Aufnahme auf TV und Wiedergabe am PC

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Als Neuling erstmal ein "Hallo" in die Runde. Ich hätte eine ähnliche Frage wie der/die Vorredner.
Ich habe zwei DVBT2-Receiver mit PVR-Funktion, ein etwas älterer XORO 7620 und ein etwas neueres Gerät von FUBA. Beide zeichnen im ts.- bzw. mts.-Format auf, wobei der FUBA in meinem Fall eine bessere Bildqualität liefert, was mir -wie mein Nutzername verrät- eine sehr wichtige Sache ist.

Mir sind die oben angesprochenen Schneidemöglichkeiten am PC z.B. mit TS Doctor bekannt, aber letztendlich frustriert mich der Umgang mit den genannten Dateiformaten. Daher meine Frage, gibt es inzwischen auch Geräte, die andere Formate verwenden oder wo eine Transformierung/-codierung am Gerät möglich ist, dies - Ihr ahnt es - möglichst unter Beibehaltung der Bildqualität?
Für Tipps wäre ich dankbar. Danke im Voraus.

 

Also ich schneide an meinem TechniSat selbst im Gerät, übertrage die Aufnahme auf einen Stick und der geht dann ans Handy und wird da rein kopiert. Fertig.

TS (Transport Stream) nimmt auch TechniSat da es sich um die vom Programm gesendeten originalen unverfälschten Rohdaten handeln sollte. Wie das eine oder das andere Gerät mit diesen Rohdaten das Bild ausgibt sollte bei den aufgezeichneten Daten keine Rolle spielen.

 

Aufnahmen als TransportStream (TS) wie gesendet ist das seit langem übliche Aufnahmeformate von Digital-Receivern. Bei DVB-T2 HD sind dass dann HEVC/H.265 codierte Streams. Wo ist da das Problem?

Verlustfrei kann man diese HEVC/H.265 TransportStreams nicht in anders codierte Streams wie z.B. MPEG4/H.264 umwandeln, weshalb das Receiver auch nicht machen.

 

ich benutze das kostenpflichtige Programm TMPGEnc MPEG Smart Renderer 5 (auch in Deutsch)
TMPGEnc MPEG Smart Renderer 5, das Videoschnittwerkzeug der nächsten Generation, verfolgt die Bearbeitung möglichst ohne Qualitätsverlust
Damit kann man die TS Dateien verlustlos z.B. in MKV Dateien wandeln und was ganz wichtig ist, Frame genau schneiden.

 

Selbst die steinalten Windows Phones spielen DVB-T2 HEVC Aufnahmen mühelos ab.

 

MKV ist ja auch nur ein Container-Format und wenn man den HEVC/H.265 TransportStream unverändert in den Container steckt, dann ist das eben verlustlos. Wandlung mit anderem Codec würde immer unweigerlich zu Verlusten führen.

 

Danke für die Antwort. Sehe ich das beim Technischen Equipment richtig, das ist dann dieser: TechniSat Digipal DAB+ für DVB-T2 HD?

 

Das Problem liegt im "workflow": am liebsten wäre mir eine Aufnahmemöglichkeit auf einen USB-stick, den ich nur in mein iPhone (oder ggf. iPad) stecken muss und dann -ohne Konvertierung- schneiden bzw. Standfotos machen kann (in der U-Bahn, usw.). Jetzt mag man Apple für seine Telefone kritisieren, ich kann aus bestimmten Gründen nicht drauf verzichten..

 

Danke Zypepse, dieses Programm kannte ich noch nicht. Ganz im Sinne meiner gerade gemachten Antwort, zwei Fragen: Wie lange dauert damit die Bearbeitung eines einstündigen Films (natürlich auch abhängig von der Hardware)? Diese mkvs wären dann auch iOS bzw. iPadOS kompatibel?

 

Danke für die Einschätzung.
Ich hatte gehofft, dass von Euch Experten hier es evtl. auch einen Ausblick auf das AV1-Format gibt. Dass es mit einer Konvertierung in dieses Format mit nicht allzu starken Verlusten in nicht allzu naher Zukunft eine positive Perspektive gibt, zumal ja inzwischen nicht wenige Firmen dieser Allianz beigetreten sind.