Ausrichtung Sat-Schüssel mit der "Fadenmethode"?

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AW: Ausrichtung Sat-Schüssel mit der "Fadenmethode"?

Dieser Lupen-Effekt ist mir seit dem Start des Satelliten-TV verborgen geblieben. Was muss man eingeworfen oder geraucht haben um das Phänomen zu erleben?

 

AW: Ausrichtung Sat-Schüssel mit der "Fadenmethode"?

Also ich haben unsere 3 LNBs mit einer auf einem Blatt Papier erstellten Skizze (gemäß dishpointer.com) optimal untereinander justiert. Nachdem das mittlere LNB mit Receiver optimal ausgerichtet war, waren es die anderen beiden automatisch auch (nachjustieren führte nur zu einer Verschlechterung).

 

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Dann würde ich jetzt jeden Tag Lotto spielen .....
Mehr als genau erklären warum man über PCs/Programme etc. ein LNB niemals korrekt justieren kann (außer durch viel Zufall !??!?) geht nicht, oben steht alles und wir reden hier NICHT mehr von einer Grobeinstellung, sondern von einer präzisen Einstellung ..... Dipol, sag was ... das hier ist ja furchtbar ..... der mit dem Piepser im Ohr glaubt ja wirklich das er mit der Sonne und einem weißen Spiegel bald noch Feuer machen kann und legt sich sicherlich schon überall LNBs bereit wenn sie erwischt werden von der bösen Zeit wenn der Punkt genau auf den Focus vom LNB brennt (Sun Outage) .......

 

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Nachdem ich die Sat.-Drossel-Methode als routinierter Antennenprofi ausprobiert habe kenne ich trotz minutengenauer Einstellung die Differenzen zu einer optimalen Einstellung. Die meisten User die dieses Programm empfehlen haben es m. E. nicht selbst ausprobiert und seine Fehlertoleranzen messtechnisch nachgeprüft.

Nimm es locker, Berichte über Aliens oder Ankündigungen von Weltuntergangsterminen findest du doch auch lustig.

Vielleicht betreibt einer der User einen Solarkocher und kann da einen Fleck sehen? Falls jemand ohne Drogen die Vision von Millex mittels Sat.-Drossel-Programm an einer Sat.-Antenne nachvollziehen kann, her mit den Fotos. Spätestens im Februar bei den nächsten Sun Outages sollten die Fakes eintrudeln.

 

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Im Osten hat man früher Parabolschüsseln selber gebaut und da wurde der Fokuspunkt mit dieser Methode ermittelt. Als ich zufällig mal zu einer alten 90cm-Kopernikus-Antenne gekommen bin, die keine Standard-Halterung hatte, hatte ich mich daran erinnert und mit dieser Methode die Halterung umgebaut, seit dem nutze ich die Antenne an meiner Drehanlage mit 40cm-LNB.

 

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Dann will ich mal hoffen das die Antenne mehr als 40cm (ZENTIMETER !!!!) hat, sonst ist das LNB gleich groß wie der Reflektor und verschattet ja fast alles .....
40cm (wenn ggf. doch die Antenne so groß sein sollte und nicht das LNB mit dieser Angabe gemeint war) => Drehanlage => kommentarlos
Das ist wie ein Formel1 Auto mit 75PS frei nach dem Moto "dabei sein ist alles"

 

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Die Reflektor ist 90cm, steht doch da, und das LNB hat natürlich eine 40mm Aufnahme, nicht cm, kleiner Vertipper von mir...

 

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Dutzendfach habe ich das Drosseltool angewendet
und hier empfohlen.

Noch kürzlich mit meiner 64er Testschüssel (aufgrund eine PN Frage) für die Position Eutelsat3D. (3.0/3,1°E)
Eutelsat 3D (3.0°E) - Alle Übertragungen - Frequenzen - KingOfSat

Obwohl sich da einige benachbarte Positionen
von 4,8 Grad E bis 0,8 Grad W tummeln,
waren nach einem Kanalsuchlauf sofort alle Kanäle in der Neutrino-Box
gespeichert und die FTA Kanäle wurden auch empfangen.
Zeitauwand 5 Minuten.

