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Auf den Punkt...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von rzangerl, 27. April 2005.

  1. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Auf den Punkt...

    Unsinn - Nonsens

    Unsinn ist ein Begriff, der üblicherweise einen nicht logischen Sachverhalt bezeichnet.

    Synonyme bzw. synonym gebrauchte Begriffe finden sich vor allem in Dialekten.

    Hierzu zählen unter anderem

    Aberwitz, Blödsinn, Chindogu, Firlefanz, Fuppes, G'schmarr, Humbug, Idiotie, Irrsinn, Kappes, Käse, Kokolores, Papalapap, Larifari, Mist, Nonsens, Quatsch, Quark, Schmarrn, Schwachsinn, Stumpfsinn, Stuss, Unding, Unfug, Schnibbes oder Wahnwitz.

    Die verschiedenen Synonyme haben dabei leichte Bedeutungsunterschiede und unterscheiden sich in der Wertigkeit, der "Höhe" des Begriffs, ebenso wie in der Anwendung. So ist Aberwitz mit einer Nebenbedeutung versehen, die eine besondere Schärfe des Unsinns verzeichnet. Schwachsinn hat die Nebenbedeutung der Unfähigkeit, Nonsens dagegen die einer skurrilen Dichtung. "Schmarrn" dagegen ist ein Wort, welches hauptsächlich in einigen Dialekten verwendet wird.

    In Dialogen wird oft eine andere Meinung als "Unsinn" abgestempelt, das ist gleichzeitig ein Gesprächstöter.

    Nicht immer hat Unsinn keinen Sinn.

    Noam Chomsky erwähnte den Satz: "Colorless green ideas sleep furiously" (Farblose grüne Ideen schlafen rasant.) als Beispiel für Unsinn. In der Logik ist hier keinerlei Sinn zu finden, denn Ideen sind nicht grün und schlafen nicht. In der Poesie dagegen kann das durchaus Sinn haben. In der Politik könnte man ebenfalls einen Sinn finden, der je nach politischer Richtung variieren kann (grüne Ideen der Grünen).

    In Deutschland ist grober Unfug eine Ordnungswidrigkeit gem. § 118 OWiG.

    Quelle: Wikipedia
     
  2. Michael

    Michael Platin Member

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    AW: Auf den Punkt...

    hätte nicht ein simpler Link zu Wikipedia genügt?
     
  3. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    Ignoranz

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    (Weitergeleitet von Ignorieren)
    Die Ignoranz ist eine Verhaltensweise. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person - der sogenannte Ignorant - etwas (absichtlich) nicht wissen will oder nicht beachtet, es also ignoriert. Das Wort ist im Deutschen seit dem 16. Jahrhundert belegt und geht auf das lateinische Substantiv ignorantia = Unwissenheit, Dummheit bzw. das Verb ignorare = "nicht wissen", "nicht kennen" zurück.

    Ignoranz wird heute im Deutschen als ein Vorwurf an eine Person verwendet, der Desinteresse und Unwissenheit bis hin zur Dummheit unterstellt wird. Als Gegensatz zur Toleranz gilt die Ignoranz auch als die Unfähigkeit oder den Unwillen, Nicht-Akzeptanz zu äußern.

    Unter den französischen Existentialisten galt die Ignoranz als die Weigerung, sich durch das Sein betroffen zu fühlen, Wissen und Bildung wurde als Ausweg gesehen und Jean-Paul Sartre schrieb: "der Ignorant lebt seinen Tod, und indem er seine Freiheit verweigert, projiziert er sie auf die Welt, die sie ihm in Gestalt des Schicksals zurückwirft".
     
  4. Michael

    Michael Platin Member

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    AW: Auf den Punkt...

    schlimm genug, dass ihr dafür das Wikipedia braucht. Anscheinend nicht genug im Kopf, um so etwas selbst zu wissen.

