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Autos: Verbrenner vs. alternative Technologien, der Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 8. Februar 2021.

Schlagworte:
  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Hybridantrieb hat den Nachteil dass das Auto insgesamt technisch komplizierter wird, weil man den elektrischen Antrieb und den Verbrennungsmotor hat.
    Das ist eine Abwägungsfrage, weil durch den Verbrennungsmotor fallen die üblichen Inspektions- und Wartungsarbeiten an. also z.B. Ölwechsel, welche beim reinen Elektroantrieb entfallen.

    Idealerweise wird der Akku rein beim Bremsen über Rekuperation geladen, zumindest bei Mild-Hybrid-Fahrzeugen mit relativ kleiner Akkukapazität. Den Akku mittels zusätzlichem Spritverbrauch aufzuladen halte ich für sinnfrei.

    Richtig, besonders im Stadtverkehr ist ein mit Verbrennungsmotor angetriebenes Fahrzeug recht ineffizient. Der dauernde Lastwechsel sorgt für einen niedrigen Wirkungsgrad.
    Ein Elektromotor spielt hier seine Stärken aus.

    Ich denke eher dass der Klimavertrag von Paris der Grund ist, denn dieser gibt die Grenzen der CO2 Emissionen vor.
    Gerade im Bereich Transport und Verkehr sind die CO2 Emissionen kaum gesunken in den letzten 20 Jahren.
     
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  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für AC-Laden ist der Typ 2 Stecker und Typ 2 Buchse am Auto seit 2018 in der EU verpflichtender Standard. Es dürfen in der EU gar keine neuen e-Autos mehr zugelassen werden welche andere Anschlüsse für das AC-Laden vorsehen; Öffentliche Ladesäulen müssen (EU-weit) entweder feste Kabel mit Typ 2 Kupplung oder Typ 2 Steckdosen haben.

    Für das Schnellladen mit DC hat sich (in Deutschland) praktisch CCS Typ 2 durchgesetzt, CHAdeMO nutzen mittlerweile nur noch die Hersteller Nissan und Mitsubishi. Alle anderen e-Auto-Hersteller verbauen CCS Typ 2 für das DC-Laden. Mittlerweile auch Tesla.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2021
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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  4. Coolman

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    Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen wie jetzt frage ich mich gerade, wie es sich in Bezug auf Akkus bei Minusgraden verhält. Durch die Kälte vermindert sich auch die Reichweite. Können die Akkus auch solche Minusgraden gut aushalten und schränkt es nicht die Lebensdauer ein? Ich spreche wirklich von den Temperaturen von tiefer als minus 10° Grad, da zu mal für die nächsten Tagen eiskalten Frost vorausgesagt wurde.

    Wenn man eine Garage hat, dürfte man nicht so große Probleme haben als diejenigen, die ihre E-Fahrzeuge draußen stehen haben.
     
  5. emtewe

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    Wenn das Elektroauto am Strom hängt, können die besseren Modelle ihren Akku heizen. Das können sie natürlich auch ohne Strom, aus dem Akku raus, aber natürlich nicht wochenlang. Bei dem Wetter ist ein Elektroauto wie ein Verbrenner mit kleinem Loch im Tank, da läuft ständig Sprit raus. ;)
    Elektroautos ohne Akkuheizung verlieren stark an Leistung und Reichweite. Bei Tesla ist das zB. Der wesentliche Unterschied zwischen dem ModelS und dem Model3. Letzteres kann die Batterien nicht heizen, und es verliert bei dem Wetter massiv an Reichweite und Leistung.
    Abgesehen davon friert man sich in den Autos auf demRücksitz die Füße ab, diese Autos wurden in Kalifornien entwickelt, das sind Schönwetterautos.
     
