Atheistische Kampagnen weiten sich aus

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AW: Atheistische Kampagnen weiten sich aus

Guckst du seine Antrittsrede: "Wir sind eine Nation der Christen und Muslime, der Juden und Hindus - und solcher, die nicht glauben."

Mir ist kein US-Präsident in Erinnerung der Atheisten, Nichtgläubige usw bisher überhaupt erwähnt hat, selbst sowas ist imho schon ein Fortschritt denn Atheisten, Agnostiker usw haben bisher keine Lobby

Ich halte das Thema auch nicht für schwierig. Man kann Werte ohne Zweifel auch ohne die Furcht vor einem höherem Wesen lehren.

 

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Wenn man sich so umguckt funktioniert das aber nicht mal mit der furcht

 

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Hast im Reli-Unterricht nicht aufgepaßt, oder?

Nicht Furcht, sondern Liebe ist die christliche Botschaft

 

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100 % Zustimmung

 

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Doch und genau daher ist mir sehr bewußt das Ängste geschürt werden, vor der Hölle, der Vorhölle (inzwischen abgeschafft) usw usw...

Das merkt man vor allem wenn man mit Leuten der C-Parteien redet immer wieder überdeutlich

 

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Das ist doch toll So muss es sein...

 

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Also immer rein mit Flüchtlingen

 

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Man muss nur aufpassen, dass Liebe nicht blind macht

 

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Ich hab damit keine Probleme, ich bin ja Atheist

 

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Mir sind tolerante Christen viel lieber als fundamentalistische Atheisten, die letztendlich anderen das Recht auf Glauben absprechen wollen.

Von fairem Wettbewerb kann man in diesem Zusammenhang aufgrund der massiven v. a. finanziellen Bevorteilung der Kirchen durch den Staat wirklich nicht sprechen.

Nur ein kleines Beispiel: Rate mal, wer die Bischofsgehälter zahlt. (Kleiner Hinweis: das Geld stammt nicht aus der Kirchensteuer oder Spenden an die Kirche)

Frankreich ist sogar noch länger ein "christliches" Land und dennoch gibt es dort ein Gesetz, das die Trennung von Staat und Kirche vorschreibt. Deutschland war auch für Jahrhunderte eine Monarchie und dennoch gibt es viele Gründe, warum es heute keine mehr ist.

Das ist das einzige Argument das für Religionsunterricht an staatlichen Schulen spricht. Andererseits muss ich wieder auf das Beispiel Frankreich verweisen. Dort schadet es nicht, dass der Religionsunterricht nicht in staatlichen Schulen stattfinden darf. (Vive la France )

Zustimmung

Das mit den 10 Geboten ist auch so eine Sache. Je nach Auslegung verschiedener religiöser Gruppen drehen sich die ersten zwei bis vier Gebote um Gott selbst.
Kann das ein Maßstab für eine Gesellschaft sein, in der 1/3 der Bevölkerung keiner Konfession angehört?

Außerdem sind die Gebote viel zu simpel für das komplexe Leben. Es im alltäglichen Leben sehr viele Situationen, in denen ein Verstoß gegen fast alle Gebote die moralisch richtige Entscheidung ist, bzw. kein wirklich schwerwiegendes Vergehen darstellt.

Selbst ein Mord kann in gewissen Situationen moralisch durchaus vertretbar sein (z. B. Attentatsversuche auf brutale Diktatoren)

Zustimmung! Es ist immer wieder erstaunlich, wie von christlicher Seite die Bedeutung Gottes für die Vermittlung bzw. Einhaltung von Moralvorstellungen, Gesetzen usw. betont wird. Haben sie Angst, sich ohne einen Gott in blutrünstige Monster zu verwandeln?

BTW: Der Anteil der Atheisten an den Gefängnisinsassen ist niedriger als ihr Anteil an der gesamten Bevölkerung