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Autos: Verbrenner vs. alternative Technologien, der Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 8. Februar 2021.

Schlagworte:
  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Viele Autohersteller gewähren auch 8 Jahre Garantie auf den Akku, und den bekommt man im Prinzip nur durch hohe Kilometerleistung oder Parken im heißen Umgebungen bei gleichzeitig hohem Ladestand kaputt.

    Das ist mittlerweile ein Punkt welcher durch die Garantie nicht abgedeckt ist, das Auto für lange Zeit mit 100% Ladestand herumstehen lassen. Bei immer mehr e-Automodellen wird der Akku standardmäßig nur max. auf 90% aufgeladen, nur auf expliziten Wunsch des Fahrers wird der Akku auf 100% geladen.

    Li-Ionen-Akkus leben 10+ Jahre mit ordentlichem Temperatur- und Lademanagement und wenn diese möglichst selten unter 10% entladen und selten über 90% aufgeladen werden.
    Oder die e-Auto-Hersteller verlängern die Lebensdauer der Akkus indem diese überhaupt nur 90% der möglichen Kapazität nutzen.

    Wenn der Ladestand des Akkus möglichst oft zwischen 20 und 80% gehalten wird kann die Akkulebensdauer locker verdreifacht werden.
    Ich habe z.B. funktionierende 10 Jahre alte Li-Ionen-Akkus welche noch einwandfrei funktionieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2021
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das Problem wird halt sein, irgendjemand wird eine Art Garantie übernehmen müssen, wenn man einen Gebrauchtwagenmarlt für Elektroautos etablieren will. Die Leasingraten für einen Hyundai Kona oder Ioniq sind ja niedrig genug, da müssten irgendwann eine Menge Leasingfahrzeuge auf dem Gerbauchtwagenmarkt aufschlagen, und dann ist das Problem da. Wie werden Kaufverträge für Gebrauchte E-Autos aussehen? Kann der Verkäufer die Batterie versichern? Bietet der Hersteller eine Garantie nach Prüfung?
    Als Gebrauchtwagenkäufer wäre ich bei Elektroautos sehr vorsichtig.
     
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  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das gibt es ja schon beim I3. Ich habe mal eine Anzeige eines Umrüsters gesehen, der den ersten Modellen des I3 durch Einbau eines neuen Akkus die Reichweite verdoppelt. Das ist natürlich ein interessanter Aspekt. Verschleiß hast du beim E-Auto natürlich weiterhin an Fahrwerk, Lenkung, Bremsen usw... zumindest solange du deinen Fahrstil nicht umstellst. Im Tesla, eingestellt auf höchste Rekuperation, kannst du schon fast ohne Bremse fahren, wenn du sehr vorausschauend fährst. Hoffentlich funktioniert sie dann, solltest du sie mal brauchen... ;)
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Bei einem 10 JAhre alten Auto hast du natürlich noch ein anderes Problem, was passiert denn bei einem kleineren Unfall?
    Nehmen wir an du bremst, und dir fährt hinten jemand auf. Beim "normalen" Auto ist das eine Frage von Stoßstange, Längsträger, ein paar Blechteile... das macht jede Werkstatt. Wenn bei deinem Elektroauto der Rahmen der Batterie auch nur einen Kratzer hat, traut sich da keine "normale" Werkstatt mehr ran, und beim Hersteller wartest du Monate auf einen Termin. Gerade so Bagatellschäden, können dank Batterie, zu einem echten Problem werden. Und ich kann kleine Werkstätten verstehen, die sagen sie fassen ein E-Auto nach einem Unfall nicht an, wenn nicht sicher gestellt ist dass die Batterie keinen Schaden genommen hat.
     
  5. Coolman

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    Würde es im schlimmsten Fall ein Brand ausgelöst werden oder wie darf man sich darunter vorstellen?
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, und zwar einen sehr unangenehmen Brand, der kaum löschbar ist. Bei sichtbar beschädigten Batterien von verunfallten Elektroautos schmeisst die Feuerwehr die heute in einen Container der mit Wasser gefüllt wird und versenkt sie erst einmal. Das gilt als sicher. Sonst sind die schonmal spontan, auch nach Tagen noch, in Flammen aufgegangen. Das Lithium reagiert mit der Luftfeuchtigkeit und entzünded sich selbst, wenn es irgendwo freigesetzt wird.
     
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  7. Coolman

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    Dann hätte das Auto nur noch Schrottwert. Meine Überlegung wäre, die Batterien wären in einem abgesicherten Teil, was man auch separat abbauen kann, so dass die Fahrgastzelle weiterhin erhalten bleiben kann und es weiter genutzt werden kann. Aber das wird nur die Feuerwehr können, wenn das Teil abgebaut werden soll.
     
  8. Gast149901

    Gast149901 Guest

  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ernsthafte Frage, warum sollte es eine Garantie bei Gebrauchtwagen über die jetzt schon gültige Gebrauchtwagengarantie geben?
    Auch jetzt hast Du bei einem Gebrauchtwagen das Problem, dass Du heute einen kaufst und er defekt werden kann. Du kannst einen kapitalen Motorschaden haben usw. Ich denke,Du weißt worauf ich hinaus will.

    Beim Akku hat man übrigens die Möglichkeit, dass man ihn vor dem Kauf testet, bzw. die Daten ausliest. Hier bekommt man dann sehr gut den Status des Akkus angezeigt. Man erkennt ob oft DC geladen wurde, wie der Zutand der Batterie ist usw.
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen. Der Akku ist in einem festen Gehäuse fest verbaut, da bedarf es schon eines sehr kapitalen Unfalls, dass die Zellen hier schaden nehmen.
    Anders ausgedrückt, bis ein E-Auto das brennen anfängt, ist ein Verbrenner statistisch gesehen schon 20 Mal abgebrannt. ;)
    Dazu brennt ein Elektroauto anders und nicht so spontan und unmittelbar wie ein Verbrenner. Er brennt langsam, sodass man noch Zeit hat die Insassen zu retten, aber wenn der Akku mal brennt dann brennt er und man muss das Auto in einen Wassercontainer schmeißen. Aber nochmal, wenn es soweit kommt, ist das Auto durch den Unfall eh schon schrott.;)
     
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