Atheistische Kampagnen weiten sich aus

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AW: Atheistische Kampagnen weiten sich aus

In anderen Ländern funktioniert es doch auch ohne staatliche Hilfestellung, warum sollte es in Deutschland anders werden?

Blöderweise können die C-Parteien jede Grundgesetzänderung blockieren, so dass z. B. der skandalöse Zustand anhält, dass die deutsche Verfassung mit einem Glaubensbekenntnis beginnt.

Neben dem Religionsunterrichts an staatlichen Schulen und der Eintreibung der Kirchensteuer durch die Finanzämter, gehören auch die theologischen Fakultäten an den Universitäten abgeschafft. Einerseits, um die religiöse Neutralität des Staates zu gewähren und andererseits, weil die Theologie die einzige "Wissenschaft" ist, die von einer wissenschaftlich nicht haltbaren Grundthese ausgeht und somit gar keine Wissenschaft sein kann.

 

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Ich habe nicht gesagt das es ohne staatliche Hilfestellung nicht klappt.
Ich sagte das wenn am ende weniger Geld zur Verfügung steht ich die reaktion dadrauf sicherlich nicht gut finden würde...

In anderen Ländern hängen aber auch nicht so viele kirchlichen Organisationen dahinter die dann in Gefahr stehen würden.
Und andere Länder sind in vielen Punkten durchaus offener.
Man muss sich doch nur mal amerika angucken. Da wird gerne gespendet und auch ist ehrenamtliche arbeit dort soetwas wie eine Bürgerpflicht.

Der Deutsche denkt meistens nur an sich und an seinen Geldbeutel.

Werden diese fakultäten nicht eh von den Kirchen zumindest mit finanziert?
Aber gut wenn man das studium dafür abschaffen will würden mir jetzt aber noch etliche andere einfallen die in deinem letzten teilsatz auch ungefähr reinpassen würden.


@powerplay
Also ich weiß ja nicht wie euer religions unterricht früher so gelaufen ist.
So wie ich es von meinen aktuellen Klassenkameraden höre (ich mache werte und normen und nicht religion) behandeln die aktuell aber auch andere religionen und nicht die christlichen.

 

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Ich habe nichts von Abschaffen gesagt. In anderen Ländern gibt es von Universitäten unabhängige Priesterseminare. Ob die 100%ig von den Kirchen finanziert werden, weiß ich allerdings auch nicht.

 

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Es werden auch andere Religionen angesprochen ja, nur gibts zu den anderen Religionen weit weniger Informationen.

Grade in den ersten Schuljahren wird quasi nur das Christentum behandelt und sonstwohin gelobt... teilweise mit der ganzen Schule zu Ostern oder Weihnachten in die Kirche als Pflichttermin....

Soetwas gehört meiner Meinung nach nicht zum Bildungsauftrag,
ein paar Stunden erklären soetwas gibt es die unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Religionen und gut ist, wer dies näher betrachten möchte oder wessen intresse geweckt wurde, kann dann ja nach der Schule in die Kirche gehen.

 

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Wenn die Kleinen am Tag ihrer Einschulung gemeinsam in die Kirche gehen spricht das Bände.
Ich halte da nichts von!

 

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Naja, ob nun Gott oder das fliegende Spaghettimonster das Universum erschaffen hat, ist ja letztenendes Glaubenssache, also muß auch entweder beides oder keines unterrichtet werden - mit Wissenschaft hat weder Gott noch das fliegende Spaghettimonster etwas zu tun. Genau diese Diskussion hat der "Autor" des fliegenden Spaghettimonsters ja bezweckt.

@Eike:
Ja, gewisse Glaubensgemeinschaften werden offenbar nervös - es fällt auf, daß ihre Lehre sich nicht hinreichend vom fliegenden Spaghettimonster unterscheidet.

 

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Sehr zu empfehlen ist auch die Seite "hate mails" auf der Homepage von Bobby Henderson:

http://www.venganza.org/category/hate-mail/

 

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Das kannst du ja mal Barack Obama vorschlagen, den du ja scheinbar verehrst, wie ich deiner Signatur entnehme. Meines Wissens ist der auch gläubiger Christ. Würde mich interessieren, was der von der Idee hält!

 

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Ich habe mich ja nicht dazu geäussert ob das gut oder schlecht wäre, sondern nur dazu dass es der Glaubwürdigkeit zugute kommen würde. Die Kirchen beschweren sich über einen zunehmenden Mitgliederschwund? Nun, vielleicht hängt das mit fehlender Glaubwürdigkeit zusammen.

Mit Glaubwürdigkeit meine ich zB. sowas hier:

quelle

quelle

Wie kann ich eine Institution ernst nehmen, bei der Worte und Taten derart weit auseinander liegen? Wie kann man sich mit erhobenem Zeigefinger hinstellen und die Entwicklungen im Finanzmarkt kritisieren, wenn man selber daran teilnimmt, und dieses System somit unterstützt, oder versucht davon zu profitieren?

 

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Ich auch nicht. In der Schule hat Religion eh nichts zu suchen und wenn, dann müssten alle Religionen gelehrt werden.
Kirche und Staat muss eindeutig getrennt werden aber das ist leider in Deutschland ja auch nicht der Fall da kassiert ja sogar der Staat die Kirchensteuer ein.

Wer zu Kirche gehen will soll das selbst entscheiden dürfen und nicht dazu "gezwungen" werden.