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Autos mit Brennstoffzelle bald so marktfähig wie E-Autos

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2019.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Wir planen es eigentlich schon als Erstauto, aber frühestens 2021 eher 2022.
    Dieses Szenario welches Du beschreibst ist sehr unwahrscheinlich, wünscht man aber natürlich niemanden, aber ins Krankenhaus würde man immer recht zeitnah kommen und wenn man einfach die Polizei bittet, die sind sehr hilfsbereit. Wir selber würden hier wohl die Verwandtschaft bitten, zumal Oma und Opa hier ebenfalls nicht ruhig daheim bleiben könnten.
    Aber wie gesagt ist dieses Szenario eher unwahrscheinlich und wird hoffentlich nie eintreten. Bei diesem Gedanken zieht sich mir der Magen zusammen.
    Mann kann natürlich auch erstmal mit 11 KW etwas Reichweite ins Auto laden, falls es fast leer sein sollte und dann zum nächsten Schnelllader fahren. 2021 wird wohl jeder in seiner Nähe die Möglichkeit haben. Aber beim Gedanken an eine schwerverletzte Tochter wäre dies dann die absolute Notlösung.
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Nur, dass es eine Industrie irgendwann nicht mehr geben wird, wenn es wegen Erderwärmung Armageddon gibt
     
  3. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Naja Stromkabel dürften wohl in jeder Straße in den Wohngebieten vorhanden sein.
    Könnte mir vorstellen, wenn die Grünpopulisten bei der nächsten BTW den Kanzler stellen, werden Tempolimits in Städten und auf Autobahnen kommen und in den städtischen Wohngebieten wird es dann so aussehen:
    [​IMG]
     
  4. Gast149901

    Gast149901 Guest

    E-Autos lohnen sich im Moment nur für Familien, die in der Stadt/Stadtnähe wohnen, ihr Auto zu Hause laden können und ihr Arbeitsplatz sich innerhalb des KM-Limit Bereichs des Autos befindet.
    Die meisten Hersteller von E-Autos geben übrigens eine Garantie für die Batterie von 8 Jahren oder 160.000 Km.
    Da die E-Reichweite bei reinen E-Fahrzeugen im Moment noch nicht all zu hoch ist, fährt man z.Z. unabhängiger mit einem Plugin Hybrid, die eine elektrische Reichweite von etwa 50 km haben. Das heisst in der Stadt, wo die gemessenen Emissionen am höchsten sind, fährt man im EV-Mode und für größere Strecken schaltet man den Verbrenner dazu.
    Und man muss keine Angst vorm "stehen bleiben" haben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Juli 2019
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    In dem Fall hier war die Tochter übrigens schon 30 Jahre alt, und es war zum Glück reine Routine, keine ernsten Verletzungen. Aber es zeigt auch, dass wir uns eigentlich an die ständige Verfügbarkeit eines Autos gewöhnt haben.
    Ich frage mich auch jedes Jahr wofür ich eigentlich ein privates Auto habe. Ich erledige fast alles mit dem Fahrrad, das Auto ist eigentlich Spielzeug um am Wochenende Freunde oder Verwandte zu besuchen, für größere Einkäufe kann ich mir einen Firmenwagen leihen.
    Allerdings sind meine Eltern inzwischen in einem Alter in dem sie schonmal Hilfe brauchen. Die wohnen rund 30 km entfernt, was mit dem Auto in 25 Minuten schaffbar ist, öffentlich mit Bus und Bahn wäre ich schon 1,5 Stunden unterwegs, nachts deutlich länger. Unsere Infrastruktur ist nun einmal auf das Auto ausgelegt.
    Da klettert mein Vater auf einen Drehstuhl mit Rollen um einen Aktenordner von einem Schrank zu holen, stürzt, weiß aber ohne Röntgen dass in der Hand nichts gebrochen ist, die er nicht mehr bewegen kann. Wenn ich sowas am Telefon höre, setze ich mich halt gerne sofort ins Auto und schau da mal vorbei, fahre danach zum Baumarkt und hole eine kleine zusammenklappbare Trittleiter, damit sowas nie wieder passiert.
    Ich will einfach nicht ohne Auto leben, auch wenn ich das theoretisch könnte. Für so ein Wochenend und Freizeitauto sehe ich auch keinen Bedarf für ein Elektroauto. Ein Elektroauto lohnt sich nur, wenn es auch viel genutzt wird.

