Auf wiedersehen Sky Deutschland - Das Kündiungsthema für Kabelkunden

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AW: Auf wiedersehen Sky Deutschland - Das Kündiungsthema für Kabelkunden

KDG darf die Preise aber nicht willkürlich bestimmen.

 

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Weißt du da Näheres? Unterliegen die Einspeisungsgebühren einer Regulierung? Mich würde wirklich interessieren, von welchen Dimensionen da die Rede ist.

Gruß
Holger

 

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Ja, die Preise unterliegen der Regulierung durch die RegTP.

 

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Ja. Einspeisgebühren unterliegen der Regulierungsbehörde.
Premiere zahlt pro Transponder pro Kabelanschluss ein gwissenen Cent betrag.

Diese Zahlungen werden jeden Monat fällig.
Deshalb möchte Premiere auch gerne mehr Mitbürger dazu bewegen auf Sat umzusteigen.

Bei Sat ist es ein fester Betrag der pro Transponder bezahlt wird.

 

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Danke! War mir nicht klar, obwohl eigentlich völlig logisch. Allerdings frage ich mich dann umso mehr, warum es immer wieder diese ewigen "Verhandlungen" bei KDG gibt. Bei den Durchleitungsgebühren der Telekom ist das ja auch nie ein wirkliches Problem. Maximaler Satz festgelegt -> maximaler Satz wird gezahlt -> auf beiden Seiten wird über die Höhe des Satzes gemeckert.

Im Gegensatz zur Telekom kann ein KNB ja aber scheinbar nicht gezwungen werden, einen Sender gegen Zahlung der Gebühr einzuspeisen (mal von den ÖRE abgesehen).

Wenn die Spielräume also derart eingegrenzt sind: Woran hapert es denn regelmässig?

Gruß
Holger

 

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Und die RegTP genehmigt deutlich höhere Gebühren mit Finger schnippen?

Digital TV: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber

Mir scheint die Verhandlungsmasse ist weit größer und weniger eingeschränkt.

 

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Es gibt ja auch noch andere Gebühren die Premiere an die KNB zahlt.
Da hätten wir zum Beispiel die Verschlüselung.

Die KNB verschlüsseln alle selber und dieser Dienst wird Premiere auch in Rechnung gestellt. Diese Kosten sind frei verhandelbar.

Der Sendeplatz ist auch sehr wichtig. Wer will schon eine Transponder bei 800 MHZ haben. Da bezahlt man trotzdem voll und nur die hälfte kann diese Frequenz empfangen.

Premiere ist kein MUST CARRY Sender.
Die Landesmedienanstalten können Programme zu Must Carry erklären.
Diese müssen dann eingespeist werden.

Premiere ist davon weit entfernt.

 

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Bedeutet für mich aber, dass neben der Neukundengewinnung für Sat der andere Hebel zur Gewinnmaximierung wäre, den Umsatz pro Kabelkunden so hoch wie möglich zu gestalten. Ganz wegdiskutieren wird man die Kabelkunden ja nicht können und je weniger es werden, desto unrentabler wird die Einspeisung für SKY. Mit anderen Worten: Jeder Kabelkunde muss so lange getriggert werden, bis er ein Vollabo inkl. HD hat. Im Kabel noch wichtiger als bei Satellit. Das wird aber nix mit 1,5 HD-Kanälen.

Oder wird die Gebühr anhand der Anschlüsse berechnet, an denen auch ein SKY-Abo *genutzt* wird? Kann ich mir kaum vorstellen, denn dann hätten die KNB ja einen Überblick über die Anzahl der Premiere/SKY Kunden.

Gruß
Holger

 

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Im Falle KDG müssten diese Gebühren eigentlich in Abzug gebracht werden. Man bekommt keine Freischaltung von Premiere Content auf eine KDG-Karte. Das geht nur umgekehrt und ist momentan auch völlig berechtigt (ohne da jetzt weiter ins Detail gehen zu wollen)

Gruß
Holger

 

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Danke für den Link. Da habe ich endlich mal echte Zahlen zur Hand ohne jetzt lange wühlen zu müssen.

Gibt's bei dir eigentlich was neues zum Thema eingespeiste HD-Kanäle?

Gruß
Holger

PS: Zu den Zahlen. Diese Summe muss man mal der geschätzen Zahl der Premiere Kabel Kunden gegenüber stellen. Da muss schon ordentlich Umsatz fließen an den Anschlüssen, damit sich das lohnt. Irre!