Bahnsteigkarte - Skurriles aus vergangener Zeit in München noch präsent

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Das würde nichts ändern, da die normalen Fahrgäste dann ja auch nicht in der warmen, windgeschützten Halle auf den nächsten Zug warten könnten. Abhilfe würden nur rund um die Uhr besetzte Bahnhöfe oder eine verstärkte Kontrolle und wirksame Strafen bringen. Arbeitslose genug hätten wir ja.

 

Die Bahnsteigkarte ist so gesehen nichts anderes als eine Eintrittskarte. Die strafbare Bewertung dürfte also genauso zu sehen sein wie die bei jedem anderen "schwarzen" Betreten entgeltpflichtiger Räumlichkeiten.

 

Ob das so zu vergleichen ist ?
Schließlich ist ja auch keine generelle Sperre, im Gegensatz wenn jemand z.b ein Stadium auf dem Hinterwege betritt,
um so den Kosten für die Eintrittskarte für ein Fußballspiel aus dem Wege zu gehen.

 

Warum sollte das nur dann vergleichbar sein, wenn da eine verschlossene Sperre beziehungsweise ein Kartenabreißer am Durchgang vorhanden ist? Darf man ein Fahrrad etwa neuerdings klauen, weil es nicht abgeschlossen ist?

 

Die U-Bahnhöfe samt Geschäften sind aber natürlich auch in München frei zugänglich. Nur die Bahnsteigebene nicht.

Platz zum rumlungern bleibt also ohnehin genug.

 

Ist es aber im genannten Falle nicht. Zumal der Grund der Karte eben nicht der Einnahme dient, oder eine Gegenleistung im eigentlichen Sinne.

Und was ist das wieder für ein Vergleich ?