Ausgangskabel vom Octo-LNB verlustfrei verlängern

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AW: Ausgangskabel vom Octo-LNB verlustfrei verlängern

Frage: Wie verbindet man eine Satantenne mit OCTO-LNB sinnvollerweise mit dem Potentialausgleich?
Antwort: In dem man einen 8-fach F-Erdungsblock bzw. Winkel verwendet.
Und genau das hat rivendu vor!!!

Es ist richtig, dass in der Anfangszeit die OCTO-LNB's überdurchschnittlich ausfielen, inzwischen sind diese genauso zuverlässig wie jedes andere LNB. Und wenn das LNB nach der 5-jährigen Garantie ausfällt - shit happens - kauft man sich eben ein Neues.
Will man allerdings eine PC-DVB-S Karte betreiben, ist eine Multischalterlösung sinnvoller, da diese dann stabiler arbeiten.

rivendu's Frage nach Verlustfreiheit: Die Verwendung eines Erdungsblockes ist nahezu verlustfrei. Es entstehen Verluste von unter 0,5dB.

UlliD58 (Fernsehtechniker & Antennenprofi)

 

AW: Ausgangskabel vom Octo-LNB verlustfrei verlängern

In den rund 30 Jahren sind dir dann besonders in der zweiten Hälfte elementare EMV- und HF-Erkenntnisse wie auch unzählige Links zu Dibkom oder Bedea im DF-Forum entgangen. Das ist einem berufsfremden Laien nicht vorzuwerfen, wer eine Antenne auf den Satelliten ausrichten konnte wird deshalb noch nicht zum Antennenexperten.

Was zählt mehr: Deine Laienansicht oder die systematischen und messtechnisch belegten Untersuchungen von Fachverbänden oder Fachpublikationen?

Wenn der Stecker wackelt ist ein O-Ring keine Lösung und die Problematik von O-Ringen in F-Aufdrehsteckern wurde oft genug beschrieben.

Wenn das ein Witz gewesen sein soll, bitte künftig deine Beiträge so kennzeichnen, dass man beabsichtigte und unbeabsichtigte Fachsatire unterscheiden kann.

 

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Wenn du dich da mal nicht gewaltig irrst:

Du hast vermutlich nicht im Erdungsthread die Beiträge über diese angeblich verlustfreie 6-fach Klemmschiene für 10 Kabel (!) mitbekommen.

 

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@Dipol:

Vorab: Ich habe großen Respekt für Deinen unermütlichen Einsatz hier im Forum.
(Das gilt natürlich auch für alle anderen Experten)

Der Eingangsthread ist nicht ganz eindeutig, habe ihn evtl. anders gelesen als Du.
Fakt ist, dass kein Nachteile entstehen, wenn man die 8 Leitungen ins Haus führt, und nach dem Aufschalten auf einen Erdungswinkel weiterleitet. Man könnte es auch als HÜP bezeichnen.

Ich hoffe da sind wir einer Meinung - oder?

 

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Ist schon komisch wenn der Antennenprofi versucht zu beweisen was für Sat-Anlagen gut ist und als Belege dafür Schriften von Kabelnetzbetreibern vorlegt...
Was mehr zählt ist bei mir immer meine Erfahrung. Meine ersten Kontakte mit F-Steckern waren 1991, und seit dem setze ich auf die einfachen Aufdrehstecker. Sicher kann man Testanordnungen so aufbauen daß diese Stecker schlechter sind als andere Stecker. Das interessiert mich aber kaum, für mich ist wichtig daß der Stecker für den Zweck (an einer Sat-Anlage) zuverlässig funktioniert und mehr nicht. Ob der auch an der Außenseite eines getauchten U-Bootes noch Frequenzen bis 10 GHz übertragen kann ist mir dabei egal. Das Fachverbände hauptsächlich daran interessiert sind das ihre Mitglieder die Gewinne steigern sollte auch einen Antennenprofi bekannt sein. In dieser Hinsicht wundert es mich nicht wenn hier Montageanleitungen für Aufdrehstecker rumgereicht werden die nie zuverlässig funktionieren können nur um zu zeigen daß Aufdrehstecker nicht gut genug für Sat-Anlagen sind.

Ich sehe da keine Problematik. Das mit dem O-Ring funktioniert zuverlässig wenn die F-Buchsen, wie bei fast allen aktuellen LNBs, nach unten weggehen.

Ja, werde ich machen.

 

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Wer meine Gebetsmühle kennt, dass die Schirme aller Leitungen und Kabel möglichst unmittelbar nach dem Gebäudeeintritt in den PA einbezogen werden müssen, stellt solche Fragen nicht.

Leider war mir bei der Antwort auf die verworrene TE-Anfrage noch kein Licht aufgegangen, dass der Threadtitel und der Nonsens von EG-Sat für die Klemmschiene zusammen hängen könnten. Trotz E-Mail-Hinweis wurden die unsinnigen Texte auf der Homepage noch nicht geändert. Man hat wohl nicht vor meinen Ratschlag zu beherzigen den Lagerbestand der Klemmschienen fairerweise nicht abzuverkaufen sondern zu entsorgen.

In dem Fall kann man abwarten bis der nächste User der Werbung auf den Leim geht und seine LNB-Kabel "verlustfrei" verlängern will.