    Für deinen Fall würde ich mir aber durchaus auch aktuelle und künftige Plugin Hybride anschauen. Wenn du elektrisch dein tägliches Pensum erledigen kannst, dann bieten die dir einfach mehr Flexibilität für größere Distanzen. Wäre ich zB. Berufspendler, würde ich mir einen Plugin Hybrid suchen der meine täglichen Kilometer rein erlektrisch schafft, und würde zudem meinen Arbeitgeber um eine Lademöglichkeit bitten, das wird heute hier noch stark gefördert. Der Wagen wäre immer einsatzbereit, auch bei leerer Batterie, könnte problemlos lange Distanzen zurücklegen, und würde im Alltag trotzdem keine Spritkosten verursachen.
     
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  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Hybride sind irgendwie nicht halbes und nicht ganzes, eine klassische Übergangslösung.
    Reine E-Autos, welche von Grund auf als solche konstruiert wurden sind hier einfach im Vorteil.
    Überlegt haben wir uns Plugins natürlich auch, aber wir werden nicht warm damit. Wir beobachten jetzt schon länger interessiert den Markt, die Technik und werden uns frühestens 2021 entscheiden, da wir hier wahrscheinlich keinen Van mehr benötigen werden.
    Bis dahin sind es noch zwei Jahre und hier kann viel passieren.

    Übrigens die Geschichte mit Deinen Vater kenne ich selbst auch nur zu gut. Zum Glück wohnen meine Eltern im gleichen Ort. :)
     
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  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Richtig, genau so sehe ich die aktuellen Elektroautos aber auch. Mit der Ladeinfrastruktur und den wirklich schweren Akkus sind sie auch eine Übergangslösung.
    Ich schaue übrigens auch nach Elektroautos, vor allem weil auf der Arbeit demnächst wahrscheinlich ein Dienstwagen ansteht, und da muss ich Elektroautos nur mit 0,5% statt 1% versteuern, für die private Nutzung. Mein aktueller Favorit, wenn ich mich heute entscheiden müsste, wäre der Hyundai Kona electric. Für mich aktuell der beste Kompromiss aus Reichweite und Kosten. Volvo, Audi, Porsche, Mercedes, Jaguar spielen preislich einfach in einer anderen Liga, Renault und Nissan sind mir von der Reichweite zu sehr begrenzt, und bei Tesla weisst du ja heute nicht ob die Firma morgen noch existiert, ausserdem können sie keine Autos bauen und der Pseudo-Autopilot ist mir zu experimentell und unausgereift.
     
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  8. multiple_p

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    Meine bisherigen Autos wurden in ihrem Leben noch nie durch die Lebensdauer des Motors limitiert. Im wesentlichen hatte ich Verschleiß an Fahrwerk , Bremsen und Reifen. Und Rost. Dazu vielleicht noch Kleinigkeiten in der Bedienung und der Optik, die in Summe mit den vorgenannten Dingen dann irgendwann eine vollständige Durchreparatur nicht mehr lohnenswert machten, wenn irgendwann mal zufällig aller Verlschleiß auf einmal kam. Der Rost war früher stärker limitierend und zuletzt nur noch Beiwerk ganz am Ende. Alle Autos konnten mit eignem Antrieb bis zur Verschrottung fahren.
     
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  9. Gorcon

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    Das dürfte bei Elektroautos erst recht so sein, die halten ewig, vielleicht mal die Lager nach 1.Mill Km. Der Rest ist ja vollkommen Verschleißfrei im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor (Kolbenringe Kurbelwellenlager Dichtungen, Zahnriemen usw.)
     
  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Und die mechanische Belastung des Fahrwerks zählt nichts ?
    Am Emotor wird sich weniger kaputt gehen, aber Elektronik und die gesamte Mechanik die ja noch besonders unter den hohen Beschleunigungswerten leidet als bei einem normalen PKW wird schon noch verschleißen, genau wie in jedem anderen PKW auch.