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Aufnahmen auf externer Festplatte speichern

Dieses Thema im Forum "Digenius / Grobi / Medion / Tevion" wurde erstellt von tiewiejunkie, 20. Juni 2003.

  1. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    Hallo Leute,

    ich habe gerade das Tool unter Windows 2000 getestet und muss sagen, dass es ganz ordentlich geworden ist. Ich habe einige Friends-Folgen von meinem Receiver gezogen. Leider ist es mir nicht gelungen die ersten Folgen richtig runterzuladen, da ich sie zwecks Platzersparnis geschnitten hatte. Könnte allerdings auch sein, dass es daran lag, dass ich "Bereiche überspringen" bei der Werbung aktiviert hatte. Die Tondatei war nämlich leider viel zu kurz und fing mitten in der Folge an.

    Zur Bedienung: Die Bedienung ist recht simpel. Gibt man nur den Programmnamen ein sieht man was auf der Platte gespeichert ist. Danach gibt man den Programmnamen und die Nummer des Filmes ein, die das Programm runterladen soll und schon tut es das.

    Verbesserungsvorschlag: Es wäre nicht schlecht, wenn das Programm einen Statusbalken hätte, damit man weiß, dass es was tut. Es machte nämlich zwischen Video und Audiodatei meist eine große Pause. Der Statusbalken könnte ja einfach nur so aussehen: |.........|.........| Also wenn das Programm startet einfach nur |, nach 5% |. , nach 10% |.. usw.

    Sonst sehr gelungen. Mein Kompliment.

    Farnsworth
     
  2. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    Hmm, nun habe ich ja die Dateien auf meiner Platte und würde gerne Anfang, Ende und die Werbung wegschneiden. Kann jemand ein Programm empfehlen, mit dem sich M2V und MP2-Dateien synchron schneiden lassen? Ich habe nämlich keine Lust die Folgen mit Werbung auf DVD zu brennen. Ideal wäre natürlich ein Programm, dass Frame-genau schneiden kann (also nicht immer nur zum nächsten I-Frame) und die jeweiligen GOPs dann entsprechend anpaßt, den Rest aber unverändert übernimmt.

    Farnsworth
     
  3. herby-b

    herby-b Junior Member

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    Großen Glückwunsch an wth für seine Pioniertat!

    Bei dieser Gelegenheit eine Frage an den hier im Forum versammelten Sachverstand der Elektronik- und Informatikexperten:
    Gibt es keine technische Möglichkeit die Festplatte an der (hoffentlich) standardisierten IDE-Schnittstelle des Receivers durchzuschleifen und mittels angepaßter Ethernet-Komponente in ein stinknormales Netzwerk einzubinden?
    Es gibt doch bekanntlich Print-Server, die Ähnliches mit einer Parallel-Schnittstelle für die direkte Drucker-Netzwerkeinbindung bewerkstelligen. Denn ich stelle es mir auf die Dauer komfortabler vor ein Netzwerkkabel in's Wohnzimmer zu verlegen, als an offenen PC- und Receivergehäusen mit Festplatten zu hantieren.

    Vielleicht bin ich ja auch zu sehr Laie und bitte daher um Nachsicht, aber ein solcher "IDE-Server", der ja theoretisch in beliebigen HD-Receivern funktionieren müßte, wäre möglicherweise eine multifunktionale Lösung für die Integration auch an anderer UE-Komponeten in ein PC-Netzwerk. Ich weiß nicht wie die UE-Branche ihre CD/DVD-Player/Recorder intern verkabelt, aber bekanntlich kommen auch dort immer mehr PC-Laufwerke zum Einsatz, die im PC an der IDE-Schnittstelle hängen.

    Vielleicht hat ja ein Forumsmitglied eine hoffnungmachende Vorstellung von den praktischen Umsetzungsmöglichkeiten dieses Gedankens.
     
  4. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    Rein theoretisch gäbe es diese Möglichkeit. Praktisch ist mir aber kein Gerät bekannt, das dieses bewerkstelligt.

    Der Receiver schaltet die Platte nur an, wenn er sie braucht. Sprich: Wenn man TV-guckt und der Receiver nichts aufnimmt, oder man in das Videoverwaltungsmenü geht könnte man die Platte anderweitig nutzen, ohne dass es dem Receiver "auffällt"

    Nur bräuchte man jetzt ein Gerät, was den IDE-Bus durchschleift, wenn man nicht über das Netzwerk zugreift und selber eine Elektronik zur Bereitstellung des Platteninhaltes im Netzwerk integriert hat. Außerdem sollte er die Dateien(Filme) auch so im Netz darstellen, dass man diese mit einem Windows oder Linux-Rechner einfach per Mausklick kopieren könnte. So ein Gerät ist mir aber nicht bekannt.

    Vielleicht könnte man sich einen 40-poligen Umschalter bauen, an dessen einem Ende sich ein USB2.0-auf-IDE-Wandler befindet.(So etwas gibt es nämlich). Dann könnte man das USB-Kabel in den Rechner stecken und dann mittels des Tools von wth die Platte auslesen. Danach wieder abstöpseln und umschalten. Das halte ich für realistischer.

