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AVerTV DVB-T PCI-Karte?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Wocker, 29. Oktober 2003.

  1. Wocker

    Wocker Senior Member

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    Hat schon jemand Erfahrungen mit der AVerTV DVB-T PCI-Karte? Soll für 99,- im Handel sein.

    AVermedia

    Infos auch hier
     
  2. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Schade - ich hatte schon gehofft, da hätte einer mal ein "aktuelles" Kartendesign auf den deutschen Markt gebracht.

    Stattdessen aber nur eine "olle Kamelle" - ein Bt878 mit "rangefrickeltem" DVB-T Demodulator. Davon würde ich die Finger lassen. Da sind die (zwar auch betagten) TechnoTrend-Designs, die man z.B. als "Lorenzen SL DVB-T" oder "Hauppauge Nova-T" in Deutschland erwerben kann aktueller.

    Eine wirkliche "next Generation" DVB-T Karte hätte dann z.B. einen Philips SAA7134 und einen Philips TDA10046H drauf. Das gibt's schon lange als Referenzdesign von Philips, aber auf den Markt gebracht hat das wohl immer noch keiner...
     
  3. Benja

    Benja Junior Member

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    bissel offtopic:

    wo siehst du denn z.z. die größten probleme bei den erhältlichen karten ?
     
  4. Holgo

    Holgo Senior Member

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    Auch mal etwas OT, also sehr kompetente Firma muß ich schon sagen breites_ Ne also das ich für DVB-T eine Digitale Satelliten Schüssel brauchte wußte ich noch nicht, also bei mir gings bis jetzt immer mit einer Antenne breites_ breites_ breites_

     
  5. Hans-Joachim Kirnbichler

    Hans-Joachim Kirnbichler Senior Member

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    @R. Schlabbach:
    Wurde nicht just das Europa-Referenzdesign von Philips (das setzt den SAA7134 ein) von Ihnen heftigst kritisiert? Ich meine mich daran zu erinnern ...

    Was spricht dagegen, den DVB-T-Decoder an den (zugegebenermaßen wirklich massiv veralteten) Bt8x8 "dranzufrickeln"? Ist das eine technisch besonders minderwertige Lösung? Gut, dieses Bauteil würde ich nicht für analoge Fernsehzwecke einsetzen wollen, aber wo gibt's noch analoges Fernsehen? (leichte Ironie)
     
  6. Roehre_2

    Roehre_2 Junior Member

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    Hallo,

    die Karte scheint dem Konzept der DigiTV von Nebula zu ähneln. In den australischen DVB-T-Foren wird sie zumindest öfter erwähnt.
    Zum BT8x8: mir ist es merklich lieber, eine PCI-Anbindung mit einem IC zu benutzen, dessen Kompatibilität und vor allem Inkompatibilität mit anderen Komponenten bereits bestens bekannt ist.
    Der Kampf mit den restlichen Unbekannten (DVB-T-Decoder, Software) reicht erstmal völlig aus. winken
    Als Erklärung für diese Meinung: ich habe eine Vidac-VMagic aus der ersten Serie im Rechner.
    Genialer Ansatz, schrottiges PCI-Interface.
    Man muß diese Karte nehmen und den Rest drumrumbauen und testen, was stabil geht.
    Es reicht nichtmal, sich auf einen Chipsatz festzulegen, nein, er muß auch noch auf dem "richtigen" Board wohnen...

    PS: warum sind eigentlich die Australier so rege beim DVB-T? Es scheinen ja nur wenige Städte versorgt zu sein, dort aber mit etlichen HDTV- Angeboten.

    Deutschland scheint also auch darin wieder tief und fest zu schlafen. entt&aum

    Gruß aus Berlin
    Michael

    <small>[ 30. Oktober 2003, 11:42: Beitrag editiert von: Roehre ]</small>
     
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    *grübel* Wenn, dann habe ich wohl eher den Treiber von Philips bemängelt, da müssen die Jungs noch ein bisschen Programmieren (und MS-Doku lesen) üben.

    Hardwaretechnisch dürfte man aber mit dem SAA7134 vs. SAA7146A besser dran sein, weil der ein auch wirklich für MPEG-2 TS vorgesehenes Interface hat (während man am SAA7146A einen eigentlich für Video vorgesehenen Kanal dafür umfunktioniert hat, was entsprechend "bemackt" ist), und noch mehr mit dem TDA10046H vs. TDA10045H, weil ersterer laut Spec nur noch halb so lange zum "lock" beim Frequenzwechsel braucht - man also schneller "zappen" kann...

    Soweit ich weiss, wird beim Bt8x8 ein für Audio vorgesehenes Interface zu einem MPEG-2 TS Interface "vergewaltigt". Hast Du schon mal einen Audio stream mit 14,75Mbps gesehen? Da dürfte das Interface schon weit über den ursprünglich vorgesehenen Datenraten betrieben werden.

    Ich sehe ja schon am SAA7146A, wie schwer der sich mit dem DMA-Transport des MPEG-2 Transport Stream tut. Die interne DMA-Logik dieses Mistdings ist so grob buggy, dass es ein Grauen ist - und das ist sogar schon die Version 3 des Chips! Und selbst die "unterschlägt" gerne mal ein paar Datenworte, die irgendwo zwischen Demodulator und Systemspeicher im Nirvana verschwinden. Das ist schon lachhaft: Da wird ein Signal mühsam nach kilometerlanger störanfälliger Übertragung vom Demodulator rekonstruiert, nur um gleich darauf in der DMA-Logik eines verbugten Chips verlorenzugehen...