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Autobahn-App auch nach einem Jahr nicht brauchbar

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Juli 2022.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich wuste nicht das Berlin und Hamburg jetzt zu McPomm gehören?!
    Nein, weiter.
     
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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Woher beziehst du deine RTTI Informationen?
    Ich habe ein altes TomTom Navi, und ein neues Garmin Navi. Was soll ich sagen, das Garmin ist dem TomTom in allen Belangen überlegen. Sprachsteurung, Alexa integriert, für Cabrio Fahrer interessant es ist ein Regenradar Infosystem integriert und das Gerät zeigt an wann es auf der geplanten Route regnen könnte, kurz, das Garmin ist ein tolles Navi! ... nur navigieren kann es leider nicht sonderlich gut.
    Oder sagen wir so, wenn die Verkehrsdichte etwas höher wird, und es darum geht nicht nur den Verkehr auf der Autobahn, sondern auch den der Umgehungsstraßen zu kennen, dann versagt das Garmin kläglich.
    Das alte TomTom führt mich immer noch an jedem Stau vorbei, und findet auch immer die richtigen Wege den Stau zu umgehen, und genau das, bekommt das Garmin nicht hin. Wenn ich meine Elter besuchen möchte muss ich einmal an Köln vorbei, über Straßen die meistens irgendwie kurz vor dem Verkehrskollaps stehen. Das ist ein klarer Job für das TomTom, damit ist das Garmin überfordert.

    Es reicht also definitiv nicht aus, nur zu wissen wo Stau auf den Autobahnen ist, ein gutes Navi muss auch genau wissen welche Bundesstraßen noch funktionieren, und da ist das alte TomTom unschlagbar.
     
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  3. Psychodad110

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    Das läuft über die im Auto verbaute Handy-Karte.
    Neben Verkehrsinformationen wertet das System auch Telemetrie-Daten aller teilnehmenden/nutzenden Fahrzeuge aus.

    Da kommen dann auch so Meldungen wie: "Achtung in 2000 Meter Hindernis auf der linken Fahrbahn."

    Da haben dann wohl viele PKW Notbremsungen gemacht.

    Mittlerweile senden nahezu alle neuen Fahrzeuge ihre Telemetriedaten an das System, auch wenn sie es nicht aktiv nutzen, natürlich anonymisiert.

    RTTI heißt das Ganze bei BMW/Mini. Bei Mercedes, Audi usw. heißt es anders. Betreiber ist aber die gleiche Firma.
     
  4. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Das waren noch Zeiten als man noch mit Navigon geleitet wurde.

    Problem bei TomTom ist, bei Langstrecken, die zu kurze Stauverarbeitung und Anzeige.

    Ansonsten stimmt der angezeigte Stau meist auf ein paar hundert Meter genau.
     
  5. janth

    janth Talk-König

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    Ich nutze im Auto mittlerweile Google Maps in Verbindung mit dem overlay von "Tom Tom AmiGo".

    Maps machts bei mir normalerweise recht ordentlich, allerdings nicht komplett ohne Fehler. Da ist ne einseitig gesperrte Straße schon mal als komplett gesperrt markiert...

    Die Gefahren, Status, Baustellen und "sonstige, polizeiliche Hindernisse" von Tom Tom sind ziemlich akkurat. Der letzte Punkt hängt natürlich zum Großteil an kurzfristigen Infos der Nutzer, da kann man sich nicht vollkommen drauf verlassen. Zu ca 80% klappt das aber auch, zumindest zu Zeiten, wo einigermaßen Verkehr ist.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die Frage war ja "wer" die Daten liefert, nicht "wie".

    Aber ich habe es herausgefunden, schau mal hier: Verkehrslagedienste
    Demnach wird auch BMW seit 2018 von TomTom beliefert. Und deswegen bist du so zufrieden...;)
     
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  7. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich halte die Nutzung von Google Maps als Navi für geradezu gefährlich.

