ausserordendentlich kündigung premiere

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AW: ausserordendentlich kündigung premiere

Noch sind Premiere und arena 2 verschiedene Paar Schuhe. Ein original arena-Vertrag hat mit Premiere doch nichts zu tun. Wahrscheinlich handhabt arena das Sonderkündigungsrecht einfach strenger als Premiere.

 

AW: ausserordendentlich kündigung premiere

ach ne!

Steht denn etwa bei Premiere was von einem Sonderkündigungsrecht für Hartz IV Empfänger?
Mir gings generel darum! Stehste?

 

AW: ausserordendentlich kündigung premiere

Da der zitierte User sich in diesem Forum als Premiere-Mitarbeiter zu erkennen gegeben hat, schenke ich ihm erstmal Glauben. Er sollte sich doch besser damit auskennen als wir, oder? Dieses Sonderkündigungsrecht ist vielleicht nicht in den AGB verankert, kann aber durchaus Unternehmenspolitik von Premiere sein, dieses bei entsprechendem Nachweis einzuräumen.

 

AW: ausserordendentlich kündigung premiere

Wie du im ersten Thread erkennen kannst, dürfte er wohl Premiere über Kabel empfangen können: "und urplötzlich ich ja kabel habe ja auch premieretauglich bin,"

Wieso sollte Premiere sonst zuerst eine Bescheinigung vom Vermieter und Mietvertrag haben wollen ? Damit diese die Angaben natürlich überprüfen können. Dies wird Premiere wohl gemacht haben. Dass er kein Premiere empfangen kann, ist wohl auch klar, da dieser nur einen Sat-Receiver hat. Mit einem Kabelreceiver würde er wohl alle Programme empfangen können. Mir kommt der Verdacht sehr nahe, dass der Threaderöffner vergessen hat seinen Vertrag zu kündigen. Da Lauzeit bis Ende März 2008. Er möchte nur noch aus diesem Vertrag raus. Um mehr geht es ihm doch gar nicht. Hätte er sich anständig verhalten, wäre über Premiere bestimmt ein Receivertausch und Smartcardtausch ohne großen Mehrpreis vonstatten gewesen. Aber mit seinem Verhalten nun mal nicht.

 

AW: ausserordendentlich kündigung premiere

Du vergisst, dass er ja auch Sterben kann. Dann ist er auch u.a das Abo los.

 

AW: ausserordendentlich kündigung premiere

Wenn du richtig liest hat Dago das schon erwähnt = Vertragsnehmer. Aber das gehört hier nun wirklich nicht her. Dies wünsche ich auch keinem.

 

Re: Ausserordentliche Premiere-Kündigung wegen Umzugs

Hallo Dagobert!

Auch das ist sachlich falsch. Der Thread-Starter hat immerhin im November 2006 und am 14.12.2006 schriftlich per Einschreiben mit Rückschein mit Premiere Kontakt aufgenommen. Daraufhin hat er für Februar und März 2007 das Geld zurückbuchen lassen. In dieser Zeit war er offensichtlich - aus welchen Gründen auch immer - nicht in der Lage, die bei Premiere bestellte Leistung in Anspruch zu nehemen.

Ob er für Februar und März zahlungspflichtig ist, können wir aufgrund der bisher vorliegenden Informationen nicht abschliessend prüfen. Dafür wissen wir noch zu wenig.

Der Thread-Starter könnte zum Beispiel die verschiedenen Antwort-Schreiben, die er von Premiere erhalten hat, einscannen (mit Schwärzung der personenbezogenen Daten) und die Bilder in diesem Thread posten bzw. verlinken. Dann könntest Du als Fachmann sehen, ob Premiere den Kunden richtig beraten hat und was da genau schief gelaufen ist.

Aufgrund der bisherigen Informationen kannst Du jedenfalls nicht mit Sicherheit sagen, dass Premiere berechtigt war, die Smart Card zu sperren und trotzdem Geld zu verlangen.

Highlaender 12 schrieb:

Dann geh doch mit der gesamten Premiere-Korrespondenz zum Anwalt Deiner Wahl und lass Dich beraten. Das ist insofern sinnvoll, weil - wie Prodigital schon schrieb - bei einer weiteren Eskalation der Sache ein negativer Schufa-Eintrag droht.

Leider ist es schon so, dass die Firma Premiere mitunter Fehler macht, die auch einem guten und loyalen Kunden den Gang zum Anwalt nicht ersparen.

Atze 76 schrieb:

Ich will damit folgendes sagen:

Bei allen Streitigkeiten in Mietsachen über den Empfang von Rundfunk- und Fernseh-Programmen ist eine Interessenabwägung im Einzelfall geboten.

Unabdingbare Voraussetzung dafür ist es, sich mit dem Programm-Angebot der vorhandenen Kabel-Anlage zu beschäftigen.

Genau das hast Du nicht getan. Du hast Dich überhaupt nicht mit der Frage beschäftigt, was für einen Kabel-Anschluss der Thread-Starter hat.

Obwohl ich ja nun eindeutig dem Lager der Satelliten-Freunde angehöre, weiss ich sehr genau, wie das Programm-Angebot der ortsüblichen Kabel-Anlage aussieht.

Letztens habe ich mich mit Board-Ikone und Kabel-Guru Mischobo angelegt und ihm erklärt, was er mit seinem Kabel-Anschluss empfangen kann - und was nicht.

