"Axte X" bei ProSieben mit neuer Synchronstimme

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Ich hab Volker Brandt in "Ant Man" gehört und da hört sich sein Michael Douglas auch schon ganz anders an.

 

Die Darsteller werden ja auch älter und ihre Originalstimmen ändern sich dann ein wenig, somit passt dass eigentlich schon. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber wenn du schon etwas reiferen Alters bist, hörst du dich vermurtlich auch nicht mehr wie vor 20 oder 30 Jahren an. Komplett andere Synchronsprecher finde ich allerdings auch häufig recht gewöhnungbedürftig, vorallem, wenn man diese Synchronstimme schon von einem anderen Darsteller kennt.

 

Und das Ende der Geschichte wird sein. Die Fans schalten die erste Folge ein, kotzen und haben kein Bock mehr auf die restlichen Folgen auf deutsch weil "etwas nicht passt". ProSieben wird ab der 3. Folge die Uhrzeit um 2Stunden nach "hinten korrigieren" und das wars dann für das Deutsche Publikum.

Ich hätte mir gewünscht, dass ein PayTV Sender (Fox oder Atlantic) die Serie 24h nach USA Start und "korrekter" Stimme + 2Kanalton in Deutschland bringen :/

 

Die neuen Akte X Folgen laufen ab dem 4. Februar 2016 um 20:15 Uhr mit der dazugehörigen Nachtwiederholung immer Donnerstags um 20:15 Uhr auf ORF eins, die zeigen ja Serien bekanntermaßen im Zweikanalton ;-) und man hat die neueste Folge immer 4 Tage früher als auf ProSieben.

Ich hab mich schon total auf die neuen Akte X Folgen gefreut, aber bin über die Meldung total verärgert.

Benjamin Völz spricht ÜBERALL den David Duchovny, in Californiacation, in Ein Hund namens Beethoven, in allen Akte X Folgen von Staffel 1 bis Staffel 9 inklusive den ersten Akte X Film, und sogar in der neuen Serie AQUARIUS, die gestern bei Sky Atlantic startete, wird David Duchovny von....naaa? Benjamin Völz gesprochen.

Was soll also diese Zickerei bei Akte X??? wegen den 6 Folgen erstmal und dem einen Film??? also da kann man sich doch irgendwie einig werden, anstatt dann das auf den Rücken der Fans auszutragen.

Weil das endet dann für ProSieben im Fiasko, die ungewohnte Stimme bei Mulder kann ein Grund dafür sein, dass die Einschaltquoten bei der ersten Folge noch gut sind, weil da sind ja alle neugierig, aber dann schon 2 Wochen später kommt Akte X um 0:05 Uhr nur noch dran wegen schlechter Quoten, ORF eins dürfte es um 20:15 Uhr durch zeigen, sind da die Quoten nicht so wie erwartet, läufts einmal durch und fertig, so wars auch bei Trophy Wife, was bis heute noch nirgendwo in Deutschland gezeigt wurde.

 

hier die dt Homepage von benjami Völz:

www.völz.de

man kann auch kontakt mit ihm aufnehmen

 

Das war aber Ivar Combrinck.

 

Typisch Privatsender, bloß keinen Cent in den Zuschauer investieren.
Serien absetzen, zensieren damit man Filme früher zeigen kann, und jetzt auch noch an der deutschen Originalstimme sparen.
Kein Wunder das denen immer mehr die Zuschauer weglaufen.

 

Die Sache spitzt sich zu - ProSieben macht sich öffentlich auf Twitter noch über die Akte X Fans lustig:

ProSieben on Twitter

und Benjamin Völz hat sich in einem Synchronforum persönlich zur neuen Akte X Staffel und zu der Situation an sich geäußert:

Quelle: RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) - 8

Das heißt also im Klartext, dass man schon bei Benjamin Völz für die Stimme von Agent Mulder angefragt hatte, dieser hat darauf geantwortet, mit einer Forderung einer Gage, wie ers bei allen anderen Produktionen auch macht, doch wurde ohne Diskussion vom Sender abgelehnt....

Also an Benjamin Völz liegt das ganze nicht, er verlangt ganz normal auch für seine Arbeit angemessen bezahlt zu werden, das klappt ja überall sonst auch tadellos, egal ob Anger Management, Two and a half Men, Aquarius, Californiacation, usw.

Die Schuld für die neue Stimme müssen wir hier schon bei ProSieben / 20th Century FOX Deutschland suchen, denn die haben ja die Synchro zu verantworten und auch die Konditionen festgelegt und auch Benjamin Völz abgelehnt.

 

Hm? Der Unterschied zwischen Kirk in TOS und ST VII ist m.E. ganz extrem. Das ist der Sprecher, wo ich das Altern der Stimme mit am stärksten wahrnehme.

 

Ich absolut nicht. Auch im Synchronbereich sollte vor allem der Arbeitsaufwand eine Rolle spielen. Und 20.000 Euro für die Synchronisation eines Kinofilms ist m.E. absurd.