Noch einfacher ist die Anpeilung von Astra1,
weil die meisten Receiver bereits Kanallisten von Astra1 intus haben.

Wenn nix empfangen wird, dann stimmt die Skalamarkierung
der Schüssel nicht oder der Mast befindet sich nicht im Lot,
was durch EL - Veränderung ratz fatz lösbar ist.

Dass nach der Sonnentool Grobanpeilung via Feinjustierung
der maximale SNR Wert erreicht werden muss,
das ist ja wohl obligatorisch.
Zeitaufwand weniger als 5 Minuten.

Fazit:

Von den ständig bis zu 180 Besuchern des DF-Satforums,
sind vermutlich 98% Heimwerker, die ihre Satanlage aus Kostengründen
selbst planen und errichten wollen.

Auch ohne hier Mitglied zu sein, finden diese Besucher / Sateinsteiger ausreichend viele Informationen
und dazu gehört in Bezug auf die Grobanpeilung einer Position schlicht das Sonnentool
- noch vor dem Dishpointer - mit dem man oft keinen markanten Anpeilungspunkt finden kann.

Bevor Heimwerker sich ein teures Messgerät anschaffen,
könnten sie besser gleich einen Profi beauftragen.
Dann könnte das Satorum allerdings geschlossen werden.

Wenn es von den Profis hier jemand mit Heimwerkern gut meint,
dann ist das @Klaus am See.
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/867977-post4.html
Auszug:

 

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Da rennst du bei mir doch offene Türen ein.

Bitte, nicht die Zielgruppe für das Programm aus den Augen verlieren. Ein Profi, mit gutem Meß-Equipment ausgestattet, braucht das Programm nicht. Einem derartigen Profi muß man auch nicht erzählen, welches Material er für welchen Zweck braucht, er weiß es einfach. Aber wie sieht es mit einem zwar technisch interessierten und engagierten, aber mit wenig Fachkenntnis gesegneten, meßgerätelosen Gelegenheitsbastler aus?

Seien wir doch mal ehrlich, der größte Teil unserer User gehört doch in diese Kategorie. Und dafür ist das Programm sehr wohl hilfreich, erlaubt es doch, die Antenne auf Anhieb zumindest so auszurichten, daß nur noch eine geringe oder keine Korrektur erforderlich ist, um zumindest Empfang zu erreichen.

Mit der Fadenmethode, wenn es ordentlich gemacht wird, und das Berechnungsprogramm ausreichend genau ist, schafft man den Azimut auf ca. 1 - 2° genau. Wenn der User dann noch den Mast per Wasserwaage genau senkrecht montiert hat und er die Elevation nach der (für Deutschland und dem Astra-Satellit einigermaßen genauen) Faustformel:
Elevation = 82 - Breitengrad des Aufstellungsorts
eingestellt hat, erspart er sich das mühsame Suchen. Mehr zwar nicht, aber auch nicht weniger.

Ich denke, wenigstens in diesem Punkt sollten wir uns einig sein.

 

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Nachdem ich vermutlich schon mehr Kopernikus-Antennen installiert habe als du jemals welche aus der Nähe sehen wirst und jetzt auch noch dieser Lupen-Effekt nicht einmal nur auf die Sun Outages begrenzt sein soll, kannst du das ja ganz einfach bei besserem Wetter mit einem Foto belegen.

Irgendwie erinnert mich das alles an eine Empfehlung zur Ermittlung des Fokus von Offsetantennen am Reflektor Mosaikspiegelplättchen aufzukleben. Wenn ich mich richtig erinnere stammt auch dieser Tipp von Sat.-Drossel. Bei PFA-Antennen lässt sich der Brennpunkt ohne derart kropfunnötigen Schabernack nach folgender Formel präzise errechnen:

Brennweite [f] = D² : (Tiefe [p] x 16) oder Brennweite [f] = r² : (Tiefe [p] x 4)