    Tja ... man wird hier Tag für Tag immer wieder bestätigt :rolleyes:
     
  5. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    Spott

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Spott ist das bewusste Lächerlichmachen eines Menschen, einer bestimmten Gruppe oder deren echter oder vermeintlicher Werte. Spott wird als wesensmäßige Entblößung und daher oft schmerzhafter als eine äußerliche Verletzung empfunden.

    Spott ist für den Spötter eine vergleichsweise unaufwändige Waffe. Oft genügen Worte, Gebärden oder symbolische Handlungen, um auf seiten des Verspotteten heftige Reaktionen aggressiver und gewalttätiger Natur auszulösen. Spott tritt in unterschiedlichen Graden und Formen auf. Neben grobem Spott hat sich eine lange Tradition kultivierten, stilisierten Spottes entwickelt. Spott ist oft ein Mittel der Polemik. Der Spötter vermag Schwachstellen eines vermeintlich Mächtigen, eines Widerparts zu enthüllen. Nicht allein Feinde überziehen einander mit Spott; Spott hat offenkundig auch eine gewisse stabilisierende Funktion im Rahmen eines sozialen Systems.

    So war die Gestalt des Hofnarren vielfach Zielscheibe des allgemeinen Spottes, andererseits war allein diesem eingeräumt, unangenehme Wahrheiten bis hin zu Peinlichkeiten im Bereich des Potentaten zu benennen und spöttisch aufs Korn zu nehmen.

    Der volkstümliche Narr, der als Außenseiter Arm und Reich gleichermaßen mit gnadenlosem Spott überzieht, ist in der Tradition in der Gestalt Till Eulenspiegels überaus populär geworden; (gleiches gilt für Hodscha Nasreddin im arabischen Raum).

    Die klassische Gestalt des gesellschaftlichen Spottes ist die Satire, die bereits in der Antike (Aristophanes, Lukian) über das Mittelalter (Sebastian Brant) bis in die Neuzeit (Erasmus, Grimmelshausen), später in Jonathan Swift, Sterne, La Mettrie, Voltaire, Börne, Heinrich Heine und natürlich bei Max Stirner zu höchster Form aufstieg und im 20. Jahrhundert (Karl Kraus, Tucholsky, George Orwell, Huxley) ihr Ende keineswegs gefunden hat.

    Im Kabarett hat das 20. Jahrhundert eine Institution des Spottes auf der Bühne gefunden. Selbst Diktaturen erkannten seine spezifische Ventilfunktion, und vermochten zugleich eine gewisse Kanalisierung der Satiren zu erreichen. Im Nachwende-Deutschland ist das Spottpotenzial des Kabaretts auf beiden Seiten Deutschlands offenkundig zurück gegangen.

    Stattdessen steigt die Nachfrage nach Comedy mit einer Mischung aus Show, Talk, Action und spöttischem Zynismus von unterschiedlichem Niveau.

    Als Stilmittel des Spottes gelten u.a. die Ironie, die Karikatur oder die Parodie.

    Die schwerwiegendste Form des Spottes wird in der Blasphemie gesehen. Diese umfasst neben der Gotteslästerung die verbale oder symbolische Bloßstellung und Entweihung des allgemein als Heilig geltenden.

    Als Formen der Selbstverspottung sind der Galgenhumor oder Schwarze Humor anzusehen.

    Siehe auch: Humor, Sarkasmus
     
  6. berndmitg

    berndmitg Guest

    AW: Auf den Punkt...

    @ Pascal

    Mensch ! Gibst du dir eine Mühe !!

    Warum eigentlich ????????????????????????????????????????? :confused:
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Ehrgeiz

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


    Der Ehrgeiz bezeichnet ein dauerhaftes und nachdrückliches Bemühen der Persönlichkeit um Erfolg im allgemeinen oder in Bezug auf Einzelheiten, oder um soziale Anerkennung, Auszeichnung und Wertschätzung.