Atze 76 schrieb:

Das weisst Du nicht. Du weisst nämlich nicht, was der Vermieter in diesen Nachweis hinein geschrieben hat.

Auch das ist sachlich falsch. Diese Liste besagt lediglich, ob im Keller des Wohngebäudes ein Hausübergabepunkt verlegt ist.

Bevor ich meine erste Satelliten-Antenne kaufte, war ich auch verkabelt. Damals hätte ich beinahe mit meiner Vermieterin prozessieren müssen, weil sie nicht gewillt war, mir Zugang zum vorhandenen Kabel-Anschluss zu gewähren. Jedenfalls musste erst ein neues Kabel vom Keller zu meiner Mietwohnung verlegt werden. Das war damals ein ziemlicher Aufwand.

Es kann so sein - es kann anders sein. Mir ist jedenfalls Deine arrogante Art übel aufgestossen, einen freundlichen und ratsuchenden Forums-Kollegen (der sich hier neu angemeldet hat) einfach so von oben herab abzukanzeln.

Wenn der Thread-Starter ernsthaft den Weg zum Anwalt in Betracht zieht, ist die o.g. Variante, die bisherige Korrespondenz einzuscannen und hier im Forum zur Diskussion zu stellen, wahrscheinlich eine gute Vorbereitung.

Unter Umständen kann er sich dann den Weg zum Anwalt sparen.

Es kann ja sein, dass in der Bescheinigung des Vermieters drin stand, dass im gesamten Wohngebäude in allen Wohnungen das übliche Programm-Angebot von Ish uneingeschränkt zur Verfügung steht.

In diesem Falle wäre es grundsätzlich möglich gewesen, dass Highlaender 12 sich bei e-bay eine Kabel-Box holt, bei Premiere seine Karte umtauscht und die Restlaufzeit seines Abonnements lustig weiter guckt.

Aber das wissen wir nicht, weil wir nicht wissen, was der Thread-Starter und die Firma Premiere miteinander korrespondiert haben.

 

AW: Re: Ausserordentliche Premiere-Kündigung wegen Umzugs

hallo,
ich habe den sat-reciever gekauft von premiere!, so nun der umzug, oder bin ich umgezogen um premiere zusparen!! im ersten teil liest ihr alles..
seid dem 14.12.06 habe ich nix mehr von premiere gehört, wie sagt man, stillschweigen zählt als zustimmung!!und am 12.03.07 der anruf, das sie ja garnicht meine addr. haben (mietvertrag 1.12.06) auch mit der roten karte was sie ja haben wollten geschickt), warum nicht meine addr. tel. ist die selbe komisch, und jetzt soll ich kabel-reciever kaufen, zwischen den anruf habe ich feb + märz geld zurück geholt!,die post oder antworten dauern immer ca.14 tage, aber nach den letzten anruf 2 tage..wie jetzt so schnell, aber 3 monate nicht melden??

 

AW: Re: Ausserordentliche Premiere-Kündigung wegen Umzugs

Jetzt hast du zwar etwas geschrieben, aber wir sind immer noch nicht intelligenter geworden. Kannst du denn nun über deinen neuen Kabelanbieter Premiere empfangen ??? Ja oder nein ??? Welchen Kabelanbieter hast du denn in deiner neuen Wohnung ? Hast du nach deinem Umzug einen Nachlieferungsantrag bei der Post gestellt ? Vielleicht ist deshlab die evtl. Post von Premiere nicht angekommen. Stillschweigen eines Unternehmens ist auf jeden Fall keine Zustimmung. Du hättest besser bei denen nochmals nachgehakt. Wieso stimmt Premiere deiner "Sonderkündigung" nicht zu ? Hast du von denen eine Begründung bekommen ? Scanne die Briefe von Premiere am besten hier ein und schwärze deine Daten. Dann kann man dein Vorgehen vielleicht etwas besser nachvollziehen

 

AW: ausserordendentlich kündigung premiere

Nach den aktuellen Premiere AGB liegt meiner Ansicht nach ganz klar kein Recht zur außerordentlichen Kündigung vor. Denn hier steht klar und deutlich

Wenn dem Kunden also die Bereitstellung des Premiere Empfangssignales und eines entsprechend geeigneten Digitalreceivers obliegt, kann der Wechsel der Empfangsart, selbst wenn danach kein Empfang des Premieresignales mehr möglich ist, kein außerordentlicher Kündigungsgrund sein. Denn dieser Empfangsartwechsel wird ja durch den Kunden ausgelöst, dem ja trotzdem weiter die entsprechende Bereitstellung obliegt. Das ist ein Aspekt, den man bedenken muss, wenn man umzieht. Man kann doch nicht Verträge abschließen, etwas ändern und erwarten, dass der Vertragspartner deswegen nicht mehr auf dem Vertrag besteht. Premiere hat ja schließlich nichts geändert. Wenn Premiere nach Nachweis, dass kein Premieresignal empfangen werden kann, den Kunden aus dem Vertrag entlässt, so ist dies eine Kulanzhandlung. Soweit die aktuellen Premiere AGB.


Von der Rechtslage her kenne ich kein Urteil, dass diese AGB ungültig machen würde; was nicht heißt, dass nicht vielleicht eines existiert. Das von octavius zuvor schon einmal angeführte Urteil widerspricht den AGB jedoch nicht, denn hierin geht es um das ggf. vorhandene Recht auf Satempfang.