Atheistische Kampagnen weiten sich aus

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AW: Atheistische Kampagnen weiten sich aus

Das wird nur er allein wissen.
Für alle anderen ist er Mitglied der UCC.

 

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Also unter "Education" finde ich gerade keine wirklich treffende Antwort, aber offenbar legt man Wert auf Mathematik und Naturwissenschaften:

http://www.whitehouse.gov/agenda/education/

 

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Ich auch nicht. Die sollen alle einzeln reingehen. wird sonst in der Tür so eng.

 

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Die Entscheidungsträger der Römisch-katholische Kirche hatten doch schon früher - in Form der Banco Ambrosiano - etwas suspekte Geschäfte auf dem Finanzmarkt abgewickelt. Das ist doch nichts wirklich neues !

Quelle

 

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Nein, das geschieht automatisch mit der Lohnsteueranmeldung des Arbeitgebers bzw. am Jahresende durch die Veranlagung der Einkommensteuererklärung durch den entsprechenden Veranlagungsbeamten. Grundlage sind die Meldungen der zuständigen Gemeinden bzw. Pfarreien, die das weitermelden.

Da sitzt niemand extra beim Finanzamt.

 

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Allerdings erfordert selbst das Einpflegen der entsprechenden Daten zusätzlichen Arbeitsaufwand, auch wenn da keiner "extra" sitzt.

 

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Wenn es um Symbole anderer Religionsgemeinschaften als den christlichen geht, gibt es auf einmal eine Trennung von Staat und Kirche in den Schulen.

 

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Sorry, aber das kannst du nun wirklich vernachlässigen. Die Daten von den Gemeinden kommen automatisch, die Einkommensteuererklärungen werden heute entweder per Elster übertragen oder eingescannt.

 

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Ich als bekennender Christ habe nichts gegen diese "Kamapagnen", jeder soll seine Meinung äußern wie er will, ich bin für Meinungsfreiheit. Und wer Atheist sein möchte bzw. sich davon überzeugen lässt, bitte.
Aber: man soll dann die Kirchen nicht für ihre Missionsarbeit angehen, sondern es eher als Wettbewerb sehen. Der eine möchte andere von seiner Glaubenslehre überzeugen, der andere von seinem Nicht-Glauben. Beide sollten dabei aber Beleidigungen unterlassen.

So sehe ich es.

Was die Sache mit dem Staat und Religion angeht: das ist einfach Traditionssache. In Deutschland ist der christliche Glaube seit 1500 Jahren präsent. Das bleibt nicht ohne Folgen auch auf den Staat. Und noch immer bekennt sich die große Mehrheit in diesem Land dazu.
Was den Unterricht angeht: ich finde die Wahlmöglichkeit, Religion bzw. Ethik richtig. Besser man unterrichtet Religion durch staatliche Schulen, als irgenwelche dunklen Gestalten in Hinterhöfen. Religionsunterricht heißt ja nicht, dass man dort lernt, ein guter Katholik oder Protestant zu sein, sondern es ging - je nach Jahrgangsstufe schon auch um das Verhältnis zu anderen Religionen bzw. sie selbst. Zumindest bei uns war es in den höheren Jahrgangsstufen so, dass man monatelang auch atheistische Philosophen etc. behandelt hat.
Und wie gesagt, mir ist lieber man macht das an ner öffentlichen Schule... mit nem Lehrplan, der für jeden einsehbar ist, und nicht irgendwas privates hinter Mauern.

 

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Nun ja, ist immer ein schwieriges Thema

Fakt ist, unsere ganze Gesellschaft und vor allem Moralvorstellung baut auf den christlichen Glauben auf. Und das ist es ja letztendlich, was im Reli-Untericht vermittelt werden soll.

Heutzutage hat das natürlich viel weniger Bedeutung als vor sagen wir 50 Jahren. "Du sollst nicht stehlen?" "Du sollst nicht ehebrechen?" Na, darüber lacht man doch heute so aufgeklärt. Aber ob das wirklich besser ist?

Eine gewisse Art von Wertevermittlung halte ich auf jedenfall für unumgänglich, schon deshalb, weil viele Eltern damit selbst überfordert sind.

Ob das jetzt Reli-Unterricht, Ethik oder wie auch immer heißt, ist mal zweitrangig.