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Autos mit Brennstoffzelle bald so marktfähig wie E-Autos

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die haben aber einen Haken, du musst nicht nur das Elektrolyt wechseln, sondern irgendwann auch die Kathode, und das ist bei den aktuellen Modellen der Fliessbatterien nach rund 8 Elektrolytwechseln der Fall. Der Traum, nur das Elektrolyt zu wechseln, der funktioniert nicht, da der Entladevorgang immer die Kathode verändert.
    Normalerweise werden diese Veränderungen die beim Entladevorgang an der Kathode geschehen beim Laden wieder rückgängig gemacht. So funktioniert eine Batterie. Aber wenn du nur noch entlädst, und das Elektrolyt tauschst, verbraucht sich deine Kathode. Für das Problem hat man, soviel ich weiß, auch noch keine echte Lösung gefunden.
     
  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Noch nicht, vielleicht.
    Abwarten, Fördergelder investieren und sehen was rauskommt.
     
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Mittlerweile sollte klar sein, dass die Akkus bei normaler Nutzung locker ein Autoleben überdauern werden. Gibt genügend Tests und Beispiele dazu.
    Natürlich kann ein Akku wie jedes andere Bauteil auch nach 3 Jahren bereits einen Defekt haben. Dies ist aber sehr unwahrscheinlich und dank Garantie ohne Kosten für einen selbst verbunden.

    Du kannst Dir mal den neuen ID3 von VW als Beispiel nehmen, hier sind bei 22KW-Ladung locker 150KM drin und dieses Auto wäre bezahlbar, wobei bezahlbar ein dehnbarer Begriff abhängig von den finanziellen Möglichkeiten ist.

    Dein Beispiel mit den 500.000 Autos in Köln ist erstmal nicht zielführend, da bis es soweit sein sollte noch viel Zeit und Entwicklung ins Land geht.
    Übrigens wäre die Strommenge überhaupt nicht das Problem, diese ist problemlos schon derzeit produzierbar bzw. vorhanden. Die Transformatoren sind das Problem und hier hat man lange Zeit geschlafen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Juli 2019
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nicht ganz. Du musst bedenken dass ein "Autoleben" heute vor allem durch den Verbrennungsmotor limitiert ist. Einer der ersten Teslas hat inzwischen rund 700.000 km runter, mit allerdings dem dritten Akku. Wenn du gute Straßen hast, die das Fahrwerk wenig belasten, dazu einen entspannten Fahrstil was beschleunigen, bremsen und Kurvengeschwindigkeit angeht, dann fährt ein Elektroauto fast verschleißfrei. Was du im wesentlichen an Verschleiß hast ist das Fahrwerk und die Reifen. Selbst die Bremsen verschleissen bei angepasster Fahrweise kaum.
    Wenn du die Reichweite eine Elektroautos also mal auf 1 Million Kilometer setzt, dann muss der Akku also noch mindestens vier mal besser werden!
    Du hast halt keinen Verbrennungsmotor, kein Abgassystem, keine Abgasreinigung, kein Getriebe... und somit erheblich weniger Verschleiß. Auch deswegen bezweifelt niemand ernsthaft, dass dem Elektroantrieb die Zukunft gehört.
     
    Gast 188551 gefällt das.
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    OK, so gesehen hast Du natürlich recht.:winken:
    Dann formuliere ich um: Ein Akku überdauert locker die typische Lebensdauer eines klassischen Verbrennerautos.
     
    TV_WW und emtewe gefällt das.
  6. bawi

    bawi Gold Member

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    Die Transformatoren sind eher noch ein untergeornetes Problem, wirklich heikel wird es bei den Innerstätischen Mittel und Niederspanunngsnetzen.
    Die fahren in den meisten Städten bereits am Nagel. Wenn ich in Wien füe einen Kunden einen 220KW Anschluss beantrage kann ich dei Jungs vom Netzbetreiber lachen hören bevor sie den Antrag Ablehnen. Um in dicht verbauten Wohngebieten eine entsprechende Ladeinfrastruktur zu etablieren muß ich sämtliche 230/400 Volt Netze ausgraben und ensprechend Verstärken, bei der Gelegenheit kann ich dann auch gleich noch die 10KV+20KV Leitungen erneuern. Im ländlichen Gegenden ist das ja alles kein Problem Photovoltaik aufs Dach Energiespeicher in den Keller und die Ladung meines Elektroautos ist kein Problem. Bei uns gibt es in der Garage 35 Stellplätze die hälfte kommt Abends in einem Zeitfenster von 2 Stunden Nachhause und würde dann laden. Da wird es dann ganz schnell eng mit dem E-Herd in der Wohnung.
     
