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Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von electrohunter, 21. August 2014.

  1. Nala

    Nala Silber Member

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    ...oder wenn Du nicht geboren worden wärest, oder kein Autofahren könntest, oder wenn Du... und so weiter :D
     
  2. electrohunter

    electrohunter Board Ikone

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Hauptsache dummgebabbel. Ich würde dich gerne sehen, wenn du zu Hause von der Polizei besucht wirst und dir gesagt wird, dass jemand dein Auto gestreift hat. Du würdest dich natürlich darüber freuen. Die Motorradfahrin muss überhaupt nichts machen. Der Fahrlehrer teilt das seiner Verischerung mit und muss danach auch nichts mehr mache. Ich dagegen muss jetzt:

    1. Ich musste mit der Polizei den Unfall aufnehmen.
    2. Mit dem Unfallverursacher musste ich telefonieren und mit ihm alles klären.
    3. Ich musste mit meinen Eltern telefonieren und ihnen alles erklären.
    4. Meine Mutter muss jetzt mir ein Schreiben aus dem Ausland aufsetzten.
    5. Ich muss jetzt mit seiner Versicherung abquälen.
    6. Ich muss jetzt einen Gutachter, oder eine Werkstatt suchen.
    7. Ich muss dann alle Unterlagen der Versicherung schicken.
    8. Ich muss mich dann mit der Versicherung einigen.
    9. Ich muss dann warten ob und bis wann ich Geld bekomme.
    10. Ich muss dann zur Werkstatt und muss das Auto reparieren lassen.
    11. Ich bin dann in dieser Zeit ohne Auto. Wie komme ich von der Werkstatt nach Hause und wieder hin?
    12. Mein Auto ist dann ein Unfallwagen.

    Für das alles interessiert sich niemand, aber ich habe nun den ganzen Mist vor mir. Na danke.
     
  3. Creep

    Creep Guest

    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Man kann auch aus allem ein Drama machen. Nachdem mir vor 2 Jahren mal einer die Vorfahrt genommen hatte, hab ich die Daten ausgetauscht (der Gegner hat mir auch den Unfallhergang quittiert), mich kurz an die Versicherung gewendet, mit dem Auto bei einem freien Gutachter vorbeigefahren, Gutachten an die Versicherung, Auto parallel gleich in die Werkstatt und von dort mit dem Leihwagen zurück nach hause. Kostenübernahme ging von der Versicherung gleich an die Werkstatt, wo ich nach ein paar Tagen den Leihwagen wieder gegen meinen eigenen eingetauscht hab. Ohne Streß und ohne einen Cent irgendwo vorzulegen...
     
  4. Nala

    Nala Silber Member

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Ach Du armer Mensch. Du bist ja offensichtlich mit einem 24-Stunden-Tag auch völlig ausgelastet. Da geht das nicht mehr, was für Hunderttausende tägliche Gegebenheiten sind. Dinge des normalen Alltages. Auch für Autofahrer, die eigentlich immer mit solchen Dingen rechnen müssen. Nur Du scheinbar nicht, denn ich habe den Eindruck, das Dein Nervenkostüm bald zusammenbricht. :eek:

    Und mal im Ernst: Nachdem man Dir hier vermutlich fast alle Antworten auf Deine Fragen ausführlich auf dem Tablett serviert hat, dürfte es doch ein Leichtes sein, den klitzekleinen Rest selbst zu erledigen. Falls Dir die Zeit dazu fehlt: Sich einfach mal ein bisschen weniger hier im Forum aufhalten, dann passt das schon. :p
     
  5. electrohunter

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Ja, ich bin ein armer Mensch und bin dazu auch noch schwerbehindert, aber das ist natürlich auch mein Pech, schönen Tag noch!
     
  6. R2-D2

    R2-D2 Silber Member

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Mit ist im April auch einer vor der Haustür ins Auto gefahren ! Ich hatte dabei nicht solchen Stress wie . Es kommt immer auf einen persönlich an ,ob man ein Drama draus macht oder nicht. Man sollte es viel lockerer sehen auch wenn der Unfallgegner nichts weiter machen muß ausser der Fall seiner Versicherung zu melden . Kannst eh nix dran ändern .
    Nach der Aufnahme des Unfalls bin ich gleich zu meinem Autohaus und habe das Auto dort angestellt . Ich mußte genau nur 1x mit der gegnerischen Versicherung telefonieren . Den Rest hat die Werkstatt gemacht .
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2014
  7. electrohunter

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Da sich die letzten Antworten gleichen, stelle ich nun fest, dass ihr nur die letzen Beiträge gelesen habt und nicht die ich am Anfang geschrieben hatte. Damit wir das Thema jetzt beenden können, hier noch mal extra für euch, warum das für mich nicht so einfach ist:

    1. Bin ich schwerbehindert und kann nicht so einfach mal schnell zu einem Gutachter, oder zu einer Werkstatt fahren. Ich bin u.a. auch an Dritte angewiesen.
    2. Ist das Auto auf meine Mutter angemeldet und sie wohnt zurzeit in einem anderen Land und ich soll/möchte mich auch um alles kümmern.
    3. Möchte ich das nicht über eine x-beliebige Werkstatt machen, sondern über einen Familienangehörigen, der KFZ-Meister ist.
    4. Gibt es auch Menschen, die bestimmte Krankheiten haben, die das alles nicht so einfach wegstecken können.

    Also, bevor man urteilt, sollte man überlegen, dass es auch Gründe gibt, warum jemand das so, oder so machen möchte bzw. auch muss.

    Trotzdem Danke noch einmal für die Tipps, die haben mir schon geholfen. Schönen Tag euch allen.
     
  8. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Mich stört etwas der negative Unterton, den ich da heraushöre.
    Mein jetziges Auto ist jetzt etwas älter als zwei Jahre, ca. 35000 km gelaufen, da steht jetzt schon für mich fest, daß ich da kein großartiges Geld mehr reinstecke.
    Insgesamt sind wir hier in Deutschland viel zu empfindlich, was kleinere Karosserieschäden angeht, die den Gebrauchtswert des Autos nicht mindern.
    Natürlich hat jeder Unfallgeschädigter das Recht, einen kleinen Schaden fiktiv abzurechnen, also Summe auszahlen lassen ohne MWSt, und dann mit der "Beulenpest" durch die Gegend zu fahren.
    Sinn und Zweck einer solchen Vorgehensweise wäre in diesem Fall die Reinvestion, also nicht mehr in das Fahrzeug investieren, das man gerade fährt, sondern neue Rücklagen bilden, falls dann eine Neuanschaffung notwendig wird.
     
  9. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    @electrohunter:
    Vielleicht wäre es dann in dem Fall sinnvoll, die "Werkstattbindung" der gegnerischen Versicherung zu nutzen, also Dir von der gegnerischen Versicherung eine Werkstatt, mit der sie kooperieren (zb in meiner Gegend VW - HUK) nennen zu lassen, bringst Dein Auto dorthin, bekommst für die Zeit einen Mietwagen, letztenendes kümmert sich dann diese Werkstatt um alles Notwendige.
     
  10. emtewe

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    AW: Autounfall - wer zahlt was und wie viel?

    Nur hast du jetzt einen Unfallwagen, den du nicht mehr als unfallfrei verkaufen kannst. Der Wiederverkaufswert ist damit gesunken (sofern der vorher unfallfrei war). Was ist eigentlich mit der Differenz?