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Ist aber so.

Zum Rußfilter aus dem PSA-Konzern hab ich folgendes gefunden:

Das beim FAP-System von Peugeot verwendete Additiv "Eolys" wird in einem fünf Liter fassenden Tank mitgeführt. Das Additiv wird dem Kraftstoff bei jedem Tankvorgang automatisch in geringer Menge beigemengt und ist permanent in minimaler Konzentration im Diesel enthalten. Eine Tankfüllung von fünf Litern reicht bei der aktuellen Generation des FAP-Systems bis zum vorgesehenen Wartungsintervall von 120.000 Kilometern. Peugeot hat sich bewusst für ein Partikelfiltersystem mit Additiv entschieden, da dieses eine zuverlässige Funktion unter allen Betriebsbedingungen sicherstellt und für die kürzest mögliche Regenerationsdauer von nur zwei bis vier Minuten und einen minimalen Mehrverbrauch von nur ein bis zwei Prozent sorgt. "Eolys" ist vom deutschen Umweltbundesamt geprüft und als unbedenklich eingestuft worden.

Wer Qualität haben möchte muss auch bereit sein, dafür zu bezahlen.

Hab meinen Text grad noch um die genauen Daten erweitert. In der Pannenstatistik siegen die deutschen Hersteller auf breiter Front.

Gag

 

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Schönen Dank für die Auskunft.
Ich fahre ohnehin keinen Diesel und werde auch künftig beim Franzosen bleiben.

Dein Hinweis zur Geldausgabe kann ich nur als schlechten Witz auffassen.
Ein Golf ist das verlangte Geld nicht wert.

 

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Naja, die Franzosen haben in der Pannenstatistik auch eine Spitzenposition -- allerdings auf der anderen Seite...

Schlusslichter der kleinen Klasse: Fiat Punto, Renault Clio, Citroen C3, Peugeot 206.
Untere Mittelklasse: Fiat Bravo (usw.), Citroen Xsara, Fiat Stilo, Renault Megane.
Mittelklasse: Alfa 156, Renault Laguna, Citroen C6, Opel Vectra

Findest Du? Klar, kostet der Wagen einen Batzen Geld. Aber dafür erhält man auch einiges an Gegenleistung.
Ich hab beim Golf jetzt nicht so den Vergleich, weil ich eher andere Autos fahre. Aber wenn ich meinen ersten 3er BMW von 1982 für rund 32.000 DM mit dem aktuellen für 32.000 Euro vergleichen wollte -- dazwischen liegen Welten!

Gag

 

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Danke für die Erklärung zum Partikelfilter.

Gruß Gorcon

 

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Habe ich auch nicht gesagt, dennoch sind es Autos bei denen in dem von mir genutzten Zeitraum (3-4 Jahre) auch keine Reperaturen auftreten.
Jeder hat so seine Philosophie....

22.000 € min. für einen BMW (Einser-Reihe - Golfgröße) ist jenseits von gut und böse für mich.

 

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Das kann ich schon verstehen. Allerdings erhält man mit einem 1er BMW auch etwas mehr als einfach nur ein Auto in Golf-Größe -- vor allem, was Komfort und Fahreigenschaften angeht. Wer darauf keinen Wert legt, ist da sicherlich auch nicht gut beraten.

Gag

 

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Fahrwerksmängel gibts kaum noch, und Frontantrieb ist doch immer noch besser als Heck... Oder???

 

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Nicht wirklich. Der Heckantrieb hat gegenüber dem Frontantrieb zahlreiche Vorteile:
- bessere Fahrdynamik durch Entkoppelung von Antrieb und Lenkung*
- bessere Kraftübertragung
- bessere Gewichtsverteilung
- höhere Anhängelast
- kleinerer Wendekreis

Als Nachteil steht dem eigentlich nur gegenüber, dass heckgetriebene Fahrzeuge von ungeübten Fahrern zum Übersteuern bei geringer Traktion getrieben werden können. Aber ganz ehrlich: Damit hab ich noch nie Probleme gehabt, und ich fahre schon immer heckgetriebene Autos. Und heutzutage gibt's für sowas ja elektronische Hilfen.

Ein weiterer unschöner Effekt des Heckantriebs ist der unvermeidliche Kardantunnel zwischen den Sitzen, weshalb der hintere, mittlerere Platz eingeschränkte Beinfreiheit hat.

Gag

* Der Audi TT hat Frontantrieb. Als er noch ohne elektronische Stabilitätskontrolle ausgeliefert wurde, kam es zu zahlreichen Unfällen aufgrund von unbeherrschbaren Lastwechselreaktionen. Ist halt schlecht, wenn man versucht, einen Sportwagen mit Golf-Fahrwerk zu bauen...

 

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Naja, bei den aktuellen Modellen kenne ich mich nicht so aus mit dem Heckgetriebenen Autos. Frontantrieb hat bei Glätte defenitiv Vorteile. An Bergen bei Schnee wiederum Heck...

Ich kenne nur den alten Skoda mit Heckmotor (Fatal!!!) und Lada Heckgetrieben, recht neutral. Danach hatte ich nur Front.

 

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Der Hauptvorteil des Hechantriebs liegt einfach in der besseren Kraftübertragung. Beim Beschleunigen des Fahrzeugs verlagert sich das Gewicht nach hinten. Deshalb haben Autos mit kräftigen Maschinen den Antrieb in der Regel hinten.

Für diese Verlagerung ist aber ein gewisses Maß an Grip notwendig, ansonsten kehrt sich der Effekt um. Bei Glätte drehen die Reifen dann schneller durch.

Seltsamerweise wird genau dieser Punkt immer wieder als Argument gegen den Heckantrieb angeführt. Seltsamwerweise deshalb, weil derartige Verhältnisse in unseren Breiten ja wohl allenfalls an ein paar Tagen im Jahr herrschen und sich dieser Nachteil ja hauptsächlich beim Anfahren auswirkt. In der übrigen Zeit des Jahres überwiegen wiederum die Vorteile des Heckantriebs.

Aber letztlich bleibt es reine Geschmackssache. Wer sein Auto als reines Fortbewegungsmittel ansieht, wird diese Unterscheidung als eher nebensächlich ansehen. Frontgetriebene Fahrzeuge erweisen sich im Alltag als ebenso tauglich -- wenn man nicht unbedingt mit ihnen Rennen fahren will

Gag