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Autos mit Brennstoffzelle bald so marktfähig wie E-Autos

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2019.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Die Zukunft ist der Elektromotor, weil er gegenüber dem Verbrennungsmotor sehr viele Vorteile hat. Man benötigt kein Getriebe, hat immer das volle Drehmoment, ist wesentlich effizienter usw.
    Wie der Strom für den Motor geliefert wird ist aber derzeit natürlich offen. Der Akku hat derzeit die Nase vorn und wird wohl bei ausreichend weiteren technischen Fortschritt die Spitzenposition behalten können. Es muss einfach die Kapazität erhöht und die Schnelllademöglichkeit verbessert werden.
    Die Brennstoffzelle ist eine gute Alternative, aber bis es soweit ist, braucht es noch weitere Forschung und Entwicklung. Man kann auch klassisch einen Generator mit synthetischen Treibstoff betreiben, aber das ist noch Zukunft.
    Übrigens fahren bei der Bahn selbst die Diesellocks elektrisch, weil der Elektromotor Vorteile hat.

    Die Ladedauer ist für viele Personen nicht das Problem wenn man daheim laden kann. Ich würde mir die Strecke zur Tankstelle sparen, dazu noch den Tankvorgang und das Bezahlen.
    Wenn nötig würde ich einfach daheim an der Wallbox mit 11KW laden,
    Um Dein Beispiel zu nehmen würde man bei 11KW in 2 Stunden 22KW ins Auto laden, das ist genügend Reichweite um locker 150KM zu fahren, zumal das Auto beim Starten des Ladens sicher nicht leer sein wird.
    Aber Du hast Recht, für Langstreckenfahrer ist die Akkutechnologie derzeit noch nicht ausgereift, wobei man dank Schnelllademöglichkeit recht weit kommen kann, aber hier ist Diesel tanken komfortabler.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Juli 2019
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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    ...oder vielleicht doch ein Medikament entwickeln, welches man geschmacksneutral in Trinkwasser geben kann, und welches Unfruchtbarkeit verursacht?
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... dann war die Doku aber einseitig.

    Lithium-Mine in Australien
    [​IMG]
    Bild stammt von -> Lithium: Australien löst Chile als weltgrößter Produzent ab

    Lithium-Mine in Kanada
    [​IMG]
    Bild stammt von -> Grosse Lithium-Akquisition in Kanada () | aktiencheck.de

    Auch der in Europa, u.a. in Deutschland, Österreich und Tschechien, geplante Lithium-Abbau soll im bergmännischen Verfahren erfolgen.

    Wenn man statt Lithium-Kobaltdioxid Lithium-Eisenphosphat nutzen würde, könnte viel Lithium eingespart werden.
    Lithium-Kobaltdioxid werden aufgrund ihrer hohen Energiedichte favorisiert. Lithium-Eisenphosphat haben dagegen eine deutlich höhere Leistungdichte als Lithium-Kobaltdioxid Akkus.

    Und man benötigt auch nicht unbedingt Lithium um Akkus zu bauen. Gibt z.B. auch Natrium-Nickelchlorid Akkus die in einigen E-Fahrzeugen, z.B. im Iveco Daily Electric, verbaut werden.

    Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS hat diesen Akkutyp weiterentwickelt, wenn auch (erstmal?) nur für den stationären Einsatz -> Neue Batterie auf Kochsalzlösung könnte Batteriemarkt revolutionieren
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Damit eine Massenproduktion möglich wird, muss der Akku auch aus anderen Rohstoffen hergestellt werden. Warten wir mal ab was Toyota nächsten Sommer präsentiert. Zu den Olympischen Spielen in Japan haben sie ein Elektroauto mit komplett neuer Batterietechnik angekündigt. Den Gerüchten zufolge eine Feststoffbatterie, mit hoher Energiedichte, schnelladefähig, und aus Rohstoffen die in großer Menge verfügbar sind. Angeblich läuft die Produktion der Batterien schon in China, wenn sie das Modell zur Olympiade vorstellen soll es auch kaufbar sein.
     
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  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ja, davon wird massenhaft berichtet.
    Sollte es wirklich stimmen wäre es mittelfristig sozusagen der Todesstoß für die Verbrenner und dank Patente wohl auch langfristig der deutschen Automobilindustrie. Aber wer weiß, vielleicht hat VW, welche massiv in die Elektrosparte investieren ebenfalls eine Überraschung in der Hinterhand.
    Aber warten wir erstmal ab, dass ganze kann auch nur eine Art Werbung sein, um sich als Firma ins Gespräch zu bringen.
     
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  6. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Was das für Wunschvorstellungen sind.:censored:
    Nur sagen leider die aktuellen Test von bezahlbaren E-Autos was ganz Anderes.
    Mir muß erstmal irgendjemand erklären wie ich es z.B. in Köln schaffen soll 500000 Autos zu laden. Also da gehe ich davon aus, daß nur die Hälfte der Einwohner ein E-Auto laden wollen und das jeden Abend um meinetwegen 19 Uhr.
    Und was Du und die meisten Anderen hier so ganz unter den Tisch fallen lassen ist die Lebenszeit eines Akkus, die ist wenn man Pesch hat nach 2-3 Jahren vorbei und dann muß für viel Geld ein Neuer her. Das ist natürlich auch wieder mit CO2-Ausstoß verbunden. Diese Dinge werden bei der ach so sauberen E-Mobilität soo gerne unter den Tisch gekehrt.
    Also ich möchte kein Auto haben wo ich nach meinetwegen 3 Jahren für 10000€ einen neuen Akku haben muß.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... noch ein Artikel -> Im Erzgebirge liegt ein Milliarden-Schatz – doch das Lithium-Märchen ist in Gefahr

    Solarworld ist mal wieder Pleite (mind. das 3. mal). Wenn mit dem Lithium-Abbau Geld zu verdienen lässt, wird sich das der Solarworld Chef Frank Asbeck mit Sicherheit nicht entgehen lassen und eine andere Lösung finden ...
     
  8. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Interessanter Artikel, aber das ist von der Menger her ja nun wirklich Peanuts.
    Gerade mal so viel wie die globale Förderung in 2 Jahren schafft. Das lohnt meiner Meinung nach nicht 1 € an Investition.
     
  9. Martyn

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    Da spielt Platz und Gewicht auch keine nenneswerte Rolle.

    Ein Europa muss doch niemand extra zur Tankstelle fahren, die stehen ja selbst auf Landstrassen direkt am Strassenrand, und in den Einfallsstrassen der Städte und den Industriegebieten sowiso. Extra zum Tanken fahren muss in Eurpa niemand.

    Bei Drehstromladung hat man noch Ladeverluste, und bei 120-150 km/h Autobahngeschwindigkeit (mehr schaffen die bezahlbaren Elektroautos eh nicht) kommt man defintiv nicht mit 14 KWh/100km hin.

    Das wäre aber ethnisch nicht vertretbar.

    Noch intressanter wäre Flusszellen die man nicht laden muss, sondern wo man einfach die Elektrolythflüssigkeiten wechseln lassen kann.
     
  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Diese Technik ist doch ebenfalls in der Erprobung.
    Ich glaube man legt viel zu wenig Wert auf echte Alternativen zum einfachen Elektoantrieb. Was man so ab und zu mal sieht was es noch für Möglichkeiten gibt die besser sind, sowas sollte gefördert werden und nicht eine von vornehein zum scheitern verurteilte Technik.