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Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Dezember 2012.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    ... naja, NRW liegt im Kabel mit einer Digitalisierungsquote von ca. 50 % auch über dem Bundesdurchschnitt. Desweiteren liegen noch Hessen mit 51% und Sachsen mit 50% über dem Bundesdurchschnitt.
    Die höchste Digitalisierungsquote im Kabel haben mit 54% Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die dortigen größten Anbieter Kabel Deutschland und Telecolumbus setzen weiterhin auf die Grundverschlüsselung.

    Basis für die Angaben sind die regionalisierten Zahlen des aktuellen Digitalisierungsberichts ...

    BTW: den größtem Erfolg hat Kabel in den Stadtstaaten:
    (Kabel analog, Kabel digital, DVB-T, Sat, IPTV)

    • Berlin: 42,5%, 30,7%, 22,7%, 9,8%, 6,2%
    • Hamburg: 40,2%, 32,6%, 18,3%, 12,0%, 7,7%
    • Bremen: 34,6%, 29,4%, 25,6%, 16,1%, 7,8%
    Zum Vergleich die Ländern in denen Unitymedia KabelBW aktiv ist

    • Baden-Württemberg: 27,0%, 29,4%, 9,3%, 39,9%, 2,8%
    • Nordrhein-Westfalen: 21,0%, 20,7%, 19,0%, 47,0%, 5,7%
    • Hessen: 20,5%, 21,3%, 13,0%, 50,8%, 3,9%
    Charts Anteil der digitalen Kabelhaushalte gemessen an den Gesamthaushalten:

    1. Hamburg 32,6%
    2. Berlin: 30,7%
    3. Bremen: 29,4%
      Baden-Württemberg: 29,4%
    4. Sachsen: 27,4%
    5. Mecklenburg-Vorpommern: 22,9%
    6. Sachsen-Anhalt: 22%
    7. Berlin-Brandenburg: 21,6%
    8. Niedersachsen: 21,5%
    9. Hessen: 21,3%
      Schleswig-Holstein: 21,3%
    10. Bayern: 21,2%
    11. Thüringen 20,9%
    12. Nordrhein-Westfalen: 20,7%
    13. Rheinland-Pfalz: 18%
    14. Saarland 15,8%
    Du siehst, mit den Zahlen lässt sich wunderbar herumspielen.
    Hamburg hat z.B. die meisten digitalen Kabelkunden, aber da die Kabelanschlussquote überdurchschnittliche 72,8 % beträgt die Kabeldigitalisierungsquote gerademal 44,8%.


    NRW hat da mit 50% die bessere Kabeldigitalisierungsquote, aber dafür auch eine unterdurchsschnittliche Kabelanschlussquote von 41,7%.


    Wohlgemerkt: die Zahlen beziehen sich auf alle Kabelnetzbetreiber in den jeweiligen Bundesländer und nicht nur auf die beiden großen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Dezember 2012
  2. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    Noch dümmer geht es wohl nicht.
     
  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    Komisch, bisher gab es immer Behauptungen von Grundverschliesselungsbefürworten (frage mich wie man das befürworten kann) das die Digitalisierung in BW auch nicht größer wäre als anderswo.

    Man kann das jetzt wohl dann endlich als Fehleinschätzung werten.

    Ich frage mich ohnehin wie man das feststellen will den ohne Grudnverschlüsselung braucht man ja auch kein Pay TV Abo für die Privaten bei einem KNB.
     
  4. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert


    Kein Wunder wenn man Internetkunden als digitale TV Zuschauer wertet !

    Ich zähle da auch als digitaler Zuschauer , werde aber bis Januar weiterhin die Privaten hier in analog sehen müssen ( wenn ich nciht sky hätte ).

    FAKT :

    Die Zahlen sind manipuliert bis zum geht nicht mehr.
    Keiner Meiner Kollegen, abgesehen von EINEM hat sich digital für die Privaten zugelegt.
    Das sind übrigens unter 5 % wenn man die Digitalisierungsquoten richtig errechnet;)

    Die wahren Zahlen kennt UM natürlich auch, kein Wunder das die unnötige , hinderliche GV bei SD verschwindet, schlcießlich hat man sie ja jetzt auf HD verlagert wo man dann Free TV als richtiges PAY TV vermarkten kann !
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    ... warum Fehleinschätzung ? In Hamburg und Berlin gibt es mehr digitale Kabelkunden als in BW, Bremen ist mit BW glauf. Hamburg, Bremen und Berlin liegen im KDG Versorgungsgebie. In Berlin ist mit Telecolumbus ein weiterer Kabelanbiete aktiv, der auf die Grundverschlüsselung setzt.
    In Sachsen Anhalt und Thüringen ist die Kabel-Digitalisierungsquote höher als in Baden-Württemberg. Sachsen Anhalt und Thüringen sind sowohl KDG- als auch Telecolumbus-Hochburgen.