 

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Da muss ich doch glatt mal kurz aus meiner Lurker Rolle zurückkehren, zu Octo LNB hab ich nämlich auch eine Leidensgeschichte zu erzählen, aus eigener Erfahrung.

Ich habe mir am Anfang auch gedacht, ich kann mir einen externen Verteiler sparen und habe auf ein Inverto Octo LNB gesetzt. In den Jahren sind mir dadurch vier Receiver mit einem Netzteilschaden flöten gegangen, die auf Dauer mit der höheren Stromaufnahme des LNB überlastet waren.

Ich hab dann zunächst versucht, das alte System zu flicken und ein gutes Antennenkabel (Kathrein LCD 111) mit PPC Kompressionssteckern installiert. Das hat schonmal insofern geholfen, dass die Kabel am LNB nicht mehr ständig verrostet sind und nicht mehr einmal im Jahr neu abgesetzt werden mussten.

Irgendwann war ich es dann Leid, an meiner Dreambox und mit der Sat Karte im PC ständig Ausfälle zu haben. Also wieder alles rausgerissen und auf Alps Quattro LNB mit externem Multischalter (Technisat TechniSwitch 5/8) umgestellt. Seitdem läuft das hier störungsfrei.

Hätte ich mal lieber früher auf die Experten gehört, dann hätte ich mir ne Menge Ärger sparen können. Aber manche Fehler muss man wohl selbst machen, um draus zu lernen.

Deshalb meine Meinung: Wer gerne viel an der Anlage bastelt, kann gerne ein Octo LNB und Alukabel mit F-Aufdrehsteckern nehmen. Wer lieber will, dass es lange Zeit wartungsfrei läuft, dem würde ich zu einem guten Kupferkabel mit Self Install oder Kompressionssteckern und einem externen Multischalter raten.

Dann versuchen wirs mit diesem Link: http://www.bedea.com/images/PDF/Spe...nformationen/INFOSAT_273_Geschirmte_Kabel.pdf

 

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Das ist bei geerdeten / blitzgefährdeten Antennen richtig und erforderlich!
Bei gegen direkte Blitzströme geschützter Antennenmontage könnte der PA-Ausgleich für die Koaxialleitungen aber auch in grösserer Distanz von der Antennenhalterung erfolgen, oder bei der SAT-TV Nutzung in nur einer Wohnung u.U. auch ganz entfallen.

Hier dann für den TE noch die Abbildung von einem gut geeigneten Erdungswinkel:


Axing QEW 8-00 - Erdungswinkel 8-fach | TechnikPlace.de

Ich habe aber auch schon Bilder gesehen, da wurden F-Verbinder auf einer vom Klemmbereich geeigneten Antennen PA-Schiene montiert (zwei Schrauben pro Klemmschelle).

Dann war aber der Grund für die Überlastung nicht der Octo-LNB, sondern Kriechströme an den verrosteten F-Anschlüssen (Stahl-Kupfer Leitungen sollten nicht eingesetzt werden).

> http://www.satshop.tv/Inverto-IDLB-OCTL40-00000-OPP-Octo-02-dB-LNB fünf Jahre Garantie
Datenblatt > http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CDQQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.inverto.tv%2Fdownloads%2Fsupport.php%3Fid%3D1126&ei=F8HgU9nIHLKV7AbOqYHoCw&usg=AFQjCNGV2-4sd3nPpLZz72_2ayDlz3T5ug&bvm=bv.72197243,d.ZGU
Strombedarf max. 210 mA (SAT-Receiver sind laut Datenblatt meist mit 400 mA belastbar).
Man sollte hier nicht wiederholt Octo-LNBs schlecht darstellen, es gibt viele zufriedene Nutzer
die gute Octo-LNBs ohne Probleme seit mehreren Jahren einsetzen.
> http://www.testberichte.de/p/inverto-tests/idlb-octl40-00000-opp-testbericht.html

Es gibt "schlechte" SAT-TV PC-Karten, die nur eine mangelhafte LNB-Stromversorgung ermöglichen,
bezüglich Dream-Boxen hatte ich bis heute noch nichts über diese Problematik gehört.
PC-Karte, mit max. 500 mA LNB-Strom belastbar > http://www.digitaldevices.de/DDD-Images/Cine_S2_dt_02-2013.pdf

Wer Probleme mit der normkonformen LNB-Stromversorgung hat und auf einen Ausgang vom Octo-LNB
verzichten kann (AZS-03 bis 500 mA): > http://www.adko.de/shop/artikel38/2212/NOJS/detail.html
dazu dann noch ein Gleichspannungs-Netzteil und ein 75 Ω F-Abschlusswiderstand.
Mit einem zusätzlichen Zweifachverteiler (diodenentkoppelt) könnten auch alle Ausgänge vom Octo-LNB an Empfangsgeräten eingesetzt werden.

 

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Gelöscht, Doppelposting

 

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Eben nicht. Die Konstellation Inverto Octo + 20m Kathrein LCD 111 mit PPC EX6-51 + Dreambox lief bei mir ebenfalls nicht zufriedenstellend. Gab immer wieder Ausfälle ganzer Ebenen, wenn nur ein Receiver lief.

Gibt bestimmt Receiver, die damit klarkommen, ich jedenfalls fand es irgendwann super nervig, keine Sat PCI Karten einsetzen zu können oder ständig 2 Receiver zur Stromversorgung des LNB einschalten zu müssen.