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Autos: Verbrenner vs. alternative Technologien, der Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 8. Februar 2021.

Schlagworte:
  1. Linde

    Linde Senior Member

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    Mein Auto wird jetzt 6, also stellt sich die Frage für mich aktuell nicht.
    Dazu bin ich Laternenparker und bei den Immobilienpreisen wird das auch so bleiben.
    Mein Fahrprofil ist unter der Woche kurz und an den Wochenende mal unter 100 aber sonst deutlich länger und voll bepackt.
    Mit 1,90m muss es auch recht groß sein.
    Mein Auto werde ich sicherlich noch 5-6 Jahre nutzen und ob es dann wieder ein Neuwagen wird, ist auch nicht sicher.
    Daher werde ich abwarten, was so in 3-4 Jahren neu auf den Markt kommt und ob ich damit mein Fahrprofil abbilden kann.
    Aktuell ist das eine Spielerei als Zweit- oder Drittwagen für Privilegierte oder mit Fake-Hybriden wird der Dienstwagenfahrer massiv subventioniert.

    Zumindest in Düsseldorf gibt es auf Jahre keine Kapazitäten für solche Ausbauten
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Zum einen natürlich die benötigten Rohstoffe, und dann natürlich das Gewicht der Fahrzeuge, und der dadurch entstehende Verschleiß. Ich bin 2013 das erste mal Tesla gefahren. Der stolze Besitzer liess mich damals eine Proberunde fahren, und erzählte mir danach dass sein erster Satz Reifen nur 6 Wochen gehalten hatte. Er hatte schlicht das Gewicht vor allem in Kurven unterschätzt. Ausserdem hatte er das von 0 auf 100 in 3 Sekunden vielleicht zu oft vorgeführt.
    Und dann gibt es bis heute keine wirklich aussagekräftigen Studien über das massenhafte Recycling einer alten Batterie. Dass man im Labor eine Batterie recyclen kann scheint sicher, aber warte mal ab bis die ersten 100.000 Tesla das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, können die Batterien wirklich sicher und ohne große Umweltbelastung recyclet werden? Das muss erst noch gezeigt werden.

    Und nicht zuletzt bedeutet schnelles Laden eine kürzere Lebensdauer der Batterie. Die Angaben der Lebensdauer der Batterie beziehen sich auf das "normale" Laden, und nicht auf das Schnellladen. Man sollte vermeiden eine Batterie allzu oft schnell zu laden. Und damit disqualifiziert sich ein heutiges Elektroauto um es regelmäßig auf Langstrecke zu nutzen. Wenn man es aber nur selten auf Langstrecke einsetzt, dann könnte man auch über einen Hybrid nachdenken.
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Es gibt aktuell ja "dicke" Förderung, wenn man sich eine Ladestation in die Garage installiert. Würde ich ja sogar machen, um den Markt anzukurbeln, auch wenn ich noch kein E-Auto habe. Nur was für eine Station? Leider gibt es da noch viel zu viele unterschiedliche Ladeverfahren und Stecker. Wäre dämlich, wenn ich mir dann später ein Auto passend zu meiner Ladestation kaufen müsste oder die Station nutzlos wäre.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Man kann Wasserstoff aus Erdgas machen. CH4 -> C + 2H2
    Der Kohlenstoff fällt raus, kann sogar als wertvoller Rohstoff genutzt werden, und aus einem Kubikmeter Erdgas macht man 2 Kubikmeter Wasserstoff. Denn eines ist sicher, das Erdgas welches man heute billig fördern kann, wird niemand im Boden lassen, das holen sie schon raus, da kannst du dich drauf verlassen. Als Übergangslösung würde sich die Konvertierung anbieten, ich glaube in Kanada hat man das schon mal im großen Stil gemacht, zB. nach dem Kvaerner Verfahren
     
    atomino63 und Wolfman563 gefällt das.
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Im Prinzip kommt nur eine Ladesäule mit CCS Typ 2 in Frage, da sich dies in Europa als Standard durchgesetzt hat. Dann sollte es eine Wallbox mit 11kw sein, damit kann man über Nacht ein fast leeres Fahrzeug locker aufladen.
     
