Auch Züge verfahren sich

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AW: Auch Züge verfahren sich

Dann weißt du sicher, daß es nicht so einfach ist den IC innerhalb von 3 Minuten umzudisponieren...die Trassen haben ja auch keine unbegrentzen Kapazitäten und sind zu bestimmten Zeiten "besetzt".

 

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Laß mich raten, du hast dein Hobby zu deinem Beruf gemacht....

 

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Ich denke mal, dass der Zug trotzdem nicht einfach zurück fahren kann. Zwar können die Züge mit zwei Trieb- bzw. Steuerwagen in beide Richtungen fahren, dennoch steht er ja immernoch auf dem falschen Gleis. Der müsste erst bis zur nächsten Verbindung fahren, auf das Gegengleis umgeleitet werden, "wenden" (also umsteigen) und weiter. Und das alles muss dann noch in den bisweilen engen Fahrplan passen. Da ist es verständlich, warum er am Ende 45 Minuten Verspätung hatte.

Gag

 

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So langsam aber sicher kommt Ihr zum Ziel.

Es reicht nicht, so weit zu fahren, bis eine Möglichkeit besteht, die Lok umzusetzen, sondern der Zug muss auch auf das Gegengleis in Fahrtrichtung Köln gebracht werden.

Jedes Richtung wird in sogenannten Blockabständen befahrfen. Dass heißt, so einige Züge auf der vielbefahrenen Strecke Köln-Frankfurt waren schon hinter dem IC. Die konnten sich doch nicht in Luft auflösen oder einfach rückwärts wie ein Auto fahren.

Und als der IC dann auf dem Gleis in Fahrtrichtung Köln war, musste er in einen passenden, ausreichenden Abstand zwischen zwei planmäßigen Zügen "eingepasst" werden,sofern nicht ein anderer Verspätungen in Kauf nehmen musste.

 

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Wohin wir wollen ist festzustellen,
dass "Ein Zug hat sich verfahren"
und
dem Zug wurde ein falsches Signal übermittelt
den Zugführer unterschiedlich gut dastehen lässt
und letzteres irgendwie auch keine Sensation ist.

 

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Gut das kein Nebel war und die Züge nicht allzu dicht auffahren!

Das war sicher der Zug nach Nirgendwo!

 

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Naja bis zum nächsten Bahnhof hätte er schon fahren müssen, da nur dort Züge wenden dürfen.

 

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So war es damals gewesen. Mit 16 hatte ich von der Modelleisenbahn genug und habe mich an die Grosse rangemacht.

 

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Nicht unbedingt. Er könnte auch auf dem Gegengleis zurückfahren, wenn die Strecke dafür ausgebaut ist und natürlich keine Fahrt entgegenkommt.

 

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Grad die Schnellfahrstrecken sind NICHT mit Gleiswechselbetrieb ausgerüstet, Gründe: Andere ICEs etc. müssten ja warten, bis der Geisterfahrer mal wieder über ne 30 Jahre alte 40er Weiche rüber darf.

Mehr erstaunt bin ich da über den Satz, dass der Tf den Fehler erst nach 18 Min erkannte - Streckenkenntnis?

Meine Theorie zum Steuerwagen: Vorne hing ne 120 (bitte bitte, wenn möglich nicht schieben lassen, auaaua, arme Kupplung), der Steuerwagen war hin (das kommt "selten" vor).