Auswandern ?

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AW: Auswandern ?

Mein großer Traum ist, mir irgendwann in Griechenland ein kleines Häuschen zu kaufen. Hinterm Haus gibts Hühner und Ziegen. Und ein paar Olivenbäume und Orangenbäume.
Ein Teil des Hauses kann ich an Touristen vermieten.
Und als Webdesigner kann man ortsunabhängig arbeiten. Das heißt, ich könnte auch aus meinem kleinen griechischen Haus die Firma leiten

 

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Naja, mich ärgert die wirtschaftliche Situation schon etwas.
Die "soziale Hängematte" empfinde ich persönlich als störend.
Ist zwar gut das es denen dies wirklich brauchen dadurch gut geht, aber in den letzten 20 Jahren haben das doch wohl entschieden zuviele Leute ausgenutzt. Das ist NICHT auf die Arbeitslosen gemünzt bei denen es einfach keine Arbeit gibt und die sich bemühen, ich denek aber bei weitem nicht das das bei allen der Fall ist.

Im grossen und ganzen gehts denen die nie nen Handschlag getan haben im Alter nicht wirklich viel schlechter als denen die sich den Buckel krum gearbeitet haben.
Ich bin jedenfalls der Meinung das man mit guter, harter und ehrlicher Arbeit in Deutschland nicht weit kommt. Vater Staat greift einem ja früh genug alles ab damit die großzügige soziale Einstellung aufrecht erhalten werden kann.

Woanders ist man vielleicht doch eher seines eigenen Glückes Schmied.
Würde sich eure Einstellung nicht auch ändern wenn ihr grössere Eigenverantwortung hättet, eure Arbeit sich aber wieder LOHNEN würde ?

Klima und Mentalität sind andere brauchbare Gründe.
Ich hab neulich nen USA Urlaub gemacht. OK, da gibts auch viele Nachteile und so groß ist die hochgelobte Freiheit dort drüben auch nicht. Wenn ich mich aber wehmütig an das Klima und die Umgebung von San Diego (Im Sommer nie wärmer als 26-27° , im Winter die kälter als 9°) erinnere dann könnt ich mir schon vorstellen dort zu leben. Spassig fand ich allerdings die Tatsache das ich dort mehr Menschen verstehen konnte als Zuhause. Hierzulande machen sich zugezogene ja leider nicht die Mühe sich in irgendeiner Form zu integrieren. Ich jedenfalls komme mir manchmal schon wie der Fremde im eigenen Lande vor. Ich weiss zwar das jetzt wider das gemaule von wegen rechter Ideologie losgeht, aber glaubt mir: Ich hab keine rechte oder braune Gesinnung und so und nicht anders empfinde ich die Sache halt.

 

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Ich plane mir eine Wallblechhütte in Nordkorea zu kaufen. Das Land ist wunderbar. Mit 200 € Startkapital bin ich der reichste Büger dort.

 

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Also ganz ehrlich: Warst Du jemals der Überzeugung, daß man in der Bundesrepublik durch Arbeit reich wird? Also ich meine vor allem körperlich anstrengende Arbeiten, zB Handwerker, Putzfrau etc., andere Jobs, die wenig Qualifkation verlangen.

Hier in D sollte man es schon mit anderen Methoden versuchen, um reich zu werden. Ich denke an herrliche Erbschaften, Äcker und Wiesen, die mit einem Schlag zu Bauland umdefiniert werden, vielleicht auch ein Lottogewinn. Vor allem tut man gut daran, sich keine großartigen finanziellen Lasten auf den Rücken binden zu lassen. Ich denke da zB an einige Familienväter, die hübsch ihr Eigenheim abbezahlen (die nötige Kohle, um das Haus gleich so zu kaufen, war ja nicht vorhanden, die Bank verdient erstmal schön 25 Jahre lang mit) und natürlich auch für den Lebensunterhalt ihrer Familie aufkommen müssen. Ich möchte hier niemanden schlecht machen, der sich ein solches Schicksal auferlegt hat, meine Betrachtung ist rein finanzieller Art.