"Avatar" ist der am meisten raubkopierte Film

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AW: "Avatar" ist der am meisten raubkopierte Film

Wobei es wiederum Ausnahmen gibt (Stichwort: Privatkopie).

 

AW: "Avatar" ist der am meisten raubkopierte Film

Der größtteil der Umgangssprache ist nicht richtig.

Eigentlich handelt es sich in den meisten Fällen um Selbsttötung.

Für Mord muss eigentlich mehr geschehen, als jemanden umzubringen.
Da gehört dann z.B. noch habgier dazu, oder andere niedere Beweggründe.

 

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Also ich sehe das so:

Wenn ich einen Film in der Videothek oder im Supermarkt raube und davon eine Kopie anfertige, habe ich eine Raubkopie.

Ist doch ganz einfach zu definieren.

 

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Nicht den Film kopieren, sondern den Raub!

 

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Was ist das denn hier für eine Wortklauberei? Es weiß doch jeder, was gemeint ist, auch wenn das Wortteil "Raub" nach StGB natürlich nicht korrekt ist. Muss ich jemanden vor dem Essen umbringen, wenn ich einen "Mordshunger" habe?

 

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Na klar. Aber man darf sich doch über diese hahnebüchene Definition der Medienindustrie etwas lustig machen.

 

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Das Problem ist dass das Wort Raubkopie eine Wortschöpfung von GEMA und Co sind und sich deren nennen wir es mal nicht Propaganda sondern Lobbyismuseinsatz inzwischen soweit verbreitet hat dass selbst Juristen diese Worte benutzen, vom Volksmund ganz zu schweigen.
Zur Definition von Raub gehört ganz essentiell: "mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen,..."
Wer nun also eine unlizensierte Kopie mit einem Raub in einem Topf wirft weiß entweder nicht worüber er spricht oder will damit etwas erreichen. Wer die Sprache beherrscht beherrscht die Menschen....

 

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Verdammt, dann ist ja schon die Verwendung des Wortes eine Urheberrechtsverletzung!

 

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"Mordshunger" Klasse ! Bester Eintrag im ganzen Thread !

 

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Die Wortschöpfung Raubkopie und die entsprechenden Trailer, sollen offensichtlich nur verdeutlichen, dass es sich in den Augen der medialen Verwurster, eigentlich um einen Verbrechenstatbestand handelt, der zwingend mit Haftstrafe, nicht unter einem Jahr, zu ahnden ist.