Aus D-Mark Euro gemacht und nix gemerkt

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AW: Aus D-Mark Euro gemacht und nix gemerkt

Er hat aber trotzdem sehr gute Chancen, das zuviel gezahlte Geld zurückzubekommen. Was Premiere da gemacht hat, nennt das BGB "ungerechtfertigte Bereicherung". In einem solchen Fall kann man all die zuviel gezahlten Beträge zurückfordern. Soetwas verjährt auch nicht innerhalb von zwei Jahren.
Das Premiere ein schlechtes Gewissen hat, sieht man daran, dass sie freiwillig einen Sat-Receiver als Entschädigung angeboten haben.
Ich würde auf dieses Angebot aber nicht eingehen, sondern alle zuviel gezahlten Beträge einschließlich einer Verzinsung verlangen.

 

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Ich wäre da vorsichtig mit "ungerechtfertigetr Bereicherung". Der Kerl hat vier jahre lang fleißig bezahlt, ohne etwas dagegen getan zu haben. Man könnte das durchaus so auslegen, daß er die Zahlungen akzeptiert hat, und dann ist nichts mit ungerechtfertigter Bereicherung. Also eine Art stillschweigende Vereinbarung.

 

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Das ist tatsächlich eine Sache der Auslegung, aber ich vermute mal, wenn man Premiere mit rechtlichen Schritten drohen würde, wären sie spätestens nach einem Anwaltsschreiben bereit, die zuviel bezahlten Beträge zurückzuzahlen. Vor Gericht wird in solchen Fällen oft gegen grosse Unternehmen entschieden, und Premiere weiss auch, wenn Sie im Unrecht sind.

Auch wenn ich es gar nicht verstehen kann, dass man fast vier Jahre lang sowas nicht merkt, ist Premiere tatsächlich verpflichtet, diese Beträge zurückzuzahlen. Ob für die gesamte Zeit müsste aber notfalls ein Gericht entscheiden. Mit dem Receiver würde ich mich aber auf keinen Fall zufrieden geben. Ich glaube, Premiere möchte einfach versuchen, so wenig wie möglich zahlen zu müssen, in der Hoffnung, der Kunde freut sich über den Receiver und das war's. Eigentlich ist das Angebot trotzdem eine Frechheit.

fcsh

 

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Ich würde die mal beim Georg vorbei schicken

http://www.ndrtv.de/doku/20050622.html

 

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Senden die bei der ARD jetzt mittlerweile auch schon die "Dokus" der Privaten, genauer Kabel 1?

 

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Das ist ein Fall der ungerechtfertigten Bereicherung hinsichtlich der zuviel gezahlten Gebühren. Jedoch gilt auch hier die neue regelm. Verjährungsfrist in Höhe von 3 Jahren, vgl. § 195 BGB.

Die Frist beginnt zu laufen mit Ende des Jahres, in dem Kenntnis von dem anspruchbegründenden Umstand erlangt wurde oder infolge gr. Fahrlässigkeit nicht erlangt wurde, vgl. § 199 I Nr. 2 BGB. Will heißen 2002 war Anspruch entstanden und Kenntnisnahme möglich (das er es nicht gemerkt hat, ist grob fahrlässig). Frist beginnt demnach mit dem. 1.1.2003 um 0 Uhr und endet am 31.12.2005 um 24 Uhr. Also noch flott einen Anwalt beauftragen und Anspruch geltend machen. Bisher ist noch gar nichts verjährt.

Das Kulanzangebot von Premiere würde ich ablehnen. Verzinsung und zurückzuzahlende Beiträge sind sicherlich höher.

 

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Ähm? eine Frage, ich habe ein Kundenkunde bei Premiere, dass ich Online mir immer anschauen kann. Das ist genauso wie ein normales Konto, Premiere bucht von meinem Girokonto Geld ab und dieses Geld kommt auf das Premiere-Kundenkonto. Ich zahle immer selber schon 5 Tage vor dem ersten, weil ich ein Dauerauftrag haben wollte und das geht auch. Von diesem Kundenkonto zieht dann wiederum Premiere das Geld für das Abo ein.

Nach meiner Rechnung hat er 2688 € einbezahlt. Sagen wir mit allen Preiserhöhungen hätte er jetzt 35 € x 48 Monate = 1680 € zahlen müssen. Also müsste sein Konto in etwa 1000 € im Plus sein.

So wird es bei mir berechnet, hatte auch ausversehen 2 mal in einem Monat überwiesen und so wurde dann im nächsten Monat nichts abgebucht.

 

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ich glaube es nicht. Die Beiträge haben sich doch x-mal geändert. Und nur sein "Beitrag" ist immer auf 54,00€ geblieben.

 

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Wenn er sich an die "54" vorher schon so gewöhnt hat...warum Liebgewonnenes ändern?

 

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ich glaube nicht das premiere für jeden kundne entscheidet wieviel er nun bezahlt.

im system wird sicherlich nur preisstaffeln geben udn die werden dann eingestellt.