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Aus für TV-Pflichtkosten für Mieter rückt näher

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Dezember 2020.

  1. DAB Fan

    DAB Fan Senior Member

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    Es ist schon ein Spagat der hier geplant wird.
    Ja ja der Staat muss irgendwie alles regulieren aber mal im Ernst :
    Zum einen gibt es ein riesiges Gemauschel zwischen Wohnungsgesellschaften und Kabelnetzbetreibern , die Wohnungsgesellschaften erhalten Geld von den Netzbetreibern und je mehr Leute an dem Kabel hängen desto mehr Geld fließt (in beide Richtungen). Deshalb schreien gerade diese 2 Parteien so laut und übertünchen das mit der sozialen Ader, ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
    Wohnungsvermieter machen Knebelverträge zur Zwangsnutzung des Kabelanschlusses, Frechheit sondergleichen.
    Es sollte jedem die Möglichkeit eingeräumt werden sich die Empfangsart selbst aussuchen zu können und wenn der Mieter eine Sat Anlage haben möchte dann muss der Vermieter ne Lösung anbieten. Auf einem Balkon mit Südseite und freier Sicht sollte es Vermietern eigentlich egal sein. Ist dem nicht so, sollten Vermieter gesetzlich verpflichtet werden dem Mieter auf dem Dach oder einer zum Empfang geeigneten Stelle zuzuweisen. Natürlich tragen die Mieter die Kosten selbst, auch klar.
    Wer einen Kabelanschluss haben möchte, soll den auch bekommen. Der Anbieter mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis wird halt dann das Rennen machen.
    Es werden jetzt wieder Aufschreie und Einwände kommen, wie soll das funktionieren?
    Mieter können sich auch zusammentun und gemeinsam eine Sat Anlage benutzen, Wege zur Verteilung gibt es viele. Als ich noch in einer Mietwohnung gewohnt habe war die erste Frage: Wo kann ich meine Schüssel anbringen, der Vermieter war kulant und ich durfte und hab auf deren Bitte die Nachbarn mit angeschlossen.
    Jetzt wohne ich im eigenen Haus und hab solche Sorgen nicht mehr und kann tun und lassen was ich will, auch ne Art von Freiheit.
     
  2. joegillis

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    Grundsätzlich gilt doch immer: "Eigentum verpflichtet", sprich, wenn die Wasserleitungen im Haus erneuert werden müssen, dann ist zuerst der Hauseigentümer in der Pflicht. Genauso ist es mit den Abwasserleitungen, Strom usw.. Warum bekommen Kabelnetzbetreiber da eine Sonderbehandlung, indem sie den Hauseigentümer diese Investitionskosten schenken und mit einem Vertrag zu Lasten Dritter ordentlich reibach machen? Und was die Kabelnetzbetreiber immer behaupten, diese Kopplung von der Umlagefähigkeit zum Glasfaserausbau stimmt so auch nicht, siehe Ausführungen von Prof. Dr. Gerpott von der Uni Duisburg-Essen.

    Es wäre es ja wirklich schön, wenn die Glasfaser in die Gebäude eingezogen würden, allerdings setzen die Kabelanbieter doch hauptsächlich auf DOCSIS und nur in seltenen Fällen auf FTTH. Aber dahingehend finde ich den Vorschlag von BUGLAS wiederrum ganz interessant.
     
  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Und noch immer habe ich keine Antwort erhalten, wie man Sender vom "Internet" auf den Fernseher bekommt ohne HDMI vom Laptop, Screen Mirroring oder sonstigen Unfug, der nichts mit linearen Fernsehen gemein hat. Auf Apps zu verweisen hilft auch nichts, denn paar Clips ersetzen kein Vollprogramm.
     
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  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich wüsste immer noch nicht wie.
    Gibt es dazu Quellen oder Urteile? Solange ich die Empfangsart nicht kenne, kann ich nicht danach suchen. Hab von Zatoo und Co. keinen Plan. Würde ja auch nur mit Smart TV gehen bzw. Fire Stick.
     
  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Über meinen AppleTV schaue ich alle öffentlich rechtlichen Sender im Livestream über die ARD und ZDF App, die Privaten im Livestream auf der Joyn und TVnow App.
    Ist doch wie lineares vollprogramm. Wo andere nen sat Receiver haben, hab ich halt ne Streamingbox
     
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  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Es ging um foreigner, die ihre Sender nicht per Kabel, IPTV etc. empfangen werden können und deshalb eine Sat Schüssel vom Vermieter genehmigt werden muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2020
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    Um die gewohnte Empfangssituation zu erreichen müssen apps wenigstens Favoriten erlauben , EPG gibt es auch über Streaming apps .

    Ansonsten müsste aus Sat-over-IP eben cable-over-IP werden mit entsprechendem Client im TV Gerät der als Empfangsquelle eingestellt werden kann und den eingebauten tuner ersetzt .
     
  8. John22

    John22 Gold Member

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    Damit hätte ich aber nichts gewonnen. Bei meiner Wohnungsbaugenossenschaft kann ich jetzt schon eine Sperrdose beantragen und der Kabelanschluss wird stillgelegt und entsprechend verringern sich die Nebenkosten der Miete.

    Wenn das Kabelnetz geöffnet werden soll, dann erwarte ich neben dem jetzigen Kabelnetzbetreiber (wilhelm.tel) auch Angebote von Vodafone, Pÿur, NetCologne, M-net, usw. mit unterschiedlichen Senderangeboten. Die Firmen nur als Beispiele genannt. Sonst wäre die Umstellung für mich doch sinnlos.
     
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    Die Kabelnetze werden doch nur für alternative IP Angebote geöffnet , das läuft dann alles über IP .

    Ansonsten sind die Bandbreiten doch vollgeballert mit den eigenen Kanalfrequenzen .
     
  10. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Ebay dann Shops in diesen Ländern bieten Android Boxen an womit man alle Sender sehen kann aus dem Land. Teilweise reicht es auch nur Apps zu installieren. Teilweise kann man Türkische,Russische, Polnische usw in Deutschland abonnieren siehe z.b Waipu TV, Zattoo , Telekom.

    Dann hier https://www.real.de/product/3664542...MIp9TQ3bDF7QIVQEKRBR2uVgQ6EAQYASABEgKzivD_BwE

    Der wechsel zu IPTV ist bei Ausländischen Mitbürgern im Grunde schon vor 5 Jahren los gegangen.