Autos haben kein Profil mehr

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Ja, finde ich auch denn das macht die Vielfalt aus.

Volle Zustimmung! Den habe ich sogar mal gefahren...

Finde auch, dass der eine Art Frankenstein ist -d.h. zusammengesetzt aus völlig unterschiedlichen Teilen. Nichts passt da zusammen!

 

Ich bin mit dem Lada Steigungen hochgefahren, an denen Wartburg und Trabant passen mussten.

 

Also ich finde eher, es werden immer mehr überdimensonierte Blechburgen ala Mazda CX 5. Warum meinen eigentlich immer mehr, die müssen einen auf Ami machen?

 

Ansichtssache. Uns interessiert auch vorrangig der Gebrauchswert. Ein kleiner "Caddy" hat schon was. So lange der dreier Golf jedoch noch läuft und läuft und läuft...
Zum schön sein hats den nigriden Multivan.

 

Ja, das Problem kenne ich von früher, man muss halt sehr sehe vorsichtig mit Gas und Kupplung umgehen. Heute ist das aber kein Thema mehr, dank ESP. Würde ich jedoch in einer Gegend wohnen, mit regelmäßigen kräftigen Wintern, hätte ich Allrad und nicht Frontantrieb. Fronttriebler finde ich furchtbar, fängt beim Parken und Wenden mit dem Wendekreis an, und endet beim Fahrgefühl. Für mich gibt es nur Heck- oder Allradantrieb.

 

So hat halt jeder seine Prämissen. Mich störten schon immer diese Kardantunnel im Innenraum. Habe jedoch keine Ahnung ob das noch immer so ist.
Für meine Belange tat es immer ein Frontantrieb. Heckantrieb würde ich für den T5 begrüßen, wenn ein Anhänger dran hängt.
Bei winterlichen Bedingungen sollte man jedoch und unabhängig des Antriebs, grundsätzlich ein wenig mit gebremsten Schaum unterwegs sein, ist auch gesünder und im Zweifel schneller.

 

Bei Steigungen gebe ich Dir Recht. Da verlagert sich das Gewicht ja auf die Hinterachse.
Nicht umsonst schworen die Tschechen lange auf ihren Skoda mit Heckmotor.
Der kam gut im Gebirge bei Schnee.

Aber sobald Du in der Ebene fährst und glatte Straßen hast, dann ist der Frontantrieb besser und gutmütiger.

 

Bedanke dich dafür beim Gesetzgeber, der lenkt die Motorentwicklugn mit der Steuer. Mein V6 ist von 2003, bietet ausreichend Leistung und Drehmoment, erfüllt mit 4 Katalysatoren die Euro 4 Norm, und verbraucht trotzdem knapp unter 10 Liter auf 100 km, real gemessen, also an der Tankstelle nachgerechnet. Ok, wenn man längere Strecken über 200 km/h fährt steigt der Verbrauch auf 12-13 Liter, dafür hat man aber auch Spaß. Naja, kommt bei den heutigen Verkehrsverhältnissen aber kaum 2-3 mal im Jahr vor.

Das liegt wiederum am zunehmenden Export in Länder wie China. Cabrios sind nur in einigen Ländern Europas und den USA gefragt. Je mehr die Hersteller in andere Länder exportieren umso unattraktiver wird die Herstellung eines Cabrios. Gerade die so genannten Schwellenländer haben oft Probleme mit der Luft (Smog) oder Sicherheit (Kriminalität), für beides sind Cabrios nicht so geeignet. Da die Hersteller dem US Markt immer weniger trauen, und die paar europäischen Länder, in denen Cabrios beliebt sind, keinen großen Absatz versprechen, werden es halt immer weniger. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage halt...

 

Ich selber fahre ja aktuell auch nur Vierzylinder allerdings auch nur noch mit 1,4 Liter Hubraum

Aber bei 2,4 Liter Hubraum wären echt 5-6 Zylinder angebracht.

Also eine Panzerlimousine wäre jetzt nicht so mein Fall. Ausserdem bin ich dann wohl doch nicht so unbeliebt das mich mich nur noch so aus dem Haus trauen könnte.

ESP hilft ja nur das man nicht bei grösseren Geschwindigkeiten die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Bei geringeren Geschwindigkeiten wirkt eigentlich nur die ASR, und die ist manchmal sogar kontraproduktiv, da sie oft das Drehmoment so stark zurücknimmt das man garnicht mehr vom Fleck kommt.

Ich spreche jetzt vorallem beim anfahren auf schlecht geräumten Siedlungsstrassen und niedriger Geschwindigkeit. Da helfen im Endeffekt nur gute Winterreifen und Gewicht auf der Antriebsachse.

Allrad ist im Prinzip natürlich nett. Da ist bei vielen Modellen aber entweder garkein Allrad gibt, oder aber nur in Verbindung mit ein paar Topmotorisierungen, schränkt das die Auswahl sehr ein und kostet eine Menge Geld.

12-13 Liter bei über 200 km/h ist echt wenig. Da würden sich heutige downgesizte Turbomotoren schon mehr genehmigen. Die werden eben nur auf den "Normzyklus" optimitert.

Über 200 km/h fahre ich eigentlich kaum, aber hab mit meinem 1.4 TSI hab oft bei so 160-180 km/h schon über 16 l/100 in der MFA stehen. Langzeitschnitt schwankt allerdings zwischen 6,7 l/100km und 7,1 l/100km.

Allerdings müsste Downsizing nicht zwangsläufig den Verzicht auf Zylinder bedeuten. Mazda hatte im MX-3 ja einen 1.845ccm V6, und VW hat in Brasilien einen 999ccm R4 aus den man dann rechnerisch einen 1.249ccm R5 oder 1.499ccm R6/V6 ableiten könnte.

Ich denke eher das die Hersteller einfach sparen wollen weil ein Motor mit weniger Zylindern bei gleichem Hubraum wohl einfacher und günstiger zu fertigen ist.

 

Für mich wird es immer nur ein Auto geben.