    Farnsworth
     
  5. Andreas_SQL

    Andreas_SQL Neuling

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    Hallo zusammen,

    erstmal ein großes Dankeschön an die Entwickler von ZehnderRip und MDS4000!

    Wäre es in diesem Zusammenhang nicht möglich, eine Beschreibung des Dateisystems der Medion-Platte mit Struktur und Aufbau für alle zugänglich ins Netz zu stellen, oder verstoßen wir damit gegen irgendwelche Rechte, welcher Art auch immer? Ich denke, interessierten Entwicklern wäre damit geholfen und uns allen sicher auch, denn wir hätten bald ein breite Palette von Tools, die uns das Auslesen der Platte vereinfacht.
     
  6. wth

    wth Junior Member

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    Hallo Farnsworth,
    das Programm MPEG2Schnitt von Martin Dienert http://de.geocities.com/martin_dienert/ sollte genau das Richtige sein.
    Ich benutze es normalerweise nicht, da ich für eine SVCD den Film neu encoden muss und das Schneiden dabei erledige (allerdings nicht frame-genau).
    Wolfram
     
  7. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    Danke für den Tip. Ich werde es nachher mal testen.

    Farnsworth
     
  8. picole

    picole Neuling

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    Unter WinXP liestdieses programm die platte,erstellt eine txt dateim,wo der inhalt der platte gezeigt wird,und verschwindet wieder.Ist er nicht für WinXP gedacht?

    ciao picole
     
  9. Bauer Power

    Bauer Power Junior Member

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    Hi Picole

    ich habe das Tool auch unter WinXP benutzt. Du mußt erst eine "Einbageaufforderung" öffnen, diese findes Du meistens unter dem Zubehör. Jetzt zu dem entsprechenden Verzeichniss gehen wo die Datei MDS4000.exe abgespeichert ist. Jetzt kannst Du das Programm starten und es bleibt sichtbar.

    Das Tool kannt auch auf einer Partition mit FAT32
    schreiben, daß einzige ist die Dateibeschränkung.

    Das MPEG Schnittprogramm habe ich gestern auch mal ausprobiert. Bei der Filmanalyse ist es sehr langsam, doch danach funktioniert es alles schneller. Bei meinem P4 1,5Ghz 512 MB funktioniert auch die farbige Darstellung des Filmes.

    Hervorragende Programme von beiden Personen!!

    breites_

    Bauer Power

    <small>[ 23. Juli 2003, 08:43: Beitrag editiert von: Bauer Power ]</small>
     
  10. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    Auch ich habe gestern das Schnittprogramm getestet. Ich habe es einfach auf meinem Rechner und auf dem meiner Freundin installiert. Während ich auf meinem Rechner geschnitten habe konnte es auf dem Rechner meiner Freundin die nächste Datei schon analysieren. Als ich mit dem schneiden fertig war konnte ich dann auf Ihrem Rechner schneiden und auf meinen schon die nächste analysieren. Gewußt wie! breites_

    Das Programm schneidet zwar nicht framegenau, aber dennoch ist das meistens ausreichend. Den In-Point kann man immer nur auf I-Frames setzen und den Out-Point immer nur auf P-Frames (oder waren es B-Frames?). Naja, wie auch immer. Man kann also die Out-Points eines Videoabschnitts auf jeden Fall häufiger setzen. Zum Werbung schneiden reicht es aus. Während man bei einem Out-Point ja nur die GOP kürzen muss, müßte man ja bei framegenauen Schnitt für den In-Point die ganze GOP neu berechnen. Ist also verständlich.

    Scheinbar erkennt das Programm aber die Bitrate falsch. Das Programm zeigt bei meinen Friends-Folgen 15MBit/s an. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Folge davon ist, das der Mediaplayer nach dem Schnitt eine Dauer von 5 Minuten anzeigt, obwohl die Folge ca. 20 Minuten lang ist. Das ist aber schon der einzige Fehler. Die Datei wird trotzdem korrekt abgespielt. Ich meine aber schon mal was von dem Problem gehört zu haben, dass DVB-Streams scheinbar eine höhere Datenrate haben. Dafür gibt es glaube ich auch Patch-Tools. Mal umschauen. Trotzdem ein sehr gutes Tool. Die lange Analysezeit(3-4Minuten) ist nicht so schlimm, wenn man bedenkt, dass ich früher die Filme per DV-Camcorder über Firewire auf die Festplatte gespielt (ca. 13GB/Stunde), dann geschnitten und dann wieder in MPEG2 umgerechnet habe. Da hat das dann pro Folge mehrere Stunden gedauert entt&aum Ist jetzt auf jeden Fall viel komfortabler.

    Farnsworth

    <small>[ 23. Juli 2003, 09:20: Beitrag editiert von: Farnsworth ]</small>