Bagger zerstört Glasfaser - 15 000 Unitymedia-Kunden betroffen

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AW: Bagger zerstört Glasfaser - 15 000 Unitymedia-Kunden betroffen

Du musst das ja wissen
Dem Baggerfahrer selbst trifft meist keine Schuld, da war wohl eher jemand zu faul Suchgräben zu buddeln oder sich die Kabelpläne zu besorgen.Wobei auch hier das Kabel locker mal falsch eingemessen sein kann.
Billigfirmen vergessen auch gerne mal das Trassenband...

 

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Wenn wir Kabel auf einem Privatgrundstück verlegen wird auch immer Trassenband drüber gelegt.Bei uns werden die Kabel ein gemessen und das Aufmaß bekommt der Kunde und wird zusätzlich in unserer Firma ins Archiv gelegt.
Das ist auch ein gewisses Kapital

 

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die logik muss man jetzt aber nicht verstehen
den satellitenempfang juckt es nicht wenn es keinen strom gibt ?
was genau willst damit sagen ?

 

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Was für ein Blödsinn!

Bei uns wurden seit 2005 schon an 3 verschiedenen Stellen Telefonkabel durchgehackt, weil die Tiefenangaben in den Plänen nicht gestimmt und Markierungen gefehlt haben. Sowas passiert halt. Da wird kein Baggerfahrer gleich entlassen. Wenn man in dem Ding sitzt, bekommt man das trotz der dicken Leitungen ohnehin meist garnicht mit. Die sind schneller durch als man denkt. Deshalb hat man da ja auch einen Plan.

 

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Die Bagger sind schuld, daß Hammerharter keine Sky HD Programme bekommt.

 

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Aber zwei Astra-Satelliten können zusammenstoßen.

 

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Die Firmen müssten nur mal ihre Netze redundant aufbauen, dann kann ein Baggerfahrer durchtrennen was er will.
Wenn die Kabelgesellschaften dazu aber nicht in der Lage sind und weiterhin SPFs in ihren Netzen haben, dann müssen sie sich nicht wundern wenn es mal scheppert. Und da eine Glasfaserleitung durchtrennt wurde und 15k Kunden betroffen waren, heisst das für mich, dass das Backbone getroffen wurde. Und wenn das nicht abgesichert ist, dann läuft aber gründlich was schief beim Kabelkonzern. Jährlich Unsummen an Geld verlangen von der Kundschaft, aber nicht in der Lage zu sein eine vernünftige Netzplanung vorzunehmen? Für was zahlen denn die 15k Kunden jährlich je 200 Euro*? Sind 3 Mio Euro an Einnahmen pro Jahr, wenn man es hochrechnet.


* geschätzter Wert

 

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Technisch aufwendigt ist es nicht, einen SAT auszuhebeln. Nimm einen der 3.2m-Uplinks, auf einem Anhänger montiert, wie sie der Iran seit Monaten einsetzt um BBC Persia und andere Transponder auf Hotbird (und alle Programme die noch drauf sind) zu stören.
Lass das Signal über das Uplink-Frequenzband wobbeln, und aus ists mit dem grössten Teil von TV+Radio in Astraland, egal ob Kabel oder Satellit - denn der Satellit kann nicht unterscheiden, was Nutz- und Störsignal ist, und ein digitales Signal schon mit relativ geringem Rauschspitzen alle paar Sekunden ist Nutzlos.

Oder: Lass einen der millionen Schrottfetzen in der Umlaufbahn einen der ASTRAs auf 19.2 beschädigen -- Flottenreserve auf einem der anderen Astras auf der Position gibts derzeit keine mehr, verschieben von einem der anderen Positionen, sofern sich dort freier Ersatz mit geeigneten Transpondern für den ausgefallenen Frequenzbereich findet, würde Tage brauchen.

Nicht nur Grundversorgung und Paketökonomie, sondern auch Redundanz ist einer der Gründe, warum die ÖR sich den Aufwand mit Glasfasergestützter Zuführung zu Kabelnetzen und DVB-T überhaupt leisten.

 

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Schon mal was von TV Geräten gehört, die über Batterien laufen? In Wohnmobilien oder über Generatoren auf Schiffen??
Die haben auch keine Elektrischen Anschluss und schauen doch über Satellit.

Oder ein Notstrom Aggregat. Da kanst weiter schauen. Bei durchtrenntem Kabel TV ist es dunkel. Bei Sat eben nicht.

 

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Und DVB-T, das funktioniert sogar auf speziellen Handys, Internet ist auch mit GPRS oder UMTS möglich, nie einseitig abhängig machen.

Und dann noch dieser Aspekt, Rentensicherung durch TV-Ausfall:
Neun Monate nach Schneechaos und Stromausfall: Babyboom im Münsterland - Aus aller Welt - Hamburger Abendblatt