Auf in die Maut für alle

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AW: Auf in die Maut für alle

Ich bin zwar auch aus diesem "Bergvolk" (komisch das bei mir weit und breit keine sind), bin aber auch strikt dagegen. Die Kasper habe ich auch nicht gewählt. Was andere Länder machen ist deren Sache, deswegen muss man es nicht gleich nachmachen. Ich kaufe für Österreich schon seit Jahren immer wieder eine Jahresvignette, habe ich kein Problem mit. Was mich dort aber ärgert sich die Sondermautstrecken die ja schon patiessier1 genannt hat. Aber das ist schon wieder etwas OT.

 

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Prinzipiell ist die PKW-Maut natürlich realtiv unsinnig und widerspricht auch dem Europäischen Gedanken.

Aber solange wenigstens keine hässlichen Vignetten geklebt werden müssen kann ich damit leben, wenn es unbedingt sein muss.

Generelles Tempolimit auf Autobahnen wäre schlimmer.

 

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Wer sollte da denken, um einen Zettel zu verfassen?
Bayern? Ich bitte Dich.

 

Naja, ein generelles Limit bei 200 würde mich nicht stören.

Da ja in irgendeiner Art und Weise alle Autofahrer kontaktiert werden oder sich aktiv eine Vignette kaufen müssen, wäre das eine ideale Möglichkeit, eine "Bedienungsanleitung" für deutsche Autobahnen mitzugeben.
Wir bräuchten etwas ähnliches wie die Rettungsgassen-Kampagne in Österreich und auch deutlich mehr Kontrollen. Am oft stockenden Verkehrsfluss ändert sich nämlich auch mit Maut gar nichts, und eine weitere Spur bringt auch nichts, wenn dann dafür die rechte Spur gar nicht genutzt wird. Es sind meistens einzelne Fahrzeuge, die hunderte von Fahrzeugen am flüssigen Weiterkommen hindern. Ich bin diese Woche etwa 3000 km Autobahn gefahren, es ist wirklich haarsträubend, was man da erlebt.

 

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man könnte meinen bayern ist hier unbeliebt, dabei ists der nabel der welt!
mich als mofafahrer stört die maut überhaupt nicht.

 

AW: Auf in die Maut für alle

Nein, die in Polen war in Zloty zu zahlen... aber mit Kreditkarte ist das ehh wurscht. Der Euro ist für mich das unnützeste, was sich die EU ausdenken konnte. Da würden mit zehn andere Maßnahmen einfallen, die für eine europ. Einigung sinnvoller gewesen wären.

 

AW: Auf in die Maut für alle

Also schnell einen Zehn-Punkte-Plan aufstellen! Das kommt immer gut. Aber du bist ja kein Politiker.

 

AW: Auf in die Maut für alle

Schlisßlich dürfen alle durch das wunderschöne Land fahren, wenn sie in den Süden wollen, Umweg über die Schweiz ist ungefähr gleich teuer, denn die verkaufen nur Jahreswignetten, und die Italiener verlangen ja die Maut auch Kilometermässig, so zahlt man als Deutscher fast so viel an Mauten wie das Hotel kostet für das Wochenende. Auch die fahrt nach Kroatien kostet einiges an Mautkosten.

Zum Thema Geschwindigkeit auf Autobahnen ist noch zu sagen das bei zwei Fahrspuren höchstens 130 Km/H gelten solllen.

 

AW: Auf in die Maut für alle

Kann keinem deiner Argumente zustimmen.

• Sind die Franzosen, Italiener oder die Österreicher schlechtere Europäer, weil sie schon seit Jahren eine Maut für die Benutzung ihrer Autobahnen erheben?
• Eine Vignette an der Windschutzscheibe ist die "billigste" und einfachste Lösung, wenn man eine Maut erheben will.
• Ein generellesTempolimit auf deutschen Autobahnen, über die Höhe kann man diskutieren, ist schon seit Jahren überfällig.

Bin trotzdem gegen die Maut in der jetzigen Form. Die Höhe der Maut ist vom Schadstoffausstoß und der Hubraumgröße des KFZ abhängig. Die KFZ-Steuer für deutsche Autofahrer wird genau um diesen Maubetrag reduziert. Und diese Regelung wird die EU kassieren. Stichwort: Ungleichbehandlung deutscher und ausländischer KFZ. Eine generelle, nicht an die Höhe der Maut geknüpfte Senkung der KFZ-Steuer für alle deutschen KFZ, wäre in meinen Augen unproblematisch. Abgesehen davon, frisst der Verwaltungsaufwand bei dieser Regelung einen Großteil der Mauteinnahmen auf.

Hier stimme ich KlausAmSee zu. Die Einnahmen aus der Maut, eine Straßenbenutzungsgebühr, müssen zweckgebunden verwendet werden. Sprich, für den Straßenbau. Im Gegensatz zu den Steuereinnhamen.

 

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Ich fand immer schon das norwegische Modell als das beste: bei Neubauten wird eine Maut erhoben, bis das Teilstück bezahlt ist. Danach wird es dann kostenlos, sprich über die KFZ Steuer finanziert. Ich bin der Meinung, dass das Straßennetz durch Steuern erhalten werden können muss, nur Neubauten sollte man durch Zusatzabgaben finanzieren. Aber das müssten dann eben auch alle EU Länder so machen.