  7. bawi

    bawi Gold Member

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    Doppelpost
     
  8. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    @Valderon
    Du Siehst diese Thematik wirklich nur mit einer rosaroten Brille und "benimmst" dich wie ein Jünger der seinem Guru hörig ist. Wie gesagt auf dieses Thema hier bezogen.
    Schau Dir doch mal die Tests zum Thema an, aber nicht die von der E-Lobby.
    Keine deiner obigen aussagen ist richtig.
    Und wenn du die 500000 Autos als nicht zielführend ansiehst ist es noch viel schlimmer als ich bisher angenommen habe.
    Köln ist ja nun mal eine nicht zu große Stadt, wieviele Städte gibt es in Deutschland die noch viel größer sind und es sollen alle Autos mit Verbrennungsmotor verdammt werden.
    Egal nimm die Städte mit 30-200000 Einwohnern. Wie willst Du es schaffen 100000 Autos jeden Tag zu laden?
    Wo soll die Infrastruktur herkommen ?
    Du sagst den Strom zu produzieren wäre jetzt schon kein Problem, ja wie denn, Kohlekraftwerke sollen abgeschaltert werden, Kernkraftwerke sind es schon, Gaskraftwerke gibt es nicht wirklich viele und Wasserkraft haben wir auch nicht wirklich viel.
    Nehmen wir jetzt mal an, du könntest irgendwie tatsächlich den Strom produzieren, wie auch immer, wie soll er zu den Autos kommen.
    In Städten fahren die Bewohner 20-30min um einen Parkplatz zu ergattern, willst du jede Straßenlaterne, jeden Briefkasten mit einem Ladeanschluß versehen? Wie soll das gehen. Ein Aldiparkplatz hat meinetwegen 200 Plätze, also theoretisch 200 Lademöglichkeiten, wo bitte laden die anderen 100000 Autos bitte ihre Batterie?
    Man sollte diese Sache doch mal bis zum Ende durchdenken und man würde die machbare Grenze schnell finden.
    Aber in Zeiten wo der BER immer weiter mit Geld vollgepumpt wird oder die Gorgh Fock saniert werden soll ist nicht daran zu denken mit Verstand bei unseren Politikern zu rechnen.
    Was den BER angeht ist ja schon lange erwiesen, daß Abriss und Neubau billiger wären und bei der Gorgh Fock das gleiche Spiel. Das sollte jetzt nur ein Ausflug in die verquere Gedankenwelt unserer Politiker sein.
    Und genau so verfahren sie bei der Elektoautomobilität. Mit dem wissen im Hinterkopf in eine Sackgasse zu fahren wird immer schön weiter den Menschen das falscheste erzählt.
     
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  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich will ja nicht kleinlich wirken, aber hier gefällt mir das Wort "klassisch" nicht. ;)
    Bei "klassisch" denke ich an Oldtimer, und die hatten andere Lebenserwartungen.
    Meine erstes Auto war ein Mercedes Benz 240D, Modell W123. Den habe ich mit einer Laufleistung von 200.000 km gekauft, und im Taxibetrieb waren für diesen Wagen 1-2 Millionen Kilometer keine Seltenheit. Man kann auch Verbrenner langlebig bauen, das hat man in den 70er und 80er Jahren auch noch gemacht.
    Die Lebensdauer moderner Autos ist vor allem begrenzt durch die immer kleineren Motoren, aus denen man immer mehr Leistung holt, und das mit immer aufwendiger gereinigten Abgasen. Eine Nachhaltigkeitsbetrachtung wäre da übrigens mal interessant. Vielleicht wären etwas schlechtere Abgaswerte akzeptabel, wenn das die Lebensdauer des Autos verdoppelt?
     
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  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    1. Wieviele der Bewohner haben keinen Stellplatz in der Garage und wie laden die dann ?
    2. Kochen braucht man ja nicht man geht ins nächste Restaurant essen, die können ja dann mit Gas kochen Strom wird ja zu laden gebraucht, alles machbar.
    Du umreißt einen kleinen Teil der Problematik aber das sehr stimmig.