Axel Springer: Zeitungen im Netz künftig nur noch gegen Gebühr

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Kann man eine ePaper-Ausgabe denn auch auf dem PC archivieren?
Denn bei einer normalen Zeitung will man einen interessanten Artikel ja auch mal aufheben und schneidet ihn aus.

 

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Ja, du kannst die komplette Ausgabe als pdf runterladen und speichern oder halt die einzelnen Artikel. Entweder als Online-Artikel oder als Grafik wie in der gedruckten Ausgabe

Zusätzlich hast Du ja Zugriff aus das Archiv.

Du kannst es ja mal selbst ausprobieren, die Ausgabe vom 3. Dezember kann man kostenlos lesen, ein fach oben auf den Link drücken.

http://epaper.rhein-zeitung.de/eweb/

 

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Wie kommst Du denn zu dieser Aussage? eBooks enthalten den gleichen Inhalt wie die gedruckten Varianten, sind aber in den meisten Fällen günstiger als das klassische "Buch" - in den USA ist das noch stärker zu beobachten als in Deutschland, wo die Verlage aufgrund der jahrelangen Gewöhnung an die Buchpreis-Bindung mit elektronischen Nachlässen noch zurückhaltender agieren.

Auch die Online-Abos der großen Tageszeitungen via App oder Browser sind durch die Bank günstiger als das Print-Abo - in vielen Fällen wird über PDF-Dateien der absolut identische Inhalt geboten, bei anderen Verlagen sogar der Inhalt noch durch multimediale Zusätze erweitert.

 

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super

1. kostet druck und auslieferung mehr als die 6,20 im monat
2. ist das ein riesengeschäft, weil die infrastruktur ja von dir bereitgestellt wird.


klar dass die medien wie die geier auf das sind
weniger leisten
mehr verdienen

ein mediales perpetuum mobile

klar ist auch, dass die nassen träume der medienmacher wegen ipad und app sich nicht erfüllt haben.

im netz gibts soooo viel an information gratis, da ist die bezahlte info im gleichen medium net konkurrenzfähig, es sei denn, es handelt sich um extrem spezifische sachgebiete.

 

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Also in Deutschland jedenfalls nicht, dank der Buchpreisbindung. Obwohl auch das mittlerweile bröckelt. Und da ebooks mit 19% USt versteuert werden statt mit 7% wie die gedruckten Ausgaben, gibt es oft das Phänomen, dass die ebook-Ausgabe sogar teurer ist.

 

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Natürlich wollen die dran verdienen Ist das etwa verboten?

Die Infrastruktur stellt die Rhein-Zeitung bereit, indem sie auch täglich eine ePaper-Ausgabe erstellt. Geht sicher fast automatisch, keine Frage, kostet aber auch Geld. Ich stelle nur den Internetanschluss zur Verfügung.

Im Netz bekommen ich aber kaum regionale Nachrichten. Das ist für mich der Hauptgrund für die Regionalzeitung.

Ich hab übrigens noch die ganz normale Printausgabe.

 

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Von mir aus kann der Springer Müll 50€ kosten,von mir gibts nichts

 

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Dem ist längst nicht mehr so. Vergleich mal bei Amazon die Preise der gedruckten Bücher mit den Kindle-Varianten. Tatsächlich ist es so, dass bei den meisten Verlagen die elektronische Fassung einen Euro billiger ist. Beim aktuellen "Eragon"-Band, den ich als Bestseller mal rausgegriffen habe, beträgt die Differenz sogar fünf Euro:

Eragon - Das Erbe der Macht: Amazon.de: Christopher Paolini, Michaela Link: Bücher

Wie erwähnt, in den USA sind die Preisdifferenzen noch deutlich größer.

 

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Ja, durch Amazon scheint da Bewegung reingekommen zu sein. Aber es ist noch nicht allzu lange her, dass sich die Verlage da quergestellt haben und auf die Buchpreisbindung gepocht haben. Wahrscheinlich ist da ein wenig Einsicht eingekehrt.

USA ist klar, da sind die Preisunterschiede noch größer.

 

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so lange es menschen gibt, die nichts mit computer anfangen können/wollen, so lange wirds auch noch echte zeitungen, zeitschriften und bücher geben!