    In den Bundesländern Bremen, Berlin und Hamburg wird nutzen mehr Haushalte DVB-T als Satempfang. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn in diesen Bundesländern ist DVB-T fast flächendeckend mit Zimmerantenne zu empfangen.
     
  6. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    Die Anzahl der Kunden spielt ja keine Rolle wenn man es in % der Kunden erfaßt.
    Was gibts da auf die GV zu setzen ?
    GV ist Abzocke und für die Digitalisierung hinderlich.
    Nicht jeder bezahlt für den Werbeterror der Privaten extra Geld wenn er sie auch ohne sehen kann, bei der jüngeren Generation mag das anders sein, aber so ab 30-40 nimmt das rapide ab(pers. Erfahrungswerte).

    Der Grudn für DVB-t der auf der Hand liegt ist eher das diese Menschen kein Interesse an einm qualitativ hochwertigen Bild haben, DVB-t ist einfach grottenschlecht , daß wird auch in Berlin nicht anders sein.
    Noch dazu ist meines Wissens nach in gesamt Deutschland nirgendwo HD über DVB-t empfangbar.

    Eine Digitalisierungsquote bei einem KNB der nicht verschlüsselt kann nur höher sein als bei jemandem der verschlüsselt.
    Wer digital schauen will macht es einfach, bei UM beißt er in den sauren Apfel oder zeigt denen einen Vogel.
    Das die Digitalisierungsquote bei UM schon bei 50 % liegen soll wie du sagst kann ich mir nicht einmal mit mitgezählten Internetkunden vorstellen, Hast du da einen link mit offiziellen Zahlen ?

    Wie schon gesagt, so gut wie niemand den ich kenne bezahlt für den Werbeterror nochmal extra Geld und wenn man allen Geräten digital schauen will wird das zu einer extrem teuren Angelegenheit.

    Ohne GV mache ich den TV an und schaue digital, mit GV, also aktuell habe ich im Wohnzimmer digital wegen 3-Play und auf 2 anderen TVs und 2 Aufnahmegeräten sowie am HTPC analog, die restlichen genutzten analogen Empfangsgeräte werden sicherlich ignoriert, andernfalls würde UM ja sicherlich mit mehr digitalen Kunden angeben als sie überhaupt Kunden haben.

    Ist bei mir nicht weiter schlimm da ich die Privaten seit meinem sky aber eigentlich gar nicht schaue, von SdR mal abgesehen.
    Ab 2.1.2012 schaue ich dann digital, zu 100%

    Ein zweite Smartcard zu mieten ist für mich auch Schwachsinn gewesen denn die Qualität in digital ist einfach grottenschlecht bei vielen Sendern.
    Private in HD scheiden von vorneherein aus, wie gesagt zahle ich nicht für Werbeterror und schauen könnte ich sie ja eh nicht, RTL sei Dank, denn UM Hardware werde ich wohl niemals nutzen, da reicht schon der Pineingabezwang bei richtigen Pay TV Sendern, aber das weißt du ja sicherlich ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Dezember 2012
  7. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    Genauso ist es. Wer den Trend zum digitalen Fernsehen verpasst oder den Umstieg mit der Grundverschlüsselung behindert, wird irgendwann in die Insolvenz gehen.

    Hier wird scharmlos die Unerfahrenheit der jüngeren Generation ausgenutzt. Es muss ihnen erklärt werden, dass der Empfang der Privatsender nur mit Nachteilen verbunden ist.

    Das auf jeden Fall.

    So sollte man es machen.

    Kann ich mir auch nicht vorstellen.

    Vor allem können die Privaten in HD nicht mal aufgezeichnet werden oder die Aufnahmen sind nur 90 Minuten verfügbar.
     
  8. Masterflok

    Masterflok Neuling

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    AW: Baden-Württemberg: Kabelnetz überdurchschnittlich digitalisiert

    Machen alle mir bekannten Leute. Hat dann den Effekt, dass die Privaten Sender immer seltener geschaut werden. Was jedoch auch daran liegt, dass die öffentlich Rechtlichen sich sehr zum Positiven geändert haben ;)