    Das Wort „Ehrgeiz“ tritt ab dem 16. Jahrhundert auf, abgeleitet aus „ehrgeizig“ (mittelhochdeutsch: ergitec). Die Wortzusammensetzung aus „Ehre“ und „geizig“ weist auf die ältere Bedeutung hin: 'habsüchtig, gierig'. Nach heutiger Interpretation ergibt sich die Bedeutung „nach Ehre verlangend“.
    Das Fremdwort für Ehrgeiz ist Ambition, für das Adjektiv ehrgeizig gibt es das Synonym ambitioniert.

    Der Ehrgeiz wird zumeist über Leistungserfolge (siehe auch Erfolgserleben) realisiert. Mitunter kann Ehrgeiz auch das Streben nach sozialer Sonderstellung bezeichnen, die über verschiedene, nicht nur leistungsgerichtete Verhaltensweisen und Handlungen verwirklicht wird.

    Umgangssprachlich wird Ehrgeiz mitunter mit betontem Leistungsstreben gleichgesetzt, z. B. wird ein leistungsorientierter Schüler als ehrgeiziger Schüler bezeichnet.

    In ausgeglichener Form gehört der Ehrgeiz zu den positiven charakterlichen Eigenschaften, in extravaganter oder extremer Erscheinung jedoch ist er Ausdruck einer übersteigerten Persönlichkeitshaltung.
     
  8. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    Unterhaltung (Freizeitbeschäftigung)

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Unterhaltung ist jede Erscheinungsform populärer Kunst, die lustvollen Zeitvertreib gewährleistet. Unterhaltung ist ein Phänomen der Kultur, genauer der Freizeitkultur und bedient sich ihrer jeweiligen Medien.

    Gegenwärtig lassen sich unterscheiden:


    • Erstens: Unterhaltung als domestizierende und domestizierte Nachahmung von Kultur:
    Unterhaltungsform abgeleitet von Sport Spiel, Jagd Shopping Handel Unterhaltungsliteratur, Trivialliteratur Literatur Unterhaltungsmusik Musik Musical, Operette Oper Talkshow Diskurs Kirchentage, Königshochzeiten etc. Zeremonie Entertainment Zirkus Kabarett Satire Comedy Komik, Clownerie Vermutlich ist die Volkskultur, das religiöse Zeremoniell, aber auch ganz allgemein, der soziale Wunsch nach Gemeinschaftshandeln als Wurzel sich später ausdifferenzierender Unterhaltungsformen anzusehen. Im Brauchtum, im Zeremoniell der strukturierten liturgischen Form fielen Kultur und Kult, Freiheit vom unmittelbaren Zweck und Sinnerfüllung, ineinander. (z.B. grch. Olympische Spiele, röm. Circenses.)


    • Zweitens Unterhaltung als global verbreiteter kreativer Wertmaßstäbe setzender Kulturbereich (Pop-Kultur).
    • Ferner ist unter Unterhaltung die Fortführung der Jäger- und Sammlernatur des Menschen unter den Bedingungen der Neuzeit zu verstehen.
    Diese Funktion erfüllt das Hobby. Ehemals notwendige Tätigkeiten wie Jagd, Fischfang Sammeltätigkeit werden zu integrierenden und individualisierenden "Aktivitäten" mit Unterhaltungsfunktion.

    In der arbeitsteiligen Gesellschaft verheißt die Welt der Unterhaltung Genuss, Konsum und Ausfüllung der freien Zeit. Sie ist weithin das Gegenbild der Arbeitswelt.

    Siehe auch: Humor, Kulturindustrie
     
  9. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: Auf den Punkt...


    Das scheint hier für viele zuzutreffen.

    bye Opa :D
     
  10. EinBerlinerKunz

    EinBerlinerKunz Junior Member

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    AW: Auf den Punkt...

    Könnt ihr die Links auf Wikipedia nicht alphetisch und in chronologischer Abfolge anführen, das gäbe doch ein schönes Nachschlagewerk in Form eines Threads und man bräuchte nicht immer zu www.wikipedia.de zu switchen? Außerdem erspart es einem jedem genialerweise das lästige Eintippen und jeder Begriff ist zusätzlich mit Text garniert.
    Super Idee dieser Thread, ehrlich.