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Atomkraft Forever? – ARD-Doku klärt auf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Juli 2022.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Hups stimmt. Wusste ich es doch, dass ich mir nicht sicher war.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Schwefelhexaflourid darf mittlerweile nur noch bei neuen Hochspannungsanlagen > 200 kV als Inert- und Isolationsgas genutzt werden, weil es eine große Wirkung als Treibhausgas hat; und Lecks nicht komplett vermieden werden können.
    Mittelspannungsanlagen und Hochspanungsanlagen < 200 kV müssen auf Alternativen ausweichen.
     
  3. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Uranbrennstäbe wachsen nicht am Baum nebenan, sondern kommen auch von weit her - teils aus Russland...
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Poco F6 Pro
    Man sollte mehr Geld und Energie in die Erforschung von Transmutationskraftwerken stecken.
    Schließlich können diese mit dem Atommüll betrieben werden und liefern gleichzeitig noch Energie.
    Das was übrig bleibt hat nur noch einen Bruchteil an Strahlung und, wer weiß, vielleicht kann auch dieser Müll irgendwann weiterverwendet werden.
    Aber das Wort Atom ist hier sowieso verbrannt. Alles was damit zu tun hat ist böse.
     
  5. JFK4u

    JFK4u Junior Member

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    Gute Idee
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ähm, brauchen wir derzeit keine kurzfristigeren Lösung für unsere Energieversorgung?

    Bis Transmutatuionskraftwerke fertig entwickelt sind hat Russland eine neue Regierung, ganz einfach weil Putin dann aus Altersgründen gestorben sein wird.
    Und bis neue Brennstäbe für die noch (in Deutschland) verbliebenen, betriebsbereiten AKWs verfügbar sind ist der kommende Winter ebenfalls vorbei.
    Beides würde keine Versorgungskrise innerhalb eines Jahres lösen.

    Es geht auch rein von der Größenordnung nicht alle Kohlekraftwerke 1:1 durch AKWs zu ersetzen. Der Bau würde min. 20 Jahre Zeit im Anspruch nehmen... und es steht gar nicht fest wo die Mengen an Uran herkommen sollen. Wir reden hier von ca. 100 Reaktorblöcken falls alle Kohlekraftwerke durch AKWs ersetzt werden sollten. Bei Mindest-Baukosten von ca. 2 Milliarden € pro Reaktorblock wären das 200 Milliarden €, und das wären dann konventionelle AKW. Was Transmutationskraftwerke kosten würden kann heute noch niemand mit Gewissheit sagen, aber mindestens soviel wie konventionelle AKWs.

    Nochmal zum Thema Kosten, genauer die Stromgestehungskosten...
    Bitte mal einen Blick auf Seite 8 folgenden Dokuments werfen:
    https://www.bundestag.de/resource/b...dcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf

    Bedeutet: Nur AKWs welche Atommüll unschädlich machen können wären überhaupt irgendeiner Weise sinnvoll.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2022
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  7. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Hätte man vorher daran gearbeitet, wäre das Problem wesentlich geringer.

    In einigen Ländern laufen/liefen ja schon solche Kraftwerke (Frankreich, Russland, Belgien,....)
    Das ist ja nichts neues. Der russische BN 800 ist seit 2014 in Betrieb.
    Transmutation – Wikipedia


    Meine Rede.

    Es gibt aber einen plausiblen Grund, warum es keinen interessiert. Wenn ein AKW mit Atommüll betrieben würde, könnte man niemals eine Preissteigerung mit Mangel an Rohstoffen begründen. Schließlich gibt's genug davon und wir sind sogar froh darüber, wenn sie verschwinden.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Hätte, hätte... Jeder wollte Kosten sparen über die preiswerten fossile Energiequellen aus Russland.

    Das sind allerdings keine echten Transmutationskraftwerke sondern Brutkraftwerke... und die Nutzung russischer Technologie kommt aus versch. Gründen im Westen nicht in Betracht.
    Brutkraftwerke werden genutzt um Plutonium zu erzeugen... ausserdem müssen diese mit einem recht hohen Anteil an Uran betrieben werden.


    Einen passenden Reaktor der Atommüll beseitigt ohne dass dabei Plutonium entsteht oder viel Uran benötigt wird gibt es wohl noch nicht.
    Es wird derzeit an Reaktortypen wie dem Dual-Fluid-Reaktor geforscht, der z.B. mit einen hohen Anteil Thorium betrieben werden kann.
     
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  9. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Das ist so nicht richtig.
    Hier ein Auszug aus dem Handelsblatt:

    Welcher Vorlauf ist erforderlich, um neue Brennstäbe zu beschaffen?
    Die Bundesregierung geht von zwölf bis 18 Monaten aus. Wenn es sehr dringlich ist, kann die Lieferung aber wohl deutlich schneller erfolgen. Der US-Hersteller Westinghouse, der zu den etablierten Lieferanten auch deutscher Atomkraftwerksbetreiber zählt, bekam nach eigenen Angaben kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine eine Anfrage der Bundesregierung, ob man kurzfristig Brennstäbe liefern könne, um die Laufzeiten der drei AKW zu verlängern. So berichtet es das Onlinemedium „The Pioneer“.

    Die Firma habe das bejaht und gesagt, sie sei auch heute noch dazu in der Lage, bis zum Jahresende Brennstäbe zu liefern.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Dann zum doppelten Preis wegen Expresslieferung?
    Sollte nicht etwas gegen steigende Strompreise unternommen werden?