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Autos: Verbrenner vs. alternative Technologien, der Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 8. Februar 2021.

Schlagworte:
  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Man muss es fördern mit all den Nachteilen.
     
  2. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da wiederspreche ich nicht. Die Frage ist nur, was man mit dem Wasserstoff anstellt. Ich sehe die Zukunft entweder in der Stahl- und vergleichbare Industrie oder als Pufferspeicher. Für die indivisuelle Fortbewegung mittels Brennstoffzelle halte ich Wasserstoff für ungeeignet.
     
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  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Für mich wären bei Windrädern in den ihnen nahe gelegenen Orten auch Blockheizkraftwerke und in Verbindung mit Photovoltaik auf den dort sowieso vorhandenen Dächern denkbar, in denen überschüssige Energie gespeichert und bei Dunkelflaute verwertet wird. Eine Art von Autarkie, welche mit Sicherheit auch die Akzeptanz entsprechender Anlagen bei den Anwohnern erhöht. Individuelle Fortbewegung per E-Auto bleibt ja nur eine Herausforderung der Zukunft und ich denke, man sollte das eine ohne das andere nicht mehr betrachten.
     
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  4. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Der Typ 2 Stecker hat sich doch praktisch als Standard durchgesetzt. ChaDeMo usw sind doch nur noch Exoten. Und mehr als 11kW wirst Du von deinem Netzbetreiber ohnehin mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zugelassen bekommen.
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Normalfahrer fahren ja zu 70-80 % ja auch eher Kurzstrecke als Langstrecke. Hier stellt sich dann die Frage wie sinnvoll es ist, bei 80-90% der Fahrten eine schwere Batterie mitzuschleppen, die man vielleicht gerade mal bei 10% der Fahrten braucht.
    Bei einem Verbrenner ist es praktisch egal, ob 10 oder 40 Liter in den Tank passen. Das macht keinen Unterschied. Aber ob deine Batterie 20 oder 80 kWh laden kann, das macht ein komplett anderes Auto.
    Das Universalauto, welches Kurz- Mittel- und Langstrecke kann, ist bei Verbrennern viel einfacher umzusetzen, als bei Elektroautos. Der größere Tank braucht nur ein wenig mehr Raum, minimal erhöhtes Gewicht, und kaum mehr Ressourcen.
    Aber eine 800 kg Batterie täglich mit herumzuschleppen, (wo eine 200kg Batterie reichen würde), obwohl man sie nur ein paar Mal im Jahr braucht, ist absurd!
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es gibt auch Wasserstoffmotoren die wie ein Verbrenner arbeiten. Eine Firma baut sogar Motoren die wahlweise mit Erdgas oder Wasserstoff laufen. Im ersten Fall natürlich mit CO2 Ausstoss, im letzteren Fall nur mit Wasser als "Abgas".
    Was die Kombi Brennstoffzelle und Elektromotor angeht bin ich auch skeptisch, zumindest beim aktuellen Entwicklungsstand.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Oh, und es gibt noch eine Option. Wenn du Häuser mit Wasserstoff versorgst, kann eine Brennstoffzelle das Gebäude heizen und gleichzeitig mit Strom versorgen. Ach ja, und gewohnt wird natürlich nicht mehr in Einfamilienhäusern, das ist umwelttechnisch nicht vertretbar. Mehrfamilienhäuser sind viel effizienter zu heizen und verbrauchen weniger Bodenfläche. Carsharing mit Nachbarn wird möglich... Das Einfamilienhaus ist ökologisch einfach nicht zu rechtfertigen.
     
  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Bis hierhin warst du mir eigentlich immer ganz sympathisch. :coffee:

    So etwas hier,
    [​IMG]
    ist Unterbringung, nicht wohnen.
     
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  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Oh, ich will das ja gar nicht, ich fahre ja auch einen bösen Verbrenner mit V6 Motor und ich esse Fleisch. Aber ich kenne Menschen die glauben sie leben umweltfreundlich weil sie vegan essen und Elektroauto fahren, dann können sie sich ja auch ein, zwei Flugreisen im Jahr leisten, und ihr Häuschen im Grünen.
    Es macht mir immer einen Riesenspaß, ihnen vorzurechnen, dass der Hartz-IV Empfänger im Hochhaus, der sich keinen Urlaub und kein Auto leisten kann, ein vielfaches besser für die Umwelt ist, selbst wenn er zehn Kilo Schweinefleisch aus Massentierhaltung täglich essen würde.
     
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  10. mischobo

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    ... der Betrieb von Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff ist nicht so ohne weiteres möglich. Da gibt es z.B. noch Probleme mit Schmierstoffen und Materialien.
    So weit ich das überlicke, gibt es bislang nur Ansätze für den Einsatz in Nutzfahrzeugen.
    Zudem findet eine heisse Verbrennung statt, bei der die Bestandteile des Treibstoffs oxidieren. Bei Benzin/Dieselmotoren sind das Kohlenstoff und Wasserstoff im Treibstoff und u.a. Stickstoff und Sauerstoff aus der Atmosphäre. Der Wasserstoff wird zu Wasser, der Kohlenstoff zu COx (Kohlenstoffoxid, Kohlendioxid ...), der Stickstoff zu NOx (Stickstoffoxid, Stickstoffdioxid ...).
    Wird Wasserstoff verbrannt, ist kein Kohlenstoff vorhanden, sodass kein CO2 entstehen kann, der über die Luft zugeführte Stickstoff oxidiert zu Stickoxiden.
    Bei Brennstoffzellen findet eine kalte Verbrennung statt. Damit oxideren die der Verbrennung zugeführten Stoffe nicht. So können auch keine Stickoxide entstehen. Bei elektrisch angetriebenen Autos kommt ein Elektromotor zum Einsatz, der auch als Dynamo zur Stromerzeugung genutzt wird. Inzwischen gibt es intelligente Rekuperationsbremsen die primär durch die rekuperationsbedingte Verzögerung des E-Motors bremsen. Erst wenn die Bremswirkung nicht ausreichend ist, kommt die mechanische Bremse zum Einsatz. So wird der Verschleiss von Bremsbelägen reduziert, was weniger Feinstaub bedeutet.
    Diese Effekte gibt es beim Wasserstoffverbrennungsmotor nicht.
    ... die von dir erwähnten Brennstoffzellen gewinnen den Wasserstoff aus Erdgas. Um Spitzenlasten ausgleichen zu können, haben die Geräte vielfach noch einen Gasbrenner.
     
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