Aus für Rock am Ring am Nürburgring

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AW: Aus für Rock am Ring am Nürburgring

Werden wir sehen ja, Problem könnte nur werden, das der alte Veranstalter gleich mit 2 Festivals am selben WE die Fans locken will.

 

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Das wären dann ja gleich drei große OpenAirs an dem Wochenende. Glaube ich nicht dran, die nehmen sich dann alle gegenseitig das Publikum weg. Wobei der Nürburgring wohl nach wie vor die zugkräftigste Location sein wird. Der Name und der Veranstalter interessiert doch niemanden wirklich. Der Inhalt muss stimmen und Termin und Terrain kennt man.

 

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Also Rock im Park wird auch 2015 wieder auf dem Nürnberger Zeppelinfeld stattfinden, dazu käme dann noch Rock am Ring in Mönchengladbach (vermutlich) und eben das Neue in der Eifel

 

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Das Lieberberg Festival wird sicher nicht am selben WE stattfinden. Für die Bands doch "toll"...nochmal extra abkassieren, 3 Festivals im Juni ggf. innerhalb einer Woche. Wenn Lieberberg schlau ist, zieht er sein neues Festival vor und macht es am letzten Mai WE, denn wer will schon dieselben Bands 1 Woche später nochmal für paar hundert Euro sehen? Und das Ex-RaR ist ja mehr oder minder auf das erste Juni WE festgenagelt, wenn Schwenkow die Tradition bewahren will, während Lieberberg da flexibler arbeiten kann. In Sachen Connections haben denk ich beide gute Drähte, da liegt keiner vorn.

 

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Rockmusik ist doch einfach überbewertet.

 

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Auf jeden Fall viel interessanter als deine Beiträge...

 

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Lieberberg wird aber seine Festivals kaum trennen. Der managt sowohl Rock am Ring als auch Rock im Park in Nürnberg. Wenn überhaupt, dann müsste er schon für beide Festivals einen neuen Termin finden.

 

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Ob er "Rock am Ring" namensrechtlich managen wird bleibt noch abzuwarten, da tobt ja gerade ein Namensstreit. Lieberberg besitzt die Namensrechte, die neuen Veranstalter pochen drauf, dass "Rock am Ring" nur am Nürburgring draufstehen darf. Aber in der Lausitz gibts ja auch einen "Ring"

Was die Parallelveranstaltung angeht...klar kann er RiP gleich mit vorziehen oder am besten 3 Tage nach seinem neuen Festival und immer noch vor dem alten RaR. Dann haben viele Fans wirklich die Möglichkeit, 2 Festivals einzeln zu sehen und für ein Drittes wird meist weder Geld noch Urlaub reichen. Und dann guckt Schwenkow dumm aus der Wäsche.

 

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Das ist so nicht richtig.
An dem Namensstreit trägt der neue Besitzer keine Schuld - dieser Streit geht vom Insolvenzverwalter des Vorgängers aus.
Hintergrund ist das es 2 Rechte gibt am Namen. Lieberberg hat das Namensrecht auf Veranstaltung von Musikkonzerten und Unterhaltungsdarbietungen; Tonträger, der früher Besitzer hat das Namensrecht auf Merchandising




Auch dein früherer Vorschlag den Termin einfach vorziehen da keiner die Bands in 10 Tagen 2mal sehen will wird nicht funktionieren.
Heutzutage sind die Verträge bei den großen Bands so sicherlich bei den zugkräftigen diese nicht bei der Konkurrenzveranstaltung auftreten dürfen, und wenn beide die gleichen Künstler haben die spätere Veranstaltung nicht mit diesen werben darf

 

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Nein, darf er nicht. Das Landgericht Koblenz hat heute entschieden, dass sowohl Lieberberg als auch die Nürburgring GmbH die Namensrechte an "Rock am Ring" haben. Was bedeutet, dass Lieberberg ohne Zustimmung der Nürburgring GmbH sein neues Festival nicht "Rock am Ring" nennen darf.

Hintergrund ist, dass "Rock am Ring" damals in Form einer GbR, an der sowohl Lieberberg als auch die Nürburgring GmbH Gesellschafter waren, ins Leben gerufen wurde. Somit gehören beiden auch die Namensrechte.

Urteil im Namensstreit: "Rock am Ring" gehört Nürburgring GmbH und Lieberberg - Region - Rhein-Zeitung