Auch DasVierte, Tele 5, XXP...usw. verschlüsseln

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AW: Auch DasVierte, Tele 5, XXP...usw. verschlüsseln

Der Nachfolger von XXP.

 

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Warum sollten die sich auch zurückhalten. Es fehlt eine Plattform als Sammeleimer und es ist ganz gut, dass sie kommt.
(Den Text über die Unangenehmheiten der Einengungen spare ich mir an dieser Stelle mal.)

Die Aufgabe hätte Premiere eigentlich auch lösen können...

 

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Die Sender bräuchten doch nur bei Primacom fragen, ob sie mit auf easy.tv dürfen... Primacom würde sich endlich über attraktive Inhalte freuen und die Sender bekämen ein preiswerteres Cryptsystem als Nagra und die Zuschauer eine kundenfeundliche, unkomplizierte und v.a. anonyme Möglichkeit an die Programme zu kommen. Und dazu kommt die Möglichkeit die Programme via CI auf jedem entsprechenden Receiver zu sehen...

 

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Ich denke mal eine Plattform, auf der sich der Kunde die Rosienen einzeln heraus picken kann und jederzeit die Möglichkeit besteht die Zahlungen einzustellen, ist nicht unbedingt im Interesse der Sender.

Eine gesicherte finanzielle Basis ergibt sich dadurch für die Betreiber sicherlich nicht. Zum einen gibt es diverse Monate, wo traditionell wenig TV geschaut wird... ergo Ertragsausfälle für die Sender und zum anderen kämen z.B. Sportsender noch schlechter weg, die gewisse Inhalte zwangsläufig nur Periodisch zeigen können.
Von daher würde ich mal schätzen, daß viele Sender im Vergleich (z.B. zur Premiere Plattform) nur 1/3 erwirtschafften können, da die Kunden nur sporadisch zahlen, während die Sender das Angebot 12 Monate im Jahr irgendwie finanzieren müssen.

Das wird wohl auch der Grund dafür sein, wieso sich Easy TV so schwer damit tut, neue Sender für die eigene Plattform zu begeistern.

Gruß Indymal

 

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Ajo, am besten ein Lebensabo.

So ist es ja auch mit Zeitungen im Abo., das ist eine stabile Größe mit der man rechnen kann.

digiface

 

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Die Proteste richteten sich ja wohl nicht gegen die Plattform an sich, sondern gegen den Beitritt bisher frei empfangbarer Sender.

 

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Klar ist das nachvollziehbar. Aber man sollte auch den Effekt nicht unterschätzen, den die so gewonnen Freiheit mit sich bringt.
Mehr Leute könnten bereit sein, sich überhaupt auf Bezahl-TV einzulassen... Pay-TV wäre dann eben wie ein Zeitschriftenkiosk. Heute diese morgen jene, eben die, bei der das Cover am schönsten ist... aber das bedeutet knallharten Wettbewerb... und dass der gerade nicht im Interesse der Anbieter ist, ist mir schon klar. Besser für die Entwicklung und den Markt an sich wäre er.
Und man könnte ja trotzdem Laufzeitabos anbieten, die dann natürlich preislich attraktiver, als das monatliche Abo...
Alles nur eine Frage der Kreativität...

 

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Es gibt denke ich mal einige gewaltige Unterschiede, zwischen Zeitschriften(abos) und Pay TV.

Bei einer Zeitschrift liegt ein Großteil der Rechte in der Regel beim Verlag. Somit ist es für die Fixkosten ersteinmal egal, ob man ein Exemplar oder eine Million Exemplare verkauft.
Hauptsache man spielt durch den Verkauf der Zeitschrift wieder genug Geld ein, um die Redakteure usw. bezahlen zu können.
Die eigentlichen Kosten entstehen hingegen bei Druck und Vertrieb der Zeitschrift.
Und diese sinken nun mal automatisch, je weniger Leute sich die Zeitschrift in dem entsprechenden Monat kaufen.
Vorraus gesetzt natürlich, der Verlag druckt keinen Überschuss, den er später nicht mehr los wird.

Im Gegensatz dazu bleiben die Kosten für einen Pay TV Sender immer gleich... egal wieviele Abonennten das Angebot derzeitig abonniert haben, oder eben auch nicht.
Weil die Transpondermieten usw. müssen immer in voller Höhe gezahlt werden und die eingekauften Rechte wurden auch schon im Vorraus für X Abonnenten bezahlt.
Somit macht ein Pay TV Sender gleich derbe Verluste, wenn er "zu wenig" Abonennten hat.

Dies wird wohl auch mit der Grund dafür sein, wieso man bei Pay TV in Verbindung mit langen Laufzeiten gleich gewaltig sparen kann, während man bei einem Zeitschriftenabo meist nur sehr geringe Preisvorteile hat.

Und zum anderen ist es zur Zeit ja nun mal auch noch so, daß 80 Millionen Deutsche sich Zeitschriften einfach so am Kiosl kaufen können, während für Pay TV ersteinmal Grundvorraussetzungen (Hardware) erfüllt sein müssen, wodurch sich der potenzielle Käuferkreis stark einschränkt.

Gruß Indymal

 

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Ist ja alles richtig, was Du schreibst. Der Vergleich mit den Zeitschriften sollte ja auch mehr die Funktionsweise verdeutlichen.
Es ist nunmal viel einfacher, sich für etwas zu entscheiden, wenn man sich damit nicht gleich auf ewig bindet. Und auch das dürfte ein Grund sein, weshalb Pay-Angebote nicht so viel nachgefragt werden. Hätte man aber die Möglichkeit sich das je nach Bedarf kurzfristig zuzulegen Und auch weider loszuwerden), dann wäre die Chance groß, viel größere und breitere Schichten dafür zu begeistern. Insbesondere da Pay-TV eben als Schmankerl und Luxus gilt (und es ja auch ist, solange es FreeTV und die ÖR gibt).
Und die Hardwarekosten sind ja für ein CI-Modul nun nicht so enorm. Das kostet für Cryptoworx gerade mal 60 Euro. Und wenn das bei Aldi mit ner easy.tv-Karte für nen 50er übern Tresen ginge, würden da sicher viele zuschlagen... Ich i.Ü. wohl auch.
Premiere hat doch bislang damit angeschreckt, dass man für ein vernünftiges Angebot 27 (!) Euro jeden Monat auf den Tisch legen sollte, und das für 12 Monate...
Mit den jetzt eingeführten 15 Euro ist das schon viel interessanter... und wenn man das jetzt wie bei easy.tv monatlich zum Preis von ebenfalls 15 Euro buchen könnte, würden sicher viele mal nen Monat nehmen. Wer sich dann gleich 12 oder 24 Monate bindet, muss natürlich mit Preisabschlägen gelockt werden. Dennoch denke ich, dass das mehr Erfolg hätte.

Und so könnte man mit dem Zuckerbrot auch ne PayTV-Infratsruktur etablieren, und müsste es nicht mit der zum Scheitern verurteilten Holzhammermethode ala entavio versuchen.

Und: Easy.tv scheint sich ja auch zu tragenb, auch wenn da natürlich nicht die super Inhalte vorhanden sind.

 

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Jaein, wobei auch die Meldungen und Bilder von freischaffenden " zulieferer " bezahlt werden müssen, und der ganze Redaktionsapperat auch immer gleichviel kostet, aber dann natürlich auch noch die schwankenden Kostenposten dabei sind.

digiface