Asyl/Flüchtlingsdebatte im staatl. Fernsehen: Unseriös und einseitig!!!

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AW: Asyl/Flüchtlingsdebatte im staatl. Fernsehen: Unseriös und einseitig!!!

Und die Sender glauben wirklich diejenigen "erziehen" zu können, die Hasskommentare schreiben oder gar Brände stiften ? Die erziehst du nicht... schon gar nicht in Nachrichtensendungen.
Die ÖR sollten dem Publikum mehr zutrauen. Es braucht keine Dramatisierung oder "Erziehung". Diejenigen, die Nachrichten überhaupt schauen, werden ihre Meinung dadurch kaum beeinflussen lassen.
Ich kritisiere diese Art des Versuchs der Meinungsbeeinflussung nicht, weil ich annehme, dass sie nicht wirklich Erfolg hat. Der Einfluss der Medien auf die Mehrheitsmeinung ist wesentlich geringer als man annimmt.
Es geht mir rein um die Qualität, die leidet, sowie die Verlässlichkeit. Man muss halt immer öfter Dinge anzweifeln, das finde ich schade, gerade weil ich den ÖR befürworte.

 

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Schau dir das Video "Schlachtzug gegen die Wahrheit (Wer kontrolliert die Medien?) " an und bilde dir deine eigene Meinung. Ist zwar eine Low-Budget-Produktion, aber gibt gute Einblicke.

 

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Mich wundert nur, dass scheinbar mit der Flüchtlingsdebatte alle anderen brisanten Themen einfach in Luft aufgelöst haben.

Stichworte u.a.: Griechenlandkrise oder Ukrainekrise.

Hierzu hört man rein gar nichts mehr. Scheinbar sind diese Problem allesamt gelöst. Oder bieten diese Problemfelder keine Einschaltgarantie mehr?

Ich frage mich daher, warum soll ich um 19.00 Uhr heute oder um 20.00 Tagesschau angucken. Es ist wie im Privatfernsehen. Nur noch Themen mit Einschaltquote gelangen dort mehr in ihre Nachrichten, aus denen sich im Anschluss noch einen ARD Brennpunkt oder ein ZDF Spezial basteln lässt.

 

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Die Karawane zieht weiter...

 

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Schade, genau solche ideologisch-propagandistischen Gaga-Produktionen a la Jürgen Elsässer und Eva Hermann lenken von medienkritischen Debatten eher ab bzw. senken deren Niveau bedenklich nach sehr weit unten.

 

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Wenn die sogenannten "alternativen Medien" ohne Ressentiments auskommen würden, dann könnte man ihnen so etwas wie Seriosität zuschreiben.

Nur all zu oft disqualifizieren sich solche Betreiber schon auf den ersten Blick. Schmuddelige Dating - Seiten und zahlreiche Illuminati-Formate machen den "Journalisten" für mich schon mal absolut dubios.

 

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Was für ein subjektives niveauloses Feedback. In der "Tagesschau" hätte man es nicht besser formulieren können.

 

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Vielen Dank. Weißt du noch mehr?

War es nicht dein Wunsch, dass ich mir eine eigene Meinung dazu bilde? Habe ich mir jetzt die falsche Meinung gebildet?

 

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Jein.
Es ist im Journalismus natürlich schon immer so gewesen, dass neue Nachrichten die alten Meldungen verdrängen. Das bedeutet ja nicht, dass die alten Probleme gelöst oder vergessen sind - sie werden nur von neuen Meldungen überlagert. Das ist ein Problem des Journalismus, aber auch ein Problem von Zuschauern, Hörern und Lesern, die ja auch immer wieder Neues erwarten.
Meldungen mit spektakulären Bildern und klaren Geschichten haben es seither leichter als eine Nachricht über einen Gesetzesänderungsantrag.
Diese Tendenz wird natürlich durch die so genannten neuen Medien einfach noch verstärkt.

Hier gibt es noch etwas zu diesem Thema nachzulesen:

» Monothematischer Journalismus Wolfgang Michal

Das ist jetzt ungerecht - es gibt Themen, die nun wahrlich nicht unbedingt spannend, aber wichtig sind. Die schaffen es schon in die Tagesschau, nicht aber unbedingt zu den RTL News.

 

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Das war und ist doch schon immer so. Anfang des Jahres gabs ständg Sondersendungen über den IS und Kobane. Davon hört man jetzt nur noch am Rande. Das Flüchtlingsthema wird jetzt wohl noch einige Wochen vorne sein. Dann gibts vielleicht ein anderes Thema und in den Nachrichten gibts dann nur noch Kurzmeldungen das so und soviele Flüchtlinge in Deutschland neu eingetroffen sind