüssigen" Strom, es geht ja darum, den aktuell eigenen Verbrauch auf 0 zu reduzieren.
    Und eine Normale Familie kommt da wenn der Backofen nicht an ist, selten konstant über 600 Watt ;)

    Wenn sich der Zähler Rückwärtsdrehen könnte und dürfte, dann würde jeder mehr drauf machen, um dann nahe 100% Ersparnis im Jahr zu kommen.
    Die Batterie wäre das Netz, aber das würde sicher nicht technisch funktionieren.
    Dann hätten wir im Sommer ein Riesen Überangebot an Strom, und im Winter saugen alle den Atomstrom umsonst.
     
  3. KTS

    KTS Talk-König

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    natürlich kommt es immer auf die persönlichen Umstände drauf an. Auch die Grundlast ist bei jedem anders. Ich habe ca. 400W. Was mich aber ein wenig "stört" ist, du gehst mehr oder weniger immer von einem Top Sonnentag aus, das heißt du hast keine "Reserve" sobald sich eine Wolke über die Sonne schiebt. An sehr hellen Tagen wasche ich z.B. Wäsche oder lass die Spülmaschine laufen um den Überschuss sinnvoll zu nutzen. Natürlich ist ein Bakonkraftwerk besser als gar nichts, aber wenn ich eine geeignete Fläche habe mache ich immer mehr als 600-800 Watt.
     
  4. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Ich habe mir die "Luminea Home Control" Wlan Außensteckdose zugelegt, funktioniert gut...
     
  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Ist richtig, wenn du z.b. sagen wir 1800 Watt "optimal" hast, und dann hast du damit vielleicht bei starker Bewölkung noch 1/3 der Leistung hast dann sind es noch 600 Watt, das maximum des Wechselrichters.

    Der andere der nur eine 600er Anlage hat, der kommt nur noch auf 200 Watt. So gesehen ist deine Idee mit dem mehr, in dem Fall sinnvoller.
    Ist halt die Frage, ob A der Wechselrichter genug Eingänge hat, und ob die Extra Module im "schlechten" Sonnenstand sich noch armortisieren. Weil du dann ja quasi den "schlechten" Wirkungsgrad deiner Anlage mit mehr Fläche kompensierst. Aber wenn die hälfte der Platten schon mehr produzieren, wie du aktuell "nutzen" kannst, dann erzeugen die Restlichen Platten effektiv für dich nichts.

    könnte sich aber unter umständen vielleicht lohnen, wenn man oft keinen freien Himmel hat

    Rein offiziell darfst du stand jetzt aber nur maximal 600 Watt ins Netz einspeisen.
    Die 600 sind nicht abzüglich des Verbrauchs, meines Wissens. Also in Deutschland darf der Wechselrichter nicht mehr als 600 Watt in die Steckdose Pumpen, auch wenn deine Waschmaschine aktuell 2KW zieht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Januar 2023
  6. KTS

    KTS Talk-König

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    gut in meinem Fall schaue ich auch, dass ich so wenig wie möglich ins Netz einspeise. Ich habe über die Jahre gelernt Geräte effektiv zu nutzen. Wetterbericht und Sonnenzeiten haben einen großen Einfluss auf unser Verhalten genommen. Wenn ich nicht zu Hause bin werden die Geräte entsprechend programmiert. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Klimaanlage, dann geht noch was in den Batteriespeicher und zum Schluss wird noch ein wenig verkauft. Klar geht das nicht mehr mit einem Balkonkraftwerk, aber wenn Platz, Geld und Ausrichtung stimmen, dann würde ich immer zu einer großen Anlage tendieren.
     
    atomino63 gefällt das.
  7. atomino63

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    Nahe des effektiven stündlichen Verbrauches erachte ich immer besser, als weiter weg davon und im Zweifel ein paar kWh verschenken als teuer nachzukaufen. Bei uns laufen im Winter die Heizungspumpen außerhalb der Mittagszeit und im Sommer bspw. die Gartenbewässerung und Poolpumpe. Waschmaschine oder Spüler laufen dann in den entsprechenden Pausen.
    Als Rentner kann ich das dann noch weiter optimieren.

    Es gibt nie alles. Um eine durchgehende Abdeckung mit 300 Watt pro Stunde am Tag zu erreichen, kommst du mit einem vorkonfigurierten BKW nicht weit. Da reicht die vorhandene Fläche über weite Strecken nicht aus. Hier gilt es den besten Kompromiss zu finden.
     
  8. Speedy

    Speedy Lexikon

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    die Frage könnte man sicherlich nach einem Jahr beantworten
    Man schaut was die eigene Grundlast ist, und dann was die Anlage im Schnitt in der "sonnigen Zeit" eingespeist hat.
    Hat man wie in seinem Fall 400 Watt Grundlast, und die Anlage mit 2 Panelen kommt auf sagen wir 320 Watt, dann kommt er "grob" mit einem 3. Panel auf rund 50% mehr auf dann 480 Watt.

    Die Frage lässt sich also nicht Pauschal beantworten, hängt davon ab, wie effektiv man das mehr erzeugte nutzt.
     
  9. atomino63

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    Natürlich lässt sich das nicht pauschal beantworten und selbst im konkreten Fall nur annähernd erreichen. Dafür ist die Sonne in unseren Breiten viel zu unbeständig. Derzeit geht es nicht darum, etwas zu verbrauchen, sondern es überhaupt zu erzeugen. Deswegen suche ich nach dem für unser Profil besten Kompromiss zwischen Investition, Aufwand und Ertrag. Hier wird es bei einem zu erwartenden Betrag von ca. 40 Cent für die kWh nicht am Preis für ein oder zwei zusätzliche Panele für die eher dunkle Jahreszeit scheitern. Einmal montiert, fressen die Dinger kein Brot oder man nutzt bei einem mehr an Ertrag über die Sommerzeit, ein Klimagerät um den Strom zu verbrauchen.
    Nebenbei gilt es auch noch zu beobachten, was sich seitens des Gesetzgebers tut. Da denke ich bspw. an den willkürlich gegenüber anderen europäischen Ländern gewählten Wert von 600, statt 800 Watt Einspeisung. In meinen Augen lediglich ein Zugeständnis an die Lobby der Stromkonzerne und Netzbetreiber, als technische Notwendigkeit.
     
  10. Teoha

    Teoha Lexikon

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