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Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. August 2013.

  1. KanarZ

    KanarZ Gold Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Ich habe nicht gesagt das es exakt 99% sind. Die 99% sind umgangssprachlich für die allermeisten/für den allergrößten Teil. Natürlich kann niemand sagen wieviel das genau sind. (habe ich auch nicht gemacht) Auf jeden Fall wird in den allermeisten Betrieben eben kein Rundfunk gehört. Das sieht jeder den in verschiedenen Betrieben geht!

    Um zum Thema zu kommen ich finde die Doppelbelastung für die Bürger ungerecht da jeder schon dafür zahlt insbesondere in den Betrieben wo eben kein Rundfunk gehört wird. Ebenso finde ich die angebliche kommerziele Nutzung sehr zweifelhaft.... Da der Rundfunk von jedem Bürger wenn er will überall selber empfangen werden kann.. per Handy, Radio, etc. Dafür muss er nicht in ein Autohaus gehen:eek: Ebenso wenn der mehr wert für die Betriebe so groß sein sollte warum machen das dann nicht alle? Der Mehrwert ist sehr zweifelhaft für die Betriebe und deshalb wird es auch nur von der Minderheit gemacht...(da es zusätzliche kosten enstehen wenn man das legal macht- Gema) Aber alle müssen dafür zahlen für etwas das alle Menschen die dort reingehen sowieso schon bezahlt haben..

    Da du dich so an die 99% fest klammerst kommt wahrscheinlich daher das dir die Argumente ausgehen.. da wird sich gerne an einem kleinen Detail aufgehängt... ;)
     
  2. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag


    Nun, ob das künstlich ist, ist doch hier gerade der Streitpunkt. Der Begriff "Doppelzahlung" ist ja schon mehr eine Wertung als eine Beschreibung.
    Sehen wir es doch mal anders: Was wäre denn, wenn es Regelungen gibt, die ausschließlich für Privatpersonen gelten, Unternehmen von entsprechenden Zahlungen generell ausgenommen würden. Wäre das gerecht?

    Das dürfte dann wohl für Einrichtungen mit Kundenverkehr gelten, sprich für öffentliche Aufführung, also für Nutzungsarten jenseits der privaten Nutzung - also eben Friseursalons und Arztpraxen.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Natürlich, denn jeder Mensch in D zahlt doch schon über die Haushaltsabgabe. (sofern nicht befreit oder er sich irgendwie entzieht)
    Warum sollte er nun noch einmal zahlen (egal, ob als Inhaber oder als Kunde über Umlage), nur weil er eine Betriebsstätte betritt?
    Nebenbei wird somit die Beitragsbefreiung zumindest teilweise umgangen.




    Oder Einzelhandel...
    GEMA für Aufführung von Rundfunksendungen und betriebliche Rundfunkgebühr als Umlage, sowie Haushaltsabgabe.
     
  4. Karpatenhund

    Karpatenhund Neuling

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Gehalt, Lohnnebenkosten, Steuern etc. pp.
    Den Unternehmen ist doch immer alles zu teuer, was sie irgendwo für die Allgemeinheit zahlen müssen.

    Jetzt ist halt der Rundfunkbeitrag dran, weil sich das Thema gerade gut verkaufen lässt und es genug Menschen gibt, die tatsächlich glauben, Sixt setze sich gegen "Abzocke" (und dazu von ihnen) ein.

    Dabei muss jeder Cent, den die Unternehmen nicht mehr zahlen, dann von den "natürlichen" Rundfunkbeitragszahlern aufgebracht werden. Spätestens wenn der Beitrag steigt, werden die merken, dass sie mit Sixt und Co. die Falschen unterstützt haben.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Die Wege des Geldes sind unergründlich.:D

    Was zahlt Sixt denn mehr, wenn der Beitrag auf ihre Produkte/Dienstleistungen umgelegt wird?
     
  6. Karpatenhund

    Karpatenhund Neuling

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Was beschwert sich Sixt über höhere Beiträge, wenn die sowieso auf die Kunden umgelegt werden und es für Sixt somit egal ist? ;)
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Der (Verwaltungs)Aufwand schmälert die Erträge und der Beitrag muss erstmal abgeführt werden, ob die Kalkulation der Umlage für Sixt zeitgleich aufgeht oder nicht.
    Egal ist es denen somit verständlicherweise nicht.

    Ich halte Sixt allerdings auch nicht für den Robin Hood der Beitragszahler.:)
    Nicht, dass hier irgendwelche Missverständnisse aufkommen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. August 2013
  8. Vossi

    Vossi Gold Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Eben. Und es muss auch jeder Privathaushalt froh sein, wenn der Sixt vor Gericht verliert (was ziemlich sicher passieren wird...).

    Denn wie bei der EEG-Umlage beim Strom, muss jeder Euro Rundfunkbeitrag, den die Industrie nicht zahlt, von den Privathaushalten gezahlt werden.
    Die Summe, die ARD&ZDF bekommen ist fix und wird von der KEF festgelegt, also nicht von ARD/ZDF selbst...
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Jeder Euro, den die Industrie "zahlt", wird vom Privathaushalt gezahlt, welcher nichts umlegen oder absetzen kann.
    Egal ob EEG-Umlage oder Rundfunkbeitrag.

    Da sollte man sich keine Illusionen machen.
     
  10. Vossi

    Vossi Gold Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Es ist schon gerecht, die Unternehmen zahlen ihren Anteil, schließlich nutzen die ja auch die Infrastruktur.
    Generell tragen die Unternehmen viel zu wenig zum Gemeinwohl in Deutschland bei.

    Ich könnte den Sixt ja noch verstehen, wenn die Mietwagen alle kein Radio hätten.
    Aber so.....die Vorteile nutzen, aber nicht zahlen wollen....die typische Schmarotzermentalität.