  6. mischobo

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    ... hier in der Region fahren inzwischen viele MAN-Mild-Hybrid-Busse
    -> Perfekte Technologie: der neue MAN Lion’s City. | MAN Bus Deutschland
    Die RSVG (Rhein-Sieg Verkehrsgesellschaft) hat 66 und die SWB (Stadtwerke Bonn) 24 dieser Busse im Einsatz.
    -> RSVG Troisdorf: 66 MAN Lion’s City Hybrid - Urban Transport Magazine
    -> Bonn: 24 neue Hybridbusse - Urban Transport Magazine

    Wenn 90 Busse ca. 5 Liter Diesel pro 100km weniger verbrauchen, kommt einiges an CO2-Ausstoss zusammen, der eingespart wird.
    Dazu noch die 54 Wasserstoff-Hybrid-Busse und 38 Bio-Erdgas-Busse der RVK.
    Da kommt hier in der Region einiges zusammen was im ÖPNV an CO2 eingespart werden kann.
    Bei der Stadtwerke Bonn kommen im Laufe diese Jahres 7 Elektrobusse (4 Ebusco 2.2 Solo- und 3 Solaris Urbino 18 electric Gelenkbusse) dazu.

    Der von der RVK benötigte Wasserstoff fällt in einem Chemiepark in deren Versorgungsgebiet als Nebenprodukt an, das Bio-Erdgas wird im Versorgungsgebiet (dazu gehören auch Teile der Eifel) gewonnen.

    Die SWB Bus & Bahn setzen künftig auf Batteriebusse. Der benötigte Strom wird vom Schwesterunternehmen SWB Energie & Wasser produziert.

    Bei der RSVG sind Batteriebusse, Wasserstoff-Hybrid-Busse und Bio-Erdgas Busse aktuell kein Thema. Die RSVG hat kein Schwesterunternehmen, dass Strom produziert. Auch fällt in deren Versorgungsgebiet kein Wasserstoff als Nebenprodukt an und es wird auch kein Bio-Erdgas in ausreichender Menge im Versorgungsgebiet gewonnen. Der RSVG müsste den Treibstoff extern einkaufen und zudem müssten entsprechende Infrastrukturen aufgebaut werden.
     
  7. Coolman

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    Woher weiß ich, dass bestimmte Fahrzeuge die Akkus bei der Ladung heizen?
     
  8. mischobo

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    ... aufgrund des Innenwiderstandes der Zellen "heizen" Akkus immer wenn sie geladen werden ;)
     
  9. Coolman

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    Das ist mir schon klar, aber ich hatte mich auf irgendeinen Hinweis bezogen, weil @emtewe schrieb, dass nur bestimmte Fahrzeug Akkus heizen würden.
     
  10. atomino63

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    Steht wahrscheinlich im Kleingedruckten. Ein Akku-Auto macht als Alltagsesel mbMn derzeit nur Sinn, wenn ich es bei überschaubarem Reichweitenbedarf an einer Steckdose abstellen kann. Alles andere halte ich für Wunschdenken. Heizen kannst du außerhalb einer Steckdose immer nur mit der verbauten Akkukapazität und damit geht es zu Lasten der Reichweite, was je nach Modell zwischen 20-50 Prozent ausmachen soll oder eben andern Verrenkungen. Drei Schneeflocken in unseren Breitengraden und es herrscht Chaos und Stau. Für mich bleibt es deshalb dabei, der Landbewohner scheitert an der miesen Reichweite und der Laternenparker an der nicht vorhandenen Ladestation. Mir zumindest kann man diese Dinger noch immer nicht schön reden. Vielleicht im Sommer, als Cabrio und Zweitwagen. Solange ich damit keinen Benziner oder Diesel in vollem Umfang ersetzen kann, bleiben die Dinger beim Händler. Wenn ich im Winter einen Benziner oder Diesel als Backup vorhalten muss, dann kann ich den auch gleich das ganze Jahr nutzen. Andere sind da experimentier- und risikofreudiger. Mich reizt das nicht und deshalb setze ich solange auf das Bewährte, bis es für meinen Bedarf eine Alternative gibt und nicht nur davon erzählt wird.
     
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