    Ja, es ist korrekt, es werden Straßen angeboten, die nicht aktuell nutzbar sind, und ich bin NICHT in Schwerin, bei uns in der Stadt gibt es eine Abzweigung der Hauptstraße (!), welche seit den 70gern (!!) nicht mehr mit dem Auto befahrbar ist. Google will dich da durchjagen.

    Neulich im Urlaub in einem kleinen Nest wollte Goolge mich geradeaus lenken, wo offenkundig noch nie eine Straße war (alte Gebäude vorhanden). Ausnahmsweise dachte ich: nutze doch mal die an sich gute Google Maps Funktion, sich etwa einen nahegelegenen Supermarkt anzeigen zu lassen und dort hinzufahren, so was können viele andere Navis nicht. Es war keine gute Idee.

    Wirklich gut erkennbar ist in Maps auch nicht, wann genau ich wo abbiegen soll, sind zahlreiche Straßen möglich, ist das absolut unbrauchbar weil viel zu ungenau.

    Ich habe meinen mutigen Test mit Google Maps sofort wieder eingestellt und nutze weiterhin wie seit vielen Jahren die TomTom App.

    Neben vielen anderen Vorteilen zeigt TomTom auch präzise mehrere nutzbare Abzweigespuren an, etwa bei Autobahnabfahrten, das hilft bei starkem Verkehr mit einem einzigen Blick ungemein. Was nutzt da "fahr ma irgendwie nu rechts lang alter, passt schon irgendwie" nach Google Maps Manier.

    Jeder muss schauen, wo er mit seinem Geld bleibt, alles ok, aber gerade fürs Auto die paar Euro für ein vernünftiges Navi zu sparen, ich weiß nicht. Sicher mögen manche denken: Navi ist Navi und nutzen Google Maps deshalb hier in Deutschland. Aber wer wissentlich sich (oder wenigstens sein geliebtes Gefährt) und andere in unnötige Gefahr begibt, macht etwas falsch.

    Falls übrigens jemand mal die TomTom App vor (ganz ungefähr) vielleicht 10 Jahren getestet hatte, ja, da war sie schrott, da passten Abzweigungen und Ansagen nicht mal auf 200 Meter genau, das ist aber lange vorbei.
     
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Bei TomTom gibts ja auch immer wieder (kostenplichtige) Updates. Die veralteten Karten nutzt dann google.maps
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe mir 2015 ein damals teures Modell von TomTom gekauft, da sind alle Updates auf Lebenszeit des Gerätes inkl.
    Das bezieht sich auf fast alle Länder der Welt, und alle Navigationsdienste und Zusatzdienste. Das Gerät wird heute gehegt und gepflegt, denn wenn es eines Tages kaputt geht wird es teuer. Es hat sogar noch eine integrierte SIM Karte, ebenfalls auf Lebenszeit Datennutzung inkl.
    Würde ich heute ein Nachfolgemodell kaufen, wären die meisten Dienste nur 3 Monate frei und müssten danach abonniert werden... und Daten würde es nur noch über mein Handy bekommen.
    So "teure" Luxusmodelle mit all inclusive auf Lebenszeit gibt es heute nicht mehr. :(
     
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  10. Treibstoff

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    Für mich funktioniert Google Maps super. Ihr dürft natürlich nicht aus Datensparsamkeit allein auf runtergeladene Karten vertrauen. Kein anderes Navi zeigt mir die verkehrsabhängig günstigste Route für die Fahrt in die Stadt(München) besser. Ja, es werden teils Ministräßchen (beinahe Feldwege) als Straßenalternative verwendet - in der Regel habe ich damit kein Problem. Andere Navis kennen die nicht mal.
    Bei aktiven Baustellen(Straßensperren) ist es nicht ganz so gut. Da hilft eher ein Community basierter Dienst (blitzer.de) Da werden ja nicht nur Blitzer gemeldet, sondern auch Baustellen und Unfälle. Das nutze ich parallel. Veraltet sind die Google Karten da wo ich fahre aber nicht.
     
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