Asyl/Flüchtlingsdebatte im staatl. Fernsehen: Unseriös und einseitig!!!

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AW: Asyl/Flüchtlingsdebatte im staatl. Fernsehen: Unseriös und einseitig!!!

Das darf natürlich nicht sein. Nachrichten müssen immer Wertfrei sein. Nur ein Kommentar darf eine Wertung beinhalten.

Ich glaube ein Problem ist das man sich heute nicht mehr die Zeit nimmt etwas genauer zu recherchieren weil man den Druck der Internet Medien spürt.

 

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Dazu hab ich zuletzt zu wenig Nachrichten im TV gesehen, um das beurteilen zu können.

Gleichwohl gibt es aber auch in Australien Kritik, dass die einzelnen Nachrichten eine bestimmte politische Seite bevorzugen und damit letztlich auch Meinung machen:
https://answers.yahoo.com/question/index?qid=20110208234425AAImOkz
Least biased news in australia? - Lifestyle
https://thesnipertakesaim.wordpress.com/2013/08/11/oz-news-media-bias-explained/

Da ist die Diskussion wirklich nicht anders als hierzulande oder in den USA.

 

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Volle Zustimmung!
Es geht ja inzwischen soweit, dass in Nachrichten Fakten einfach weggelassen werden, damit es ins Gesamtbild passt.

 

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Naja, man kann das Kind beim Namen nennen: es wird praktisch überhaupt nicht auf die Probleme hingewiesen, die durch diese Migrationstätigkeit entstehen. Man verschweigt eben, dass es schon statistisch kaum sein kann, dass alle dieser Zehntausende wohlgesonnen sind, und wirklich absolut schutzbedürftig. Viele sind es sicher, aber alle ?
Dass auch mit den Bildern Stimmung gemacht werden soll müsste jeder medieninteresierte Mensch sofort erkennen. Dass man natürlich lieber die Kinder mit ihren Müttern zeigt, obwohl sie eindeutig in der Minderheit sind.
Was ich dabei nicht begreife: man lobt doch jetzt so klar die Willkommenskultur in Deutschland, warum sieht man es dann als notwendig an, diese tendentiösen Elemente in die Berichterstattung zu bringen ? Traut man es den Leuten nicht zu, einfach aus den unveränderten Fakten die gleichen Schlussfolgerungen zu ziehen ?
Alleine der Ton, wie zB ein BBC Reporter von diesem Zaun in Ungarn berichtet, verglichen mit dem was man gestern in der ARD sah, wo die junge Reporterin fast weinerlich über die Polizei sprach... Kann man den Zaun auch als nicht toll erkennen, wenn über die Situation sachlich berichtet wird ?

 

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Ich glaube, dass hier alle Beteiligten auch überfordert sind.

Hilflose Politiker, denen ich hier noch nicht mal einen großen Vorwurf machen kann, ob der derzeitigen Situation. Und auch die Medienberichterstattung, die die Bilderflut von getöteten Flüchtlinge aufbereiten und dies kommentieren sollen/müssen.

Die Bevölkerung steht ziemlich allein da.
Es gibt kaum einen Ansatzpunkt, wie man die Krise handeln kann.

Wenn man sich mal verdeutlicht, dass in diesem Jahr durch die Flüchtlingsproblematik ein Zulauf in der Größenordnung einer Stadt wie Frankfurt bewältigt werden muss, steht der normaler Beobachter nur noch mit offenem Mund da.

 

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Das ist aber über die vergangenen Jahre hinweg schon zu beobachten gewesen. Es wird bereits eine meinungsprägende Nachricht vorgefertigt gesendet, egal, auf welchem TV-Sender man sich in Deutschland informiert. Und das nicht erst seit dem Thema Asyl / Flüchtlinge, sondern schon mit Griechenland, der Energiewende, etc.

Wer dabei ein ganz krasses Beispiel erleben möchte, dem empfehle ich, einmal eine Woche lang die "Logo"-Nachrichtensendungen gegen 19.50 Uhr beim "KiKA" anzusehen. Ich sehe das aufgrund meiner Tochter des Öfteren und bin oft sprachlos, was da an vorgefertigter Meinungsbildung gesendet wird. Ich bin froh, dass meine Tochter da schon unterscheiden kann und sich auch ein eigenes Bild über gewisse Themen machen kann.

 

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V. a. die ÖR sehen sich wohl hier noch in der Rolle als "Erziehers der Nation". Diese Berichterstattung begann meiner Erinnerung nach auf dem Höhepunkt der Hasswelle, als im Internet Hasskommentare zu lesen waren, Asylbewerberheime brannten und in Heidenau und anderswo der Mob in Erscheinung trat.

Es ist wahrscheinlich ein Reflex, sowohl bei den Medien, als auch bei einem Teil der Bevölkerung, sich entschieden gegen diese Tendenzen, die an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte erinnern, zu stellen und sich mit den Opfern bedingungslos zu solidarisieren.

Das geht natürlich zu Lasten einer objektiven Diskussion.

 

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Die Rolle" der Erzieher der Nation" begann bereits mit dem Maidanputsch in der Ukraine und der Antirussischen Berichterstattung.
Und ab da ging es bergab mit der Glaubwürdigkeit unseren Medien.
Was ja auch Umfragen belegen.

 

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Es ist schon interessant, dass der Mann der sich vor laufenden Kameras als Opfer der Polizei / der Regierung darstellt, seine Frau mit samt Kind in die Gleise stüßt. Warum wohl deutsche Sender den ersten Teil weggeschnitten haben? Sky News offenbar doch ein einziger seriöser, vielseitiger Sender! Danke für die Wahrheit.

 

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Lief auch auf euronews komplett.