Auweia! Bond-Neuerfindung von Produzentin angekündigt

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Was gibt es denn da neu zu erfinden? James Bond kämpfte früher an erster Front im kalten Krieg, auch gegen Russen.
Wo bitte ist das Problem die Story in die Neuzeit zu verlagern? Noch nie war es einfacher James Bond neu aufzulegen als heute.

Hier mal ein Vorschlag für eine Story:

Ein frustrierter russischer General möchte eigenmächtig einen Atomkrieg auslösen, und bemächtigt sich daher russischer Atomwaffen. Diese transportiert er an die Front zur Ukraine, und muss nun nur noch die Codes besorgen. Da Russland selber das Problem nicht gelöst bekommt, spielt eine russische Doppelagentin Informationen dem britischen Geheimdienst zu, die schicken James Bond in das Kriegsgebiet um die gestohlenen Atomwaffen zu finden und zu deaktivieren.

Klingt zu sehr nach 80er Jahren und kaltem Krieg?
Tja, willkommen in den neuen 20er Jahren!

 

Das wäre "Octopussy 2.0".

 

Eigentlich kämpfte Bond gegen "Bösewichte", die nach Weltherrschaft strebten, gerade nicht direkt gegen die Russen.
Craigs Bond verliebte sich, eigentlich unpassend für Bond.
Die letzten Bond hatten Filmübergreifende Handlungsstränge. Den letzten konnte man ohne die vorherigen gar nicht verstehen.
Jetzt hat man das Problem, dass Bond tot ist
Also MUSS man ja was neues starten

 

Richtig, aufgrund des Ausgangs des letzten Bonds bleibt ja nur ein Neustart der Reihe übrig.

Und wenn die Filmreihe weiter James Bond heißen soll, dann wird es auch keine weibliche Hauptdarstellerin. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich die Marke, die ja richtig viel Geld wert ist, selbst ruiniert, indem man jemand anderen als einen weißen heterosexuellen Schotten als Typus nimmt.

Das alles wäre dann kein James Bond im eigentlichen Sinn mehr und damit das Ende.

 

oder Project Peacemaker 2.0

 

Einfach Ethan Hunt in den "Mission:Impossible" Filmen in James Bond II umbenennen .

Man mag von Tom Cruise halten, was man will, aber die "M:I" Filme haben für mich, speziell seit Simon Pegg als eine Art "Q" mitspielt, mehr mit den guten alten Bonds zu tun als die Craig Agententhriller.

 

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Laure nun schon seit 2 Jaren auf den neuen, leider wurde der ja nun schon wieder um ein Jahr verschoben . Cruise ist zwar fit wie ein Turnschuh, aber ewig kann der das auch nicht mehr machen. Wie geht es dort dann weiter, denn den Schuh kann sich aktuell mMn keiner anziehen.

 

Wobei das für mich nichts mit Daniel Craig zu tun hat, ich finde den großartig als Bond, Casino Royale und Skyfall gehören für mich zu den Highlights der ganzen Reihe. Aber die restlichen Craig-Bonds waren inhaltlich schwach. Dafür kann Daniel Craig aber nichts, der war immer mit vollem Einsatz dabei.

Tom Cruise ist ganz sicher einer der besten Hollywood-Schauspieler, ohne Frage. Schon in jungen Jahren brillierte er. Die Gerichtsszene mit Jack Nicholson in Eine Frage der Ehre z. B. ist für mich immer noch ein Highlight, von beiden großartig gespielt. Seine Scientology-Zugehörigkeit muss man da ausblenden, ist zwar seine Privatsache, aber ein dicker Malus in der Gesamtbetrachtung. Zumal Scientology auch einige seiner Filme mit finanziert hat.

 

Ich hab jetzt auch nicht grundsätzlich was gegen Craig als Schauspieler und weiß auch, dass die Bonds mit ihm näher an James Bond aus den Romanen waren.

Aber das war/ist eben nicht der Bond, mit dem ich "aufgewachsen" bin (meine erste bewusste Erinnerung ist der Trailer zu "Leben und Sterben lassen" mit den Booten und das war auch der erste, den ich im Kino gesehen habe) .

 

Nächster James Bond dient „König und Vaterland“