  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Dampfreformierung hat aber den Nachteil, dass man eben einen fosilen Enrgieträger dafür benötigt. Aber gut, man wird es wohl, solange man es günstig fördern kann fördern. Sauber ist diese Form allerdings nicht.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Doch, es kommt darauf an was du mit dem Kohlenstoff machst. Du kannst damit zum Beispiel ausgelaugte Ackerböden wieder auffrischen, siehe Terra Preta. Und eines dürfte doch klar sein, das Gas welches man erreichen kann, wird man auch fördern. Oder erklärst du Putin, Erdogan und den Ölscheichs vom Golf, es wäre doch nett wenn sie es in der Erde lassen?
    Und wenn man es sowieso fördert, ist die saubere Umwandlung in Kohlenstoff und Wasserstoff das beste was man damit machen kann, besser als Verbrennen!
     
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  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja und? Das Problem fossiler Energieträger ist doch nur das CO2 wenn man sie verbrennt. Aber genau das passiert nicht. Wenn du sie nicht verbrennst, setzt du auch kein CO2 frei. Das "O" vom CO2 ist ja nicht im fossilen Energieträger, das ist in unserer Luft, und da soll es bleiben. Das "C" alleine macht kein Problem.
     
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  9. Raymus

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    Ja. Kommt natürlich auch auf die Nachbarschaft an. Ist hier ein Wohngebiet von Anfang der 80er. Wir sind die ersten Jüngeren, die hier gekauft haben. Der Großteil der Nachbarn ist 70-80 Jahre alt. Typus: Ich fahre selbst im Winter jeden Samstag meinen BMW raus, fege 4 Blätter aus der Garage, sauge mein unter der Woche 1x zum Einkaufen bewegtes Auto mit einem Akku-Handsauger aus, poliere das Armaturenbrett und fahre den Wagen wieder rein.

    Da werden wir auf Käufer/Erben in den nächsten 10-15 Jahren warten müssen, bei denen auch die halb gegessenen Brezeln aus dem Kindersitz purzeln, wenn die schlammigen Blagen vom Rücksitz gehievt werden ;)
     
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  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Soviel schwerer ist ein Tesla als ein vergleichbarer Verbrenner übrigens nicht, aber natürlich hat ein Tesla deutlich mehr Leistung und man kann die Reifen bei entsprechender Fahrt sehr schnell verschleißen. Verschleiß bei Reifen tritt hauptsächlich bei Schlupf auf, aber gerade hier haben E-Moteren den Vorteil, dass sie durch die wesentlich exakte Steuereung den Schlupf minimieren, das gleicht den Gewichtsnachteil aus, sodas bei normaler Fahrt der Verschleiß der Reifen nicht unwesentlich höher ist bzw. sein sollte.

    Mangels Praxis kann das natürclich niemand mit Gewissheit sagen, aber laut den ersten Versuchsanlagen scheint eine Quaote von über 90% nicht unrealistisch zu sein. Der Vorteil ist, dass es sich beim Akku um ein geschlossenens System handelt, welcher im Betrieb nichts verliert.

    Die Wenigsten werden permament den Energiebedarf mittels Schnelladen decken. Für Normalfahrer, welche im Jahr um die 20.000km fahren stellt dies kein Problem dar, da man nur selten, meist bei Urlaubsfahrten zum HPC fährt.
    Für die Langstrecke kommt es aufs Fahrprofil an. Wie oft fährt man wie weit usw. Fährt man beispielsweise täglich 300km, ergibt dies aufs Jahr gerechnet eine große Anzahl an Kilometern, allerdings wird man nur selten schnell laden müssen.
    Ist man ein "Kilometerschrubber" mit 500km und mehr an mehreren Tagen die Woche wäre ein Diesel derezit wirklich die bessere Alternative.