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Auswahl Sat Kabel

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von HoschiSat, 1. August 2018.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    Egal wie oft ich das lese und darüber nachdenke, ich sehe hier keinen Sinn in der Aussage ... und noch weniger kann ich einen Hintergrund ersehen warum die Schirmdämpfung im Kabel einen Empfang verhindern soll ?! Mach auf ein 150db Kabel links und rechts schlecht montierte, vergoldete F-Stecker drauf und das Kabel hat nur noch eine wirkende Abschirmung ("Schirmdämpfung") von 70db, und das würde dann im Kabel-TV gehen ? 90% der F-Stecker sind ja so montiert das sie negativen Einfluss haben ....

    Ich kenne übrigens Satanalgen die mit uralten Kabel aufgebaut wurden, tlw. noch versilberte Ausführung ohne wirklich eine riesen Abschirmung (aber doch qualitativ noch besser als viele Voodoo-Kabel heute)..... laufen seit Jahren bei Verwendung niedriger UBs, die aber in der Frequenz immer noch höher liegen als die BK-Frequenzen.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  3. Millex

    Millex Gold Member

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    Aber ein Funkthermometer sendet nicht permanent, und LTE geht erst ziemlich weit oben im Frequenzbereich los. Daß man deshalb "so gut wie keinen Empfang" haben kann würde ich nahezu ausschließen.

    Wenn ich zurück denke hatte ich die ersten Sat-Anlangen so um 1993 mit DDR-Koax-Kabeln aufgebaut, die hatten einen Innenleiter aus verkupferten Aludraht und die Schirmung bestand aus dünnen leicht gewellten Kupferdrähten, die waren nicht mal verflochten. Im laufe der Zeit war ich immer mal wieder bei den Anlagen um sie auf neue Techniken umzurüsten, die Kabel habe ich bis heute nicht getauscht, funktioniert alles noch.

    Diese permanente Abneigung gegen günstige Kabel hier im Forum kann ich kaum verstehen, mir ist es bisher erst ein mal passiert daß ich ein CCS Kabel gegen ein Kupferkabel tauschen mußte, aber auch da lag es eher am zu hohen Gleichstromwiderstand der Probleme mit der H/V Umschaltung am Quad-LNB bewirkte wenn nur der entfernteste Receiver allein an war.
    Ich habe das CCS-Kabel dann bei mir eingesetzt. Am Multiswitch mit eigener Stromversorgung funktioniert das selbst mit den billigsten Aufdrehsteckern seit rund fünf Jahren absolut problemlos, und ich glaube auch nicht daß sich daran in den nächsten Jahren etwas ändert.
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Stimmte zunächst: Mit Sat kamen – neben der Spannungssteuerung – höhere Frequenzen, was die kabelgebundene Übertragung anspruchsvoller machte. Diese Orientierung primär an der Frequenz ist aber inzwischen überholt.

    Damals (meint: analog) hatte man noch (fast) dieselbe Modulationsart im Kabel und für Sat. Mit dem Umstieg auf digital hatte ich zunächst den Fehler gemacht, unreflektiert dabei zu bleiben, dass für die Verteilung im Haus Sat die höheren Ansprüche stellt. Das geht aber so nicht mehr auf: Das Satsignal muss wegen der drahtlosen Übertragung weiterhin robust sein, im Kabel hat man aber durch immer effektivere Modulationsarten bis aktuell 256 QAM einen Ausgleich für die höhere Bandbreite des Sat-Übertragungsweges geschaffen. Das ging aber nur auf Kosten der Robustheit, mit der Zahl der Bit pro Symbol steigt – bei gleicher Fehlerkorrektur – die nötige Signalqualität. Inzwischen ist das Kabel-Signal empfindlicher das Sat-Signal, und es greift einfach zu kurz, sich primär an der Frequenz zu orientieren.
     
    Discone und DVB-T2 HD gefällt das.
  5. King W.

    King W. in memoriam †

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    4 x Alps Quattro
    JRM1716T
    Gigablue
    Der Hertsteller bietet auf Anfrage alle Koax-Kabel mit drei verschiedenen Außenmänteln an. Weiß, PVC, hauptsächlich für innen, ohne Wettereinfluß, schwarz, PE, für außen und grau, halogenfrei. Letzteres setzt im Brandfall keine gesundheitsschädlichen Chlorverbindungen (z.B. Dioxin) frei. Dieses Kabel ist bei manchen Gebäuden vorgeschrieben.

    Einige PE-Sorten sind auf der Herstellerseite expizit aufgeführt.

    @ Gorcon: von 70 dB kann bei diesem Kabel keine Rede sein. Es wird, frequenzabhängig natürlich, eine Schirmdämpfung bis >105 dB angegeben. Zusammen mit dem Kopplungswiderstand von <0,9 mOhm/m erfüllt das Kabel ohne wenn und aber die Anforderungen nach Klasse A++.

    Wenn man natürlich so vorgeht, wie manche Kistenschieber, die zu ihrem Super-Hyper-Voodo Kabel mit 130 oder 150 dB "kostenlos" vergoldete Stecker mitliefern, die, wenn überhaupt, 70 dB erreichen, kann die Rechnung nicht aufgehen,

    Der geneigte Leser möge bitte selbst entscheiden, welchen Sinn es macht, 130 dB Kabel (mal einen Augenblick angenommen, dieser Wert sei ehrlich) zu verwenden, nur um an den Verbindungsstellen die ach so tolle Dämpfung gleich wieder um mehr als 50 dB niederzuknüppeln.

    Mir ist jedenfalls ein Kabel mit ehrlichen 105 dB und dazu gute Kompressionsstecker von Cabelcon oder gern auch PPC allemal lieber als dieses Billig-Zeugs.

    Selbst das schlechteste Kabel dieses Herstellers, ein einfaches Klasse B Produkt, würde ich noch gegenüber diesem Kistenschieber-Zeug bevorzugen. Immerhin, sogar dieses Kabel hat einen Innenleiter aus massivem Kupfer, ein physikalisch geschäumtes Dielektrikum und ein Abschirmgeflecht ebenfalls aus Kupfer. Bei beengten Platzverhältnissen würde ich aber diesem Kabel in der 5mm Klasse den Vorzug geben.